Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

15.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweidrittelich von  Isaban: "Liebe Sabine nein, nicht dass Du denkst, die drei weiteren würden meinen Ansprüchen nicht genügen. Das hat man davon, wenn man in aller Kürze bleibt. Die sind ebenfalls rund und gelungen und im Rahmen eines Sonettes gewiß angebracht. Und sie sind überdurchschnittlich. Aber wenn Du so stark auftacktest und bereits in Vers 4 die Konklusio eröffnet ist doch alles gesagt. Warum, und wieso der eine und die anderen nicht, das füllt dann den sonetten Rest, bringt aber kein Aha mehr. Meine ich. Übrigens wußte ich das frank schon unterzubringen. Liebe Grüße aus Franken Uli"

14.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  verdreht: "Hallo Störfaktor, ich weiß es doch zu schätzen, dass Du Dir gleich zweimal die Mühe machtest, diesen Text zu kommentieren. Aber mulmig war mir auch ein wenig, als ich Deine Interpretation las, die, wie ich eingestehn muss, eine sinnvolle Aufklärung gibt. Kein Wunder eigentlich, denn ein junges, kurzes Leben wäre ja nach meiner Intention auch möglich. Nur sah ich das Ganze eher als interessantes Spiel mit Bedeutungen/Wortverdrehungen und dem Sinn des Lebens: ganz allgemein eben. Janna trifft meine Vorstellung sehr gut. Als ich nach Deiner Interpretation die ersten beiden Zeilen nochmals mit andere Augen las, konnte ich das als Einstimmung auf Deine Deutung nur zu gut verstehen, und mit Deiner Interpretation an der Hand gelingt es mir dann auch leicht, dem Text in Deiner zunächst beschriebenen Sichtweise zu folgen. Aber, wie gesagt, mir stand mehr nach Leichterem der Sinn, als ich es verzapfte. Und so bin ich noch froher, dass Du letztlich ebenfalls Jannas Interpretation zuneigen kannst. Allerdings ist es ein interessanter Ansatz für mich, darüber nach zu denken, in wie weit man als Autor für Missverständnisse verantwortlich ist. Denn beschäftigt hat mich das sehr. Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

14.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  verdreht: "Hallo janna, ja, ich kann Dir bestätigen, dass ich den Text aus den Grundüberlegungen heraus schrieb, wie Du sie benennst. Und an der Faszination, die ich aus den Vieldeutigkeiten empfing, als das Ding zu Schimmern anfing. Da mir das garnicht beabsichtigte Gewicht aus Störfaktors Interpretation ein wenig auf die Brust drückte, bin ich Dir dankbar, dass Du die mir angenehmere Deutung fandest. Liebe Grüße Uli"

09.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Berührung: "Liebe Sabine ja. Ich sehe was Du meinst. Allerdings steht dort, dass man sich findet, in dem man sich verliert, Du schreibst "Wenn man für sich selbst sein Ich immer wieder neu definiert,.." Ich denke, das ist schon ziemlich nahe beieinander. Ich werde den Text nicht erläutern, aber in groben Zügen steht nach meiner Intention dort, dass durch eine Berührung, den Kontakt mit einem anderen Menschen das ursprüngliche Ich auf den Kopf gestellt werden kann, verloren wird, wenn man das zuläßt und :ein neues gefunden wird - das allerdings genauso wenig endgültig ist. Mein eigentliches Anliegen war, zu schreiben, dass das nur geht, wenn man bereit ist sich - seine Positionen, Definitionen, damit Ängste und Zwänge - aufzugeben. Dass man dann neue Wege gehen kann. Mir ist klar, das man dieser Aussage in der oben dargebrachten Form sehr ablehnend gegenüberstehen kann. Wie weit sie für den Leser in Ordnung ist, muss der selbst entscheiden. Ich glaube nicht, das es dafür eine Generalposition gibt. Ich danke Dir für Deinen Kommentar und Deine Rückfrage. Gruß Uli"

