Kleines Gedicht I

Gedicht

von  Erebus

Da ist ein Innres ohne Grund.
Es ist um Äußeres gebauscht,
es ist der klanggefüllte Mund.
Es ist Synapse, tondurchrauscht.

Da ist ein inneres Ertragen.
Es ist auf Äußerem gebaut,
Da ist ein Wähnen und Erfragen.
Es ist ein Fühlen ohne Haut.

Da ist am innren Saum die Pforte.
Da wird die Zeit zur Endlichkeit.
Da geht ein kleines Spiel der Worte,
es strebt in die Vergänglichkeit.

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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (04.02.08)
hallo ulrich,
es ist ein Rätsel durch die Jahre
es sind die ewig gleichen Fragen
es will dass man den Blick bewahre
und Mut, muss man auch Schweres tragen...

ja dein gedicht ist wie ein rätsel und erfragt das was ein jeder sucht und glaubt oft im äusseren gefunden zu haben...

dir grüße in die neue woche
silvi

 Erebus meinte dazu am 04.02.08:
Hallo Silvi,
der Text lässt viel Spielraum, erscheint rätselhaft, und so soll er auch bleiben, obwohl das nur eine Betrachtungsmöglichkeit ist.
Von Zeit zu Zeit schreibe ich Gedichte, die sich ganz kleinlich ein wenig mit sich selbst und dem Autoren beschäftigen.
Ich bedanke mich für Deinen Kommentar und wünsche Dir ebenfalls beste
Grüße in die neue Woche
Ulrich
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