Berührung
Gedicht zum Thema Lebenseinstellung
von Erebus
Kommentare zu diesem Text
Die letzten beiden Verse entziehen sich mir, Uli.
Ich finde es grade wichtig, dass man sich nicht verliert, weder in einer Beziehung, noch im Leben. Wenn man für sich selbst sein Ich immer wieder neu definiert, ist das noch Ich oder eine neue Rolle, die eine Zeit lang gelebt wird? Keine Ahnung, vielleicht habe ich auch nur gedanklich eine andere Abzweigung genommen als du, so dass sich die letzte Strophe nicht ganz erschließt. Was genau meinst du da?
Liebe Grüße,
Sabine
Ich finde es grade wichtig, dass man sich nicht verliert, weder in einer Beziehung, noch im Leben. Wenn man für sich selbst sein Ich immer wieder neu definiert, ist das noch Ich oder eine neue Rolle, die eine Zeit lang gelebt wird? Keine Ahnung, vielleicht habe ich auch nur gedanklich eine andere Abzweigung genommen als du, so dass sich die letzte Strophe nicht ganz erschließt. Was genau meinst du da?
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Sabine
ja. Ich sehe was Du meinst.
Allerdings steht dort, dass man sich findet, in dem man sich verliert, Du schreibst "Wenn man für sich selbst sein Ich immer wieder neu definiert,.."
Ich denke, das ist schon ziemlich nahe beieinander.
Ich werde den Text nicht erläutern, aber in groben Zügen steht nach meiner Intention dort, dass durch eine Berührung, den Kontakt mit einem anderen Menschen das ursprüngliche Ich auf den Kopf gestellt werden kann, verloren wird, wenn man das zuläßt und :ein neues gefunden wird - das allerdings genauso wenig endgültig ist.
Mein eigentliches Anliegen war, zu schreiben, dass das nur geht, wenn man bereit ist sich - seine Positionen, Definitionen, damit Ängste und Zwänge - aufzugeben. Dass man dann neue Wege gehen kann.
Mir ist klar, das man dieser Aussage in der oben dargebrachten Form sehr ablehnend gegenüberstehen kann.
Wie weit sie für den Leser in Ordnung ist, muss der selbst entscheiden. Ich glaube nicht, das es dafür eine Generalposition gibt.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar und Deine Rückfrage.
Gruß
Uli
ja. Ich sehe was Du meinst.
Allerdings steht dort, dass man sich findet, in dem man sich verliert, Du schreibst "Wenn man für sich selbst sein Ich immer wieder neu definiert,.."
Ich denke, das ist schon ziemlich nahe beieinander.
Ich werde den Text nicht erläutern, aber in groben Zügen steht nach meiner Intention dort, dass durch eine Berührung, den Kontakt mit einem anderen Menschen das ursprüngliche Ich auf den Kopf gestellt werden kann, verloren wird, wenn man das zuläßt und :ein neues gefunden wird - das allerdings genauso wenig endgültig ist.
Mein eigentliches Anliegen war, zu schreiben, dass das nur geht, wenn man bereit ist sich - seine Positionen, Definitionen, damit Ängste und Zwänge - aufzugeben. Dass man dann neue Wege gehen kann.
Mir ist klar, das man dieser Aussage in der oben dargebrachten Form sehr ablehnend gegenüberstehen kann.
Wie weit sie für den Leser in Ordnung ist, muss der selbst entscheiden. Ich glaube nicht, das es dafür eine Generalposition gibt.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar und Deine Rückfrage.
Gruß
Uli
Wenn man sich verliert, tun sich einem ganz neue Welten auf...und darin kann man das finden, was sonst nie an die Oberfläche gekommen wäre...Nachdenkliche Zeilen...Lg Tina