07.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausschweifend: "Hallo #St#Störf#Störfaktor, mein Gott, da war ich mit meinen Gedanken nicht ganz bei der Sache. Jetzt, wo ich's bei Dir lese springen mich die vielen Schicksale regelrecht an. Ich bediene mich einmal bei Deinen Vorschlägen und streiche zwei andere ganz. Ha! Besser so? Den anderen Hinweise folge ich ebenfalls gerne. Grammatisch stehe ich nämlich mit dem Rücken zur Wand. Ich brauche diese Art der Aufklärungen wie die Kirche das Amen. Danke für's Kommentieren und die Hilfe. Nein, eine zweite Ebene war nicht drin, schön, dass die eine nicht zu abwegig ist und insgesamt gefallen konnte LG Uli"

07.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kleines Gedicht IV: "Hallo Martina, huch, schon vorbei? Danke schön für's Schöngewesensein! Lieber Gruß Uli"

07.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rosen und Gladiolen: "Hallo Kirsten, Danke sehr! ja, das sind die grundlos unwegsamen Ichse: aber wir arbeiten dran. Liebe Grüße Uli (Antwort korrigiert am 07.02.2008)"

07.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rosen und Gladiolen: "Hallo silvi, na ja, eigentlich doch doll. Meine Replik fällt da schon schwächer aus: ich danke sehr! liebe Grüße Uli"

04.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kleines Gedicht I: "Hallo Silvi, der Text lässt viel Spielraum, erscheint rätselhaft, und so soll er auch bleiben, obwohl das nur eine Betrachtungsmöglichkeit ist. Von Zeit zu Zeit schreibe ich Gedichte, die sich ganz kleinlich ein wenig mit sich selbst und dem Autoren beschäftigen. Ich bedanke mich für Deinen Kommentar und wünsche Dir ebenfalls beste Grüße in die neue Woche Ulrich"

04.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Violett: "Liebe Sabine - ich brauchte Zeit. Aus zwei Gründen. Zum einen ist es mir schnurzegal, ob mir ein Bonbon betreffend Empfehlung vor die Nase gehalten wird, nein, nicht richtig, ich habe gegen derlei Manipulation eine echte Abneigung. Ich will keine Belohnung, wenn ich etwas in irgendeinem Sinne mache. Ich muss davon überzeugt sein, aber ich will meine Überzeugung aus eigener Fähigkeit erlangen. Zum Anderen ist es diese Überzeugung. Lieblos hinein kopiert schreibst Du, und das musste ich erst einmal verdauen, bzw. verstehen, was diese polemische Äußerung bedeuten kann. Ich habe das untere Triolett eine ganze zeit vor dem oberen geschrieben. Es enthält wohl die von Dir aufgezählten Merkmale: Zweifel, Hadern, Bitternis, Ringen. Und es ist beinahe unverdaulich persönlich. Desahlb habe ich beschlossen, ein allgemeineres, einleitendens davor zu setzen. Wichtig war mir jedoch, die Verflochtenheit der beiden, ebenfalls in Form von Wiederholungen, darzustellen. Dein Einwand machte mir deutlich, dass genau in S2V2 jener Verdruss entsteht, der mir das Lesen von Trioletten oft verleidet, und den ich eigentlich vermeiden wollte. Ich hatte aber keine Alternative zur Hand, die habe ich immer noch nicht, ohne das ich den Zusammenhang aufgeben würde. Eine kleine Variation? Wozu, frage ich mich jetzt. Diese beiden Verse, ihre gebetsmühlenartige Wiederholung, erzeugen ebenso Verdruss wie Unabwendbarkeit. In diesem Falle werde ich nicht ändern, nicht jetzt. Ich gebe Dir Recht, die Zeilen könnten geschmeidiger daher kommen, aber das wäre keine Lösung im Sinne des Textes. An dieser Stelle variiert das Leben nicht - bzw. der Tod. verkopfte Grüße Ulrich"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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