Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo Maya, danke sehr! Ich liebe die tierischen Komponenten - raffiniert LG Uli"

06.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  die Lösung: ". Warum willst du mich fressen? Mach dir doch selber einen Reim drauf! Aber, OK, ich kann auch nicht drüber lachen. Das war wohl der berühmte Griff ins Klo. Scheiss Erkenntnis. ;-) LG Uli"

06.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  die Lösung: "Liebe Caterina, du hast mich gerettet. Das ist ja so ein blödes Ding geworden, dass ich schon dachte, ich sei jetzt völlig diskreditiert! Ich bin dir echt von Herzen dankbar, das du dich des koprophagen angenommen hast, der da so pomadig erscheint. Mir war der Ausdruck bekannt -woher nur?- aber umganssprachlich ist nur die Pomade, wenn auch oftmals unverstanden. gaaanz herzlichen Dank! ;-) LG Uli"

05.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rotunde: "Hallo Lena, Ich bedanke mich für den Empfang. Rilkevergleiche tragen neben dem von mir als sehr schmeichelhaft empfundenen Lob auch eine immense Bürde. Ich sage mich darum einfach mal davon los. Ich kannte "die Parke" nicht und bedanke mich auf diesem Weg für den Hinweis. Diese meinige Sprache ist zweifelsohne ein wenig altbacken, hier zumindest, das darf sie auch sein. . Dankeschön also für Dein Lob und Dein Gespür für den Klang LG cabeza"

08.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rotunde: "Hallo Lucy, klar, das muss so sein, das Große bleibt groß nicht, und Klein nicht das Kleine. Auf die Erhebung folgt der Fall - alles Blendwerk. Allerdings kapiere ich jetzt etwas besser, was ein Kling, Klang und Klong ist. Mit memento mori hat mein Text eigentlich nichts zu tun, da läuft der Leser dem Autoren davon, aber das muss ich als Folge des Geklingels sehen. Vielleicht versuche ich einmal zu erläutern, damit Dir das erschröckliche Werk wenigstens im Sinne des Erfinders nahegebracht ist. Bisweilen stiehlt sich in die lange Reihe ein Tag wie dieser, morsch bis in die Stunde. Er bricht mein Brot, er spricht von Pfand und Leihe, nimmt meine Hand und führt mich in die Runde der Säulen, Stumpf an Stumpf, im hellen Sand. LI will auf die Trauer hinaus, nicht auf eine Leistungsbilanz, oder meinethalben doch, dann Trauer wegen der Bilanz, wie auch immer, ein Trauertag. "Er bricht mein Brot", hat eindeutig religiöse Bezüge, mein Fehler, dass ich das nicht richtig einschätzte. Mir ging es aber gar nicht um Religion, sondern darum, herauszuarbeiten, das die Brüchigkeit des Tages bestimmend ist. Sonst liest Du schon so, wie beabsichtigt, LI sieht eben nicht mehr als Säulenstümpfe im weißen Sand, "beschaut sich, was er bislang so geleistet hat: Nicht viel, denn die Säulen sind stumpf und der Sand ist unbefleckt und hell." Also Ruinen.. Bruchstücke, nicht stumpfe Säulen im Gegensatz zu angespitzten. Ich hatte ein Bild von Weiß- in Weiß im Sinn, Rotundenkirche im dänischen Sand, um genau zu sein, ohne dass ich dem inhaltlich hinsichtlich "Unbeflecktsein" auf die Sprünge helfen wollte. Das war Erinnerung, ein sprödes Bild. Ein Kling. Ja, aber bevor ich jetzt noch lange drum herumrede, es geht um Selbstmitleid, um Traurigkeit, Orientierungslosigkeit (?). Ein Tabu in der aufgeklärten Poesie, dem widmet LI einen eigenen Ort, will das nicht in sein "normales" Leben dringen lassen, andererseits aber auch nicht unterdrücken. Vielmehr liegt darin auch eine Kraft (-ob die schädlich ist?), wenigstens sieht LI das so. Ich übrigens auch. Dem widmet LI also eine Art Sakralbau, in dem es die eigene Trauer verrichtet, zelebriert. Bei vollem Bewusstsein genießt. Und gegen die Umwelt abschottet. Brüchig und mörtellos. Der Kreuzverband war im Festungsbau beliebt, eine spezielle Mauermethode. Ich fand's ganz interessant, weil das Kreuz, das LI trägt - mein Gott- so schön darin verborgen und -dritter Gedankensprung- auch wieder verbunden wird. Also nochmals zusammengenommen: LI begegnet sich ab und zu selbst in Trauer und Mitleid wegen des eigenen Unglücks - Säulenstümpfe im weißen Sand, alles Weiß in Weiß - lässt die Trauer zu und verschließt sie doch vor der Welt, will sich dadurch nicht leiten lasse. Es schöpft aus der "Trauerarbeit" einen Teil seines Eigenseins. Oder so. Schwammig, ganz recht. Dennoch interessieren mich solche Texte mehr, als bspw. Schmähverse. Ich weiß nicht, woran das liegt, ob am Kling, am Klang oder am Klong. Ich will eigentlich nicht das Ausserordentliche finden und bedichten, also Monsterwellen oder so, dass ist irgendwie zu einfach. Reizvoller finde ich es, die Gerippe der Tage ausserordentlich darzustellen. Sozusagen dem Panther im Käfig, dieser armseligen, stinkenden Kreatur eine eigene Wildheit zu verleihen. Ich denke mal darüber nach. Vielleicht muss ich mich ja selbst noch überzeugen. Ich Danke! LG cabeza"

19.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die singuläre Langeweile verlorener Worte: "Liebe Silvi, ganz herzlichen Dank für dein Lesen, Mitgehen und Kommentieren! Liebe Grüße Uli"

22.01.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drei Schwestern: "Hallo Scalidoro - danke schön! LG Ulrich"

16.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drei Schwestern: "Liebe Sabine, herzlichen Dank für Deinen wohlwollenden Kommentar. Solche Erzählgedichte mache ich ja nicht all zu oft, da freut es mich um so mehr, wenn es gelingt. statt/Ruhestatt ist gewiß nicht originell, aber da die Brücke über fünf Verse geht, fand ich es nicht allzu auffällig. Schwerer wog aber noch, das es nach meiner Recherche nicht all zu viele "att" - Reime gibt. Kyl erläutert ganz treffend, im einen Fall sollte es die KompassRose/WindRose sein, mir gefiel es sehr an dieser Stelle mit der "Rose" zu arbeiten. Zum anderen ist "Gatt" im norddeutschen, kann sein auch skandinavischen die Bezeichnung für Loch, und am Schiff gibt es die "Speigatte", wenn es anstelle einer Reling eine geschlossene Brustwehr hat. Das sind dann die Löcher, durch die das Wasser bei schwerer See von Bord abfließen soll. Den maßlosen Eifer belasse ich, auch wenn ich Deinen Vorschlag für absolut überlegenswert halt und mit dem Gedanken spielte, ihm zu folgen. Denn so erhalte ich mir die gedankliche Zäsur im Vers, was etwas mehr Wellengang hat. "erstickend ist ihr Eifer" bringt für mein Empfinden mehr Ruhe. ___________________ Hallo kay , danke für die Aufklärung! liebe Grüße Uli"

04.06.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sprachst mich an: ". Hallo Fabian, Wusste gar nicht, dass du auch hier bist. ... dabei habe ich dich sozusagen schon inkognito besucht. Ja dieses Gedicht (hättest damals ruhig was sagen können) stieß, wenn ich mich recht entsinne, auf ziemlich zwiespältige Reaktionen, durch die ich teilweise bis heute nicht durchgestiegen bin. Ich bedanke mich deshalb ganz besonders für deinen Kommentar und den Zuspruch Lieber Gruß Uli"

15.01.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du wirktest: "Hallo Eric, zwei Sichtweisen, die ich beide nachvollziehen kann - jedoch liegt die zweite näher an meiner Intention, die allerdings weniger auf Hoffnung und Zuversicht abhob, als vielmehr die Existenz Gottes selbst in Frage stellte. Ich bedanke mich für deinen Kommentar und dein Lob. Ja, auf Gedichte.com war ich auch einmal aktiv. Das ist allerdings beinahe länger her als dass ich deinen Kommentar unbeantwortet ließ. LG Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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