Alle 388 Textkommentarantworten von Diablesse

19.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Knochenjob: "Dankeschön! Knöchern-klappernde Grüße, Dia"

19.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Knochenjob: "Vergänglichkeit. Genau. Danke! Liebe Grüße caro"

12.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Knochenjob: "Das schönste, widerwillig gegebene Kompliment, das ich je für einen Text bekommen habe. Ich rahme es mir und hänge es in den feuchten Keller. Danke. Ich finde deine erste Interpretation dazu auch spannend und anregend. Da würde sicher auch etwas Gutes draus entstehen können. Mal von hinten an die Sache herangehen: Von einem Interpretationsansatz zu Text a zu einem Text b. Schön schön."

17.12.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Konstrukt: "Die Abwesenheit von Wille ("ohne") wird konstatiert. Somit zerfällt die Legitimation des Konstrukts, und nicht nur das, das Konstrukt selbst wird als solches sichtbar: als Resultat des Konstruier(thab)ens. Es ist kein Sein, kein Wollen, kein Werden. Alles was ist und war, ist konstruiert worden. Entfällt der Antrieb/Wille dazu, ist/bleibt/wird nichts."

25.12.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Konstrukt: "Anscheinend haben wir eine unterschiedliche Vorstellung davon, was abstrakt bedeutet. Für mich sind Wortfetzen und aus dem Kontext gerissene Textbausteine abstrakt - auf der materiellen bzw. Formebene. Inhaltlich/Semantisch ist das thematisierte Titellexem ambig, was den Reiz ausmacht. Ist es ein gegenständliches Konstrukt? Ein abstraktes? Was ist überhaupt das thematisierte Konstrukt? Du hast nun unter mehreren meiner Texte deine Geschmacksentäußerung bezüglich der Wehleidigkeit der lyrIchs verlauten lassen. Das finde ich recht amüsant, da du in einer Diskussion zu einem inneren Monolog, dessen Verfasser du bist, dafür argumentierst, dass die dort von Menschen kritisierte Arroganz deines Inneren-Monologführenden nichts mit dem inneren Monolog und dessen Status als ein Stück(chen) Literatur zu tun habe. Da ich dir an dieser Stelle innerlich euphorisch zugestimmt habe, überrascht mich ein derartiges Geschmacksurteil deinerseits unter anderen/über andere Texten/Texte nun doch. Vor allem finde ich die deine Interpretation einer Zweierbeziehung anhand des Personalpronomens der ersten Person Plural, das im Deutschen eine Person (pluralis majestatis), zwei Personen bis hin zu geht gegen unendlich viele Personen semantisch umfassen kann, eindeutig zu kurz gegriffen. Die Frage ist wohl eher, warum von Rezipierenden adhoc auf eine konventionalisierte und normative Zweierbeziehung geschlossen wird. Und ich wäre vorsichtig mit dieser Art der Interpretation. Außerdem kann ich deiner Formel „besondere Beziehung + besonderer (Sprach?)Stil = besonderer Text“ nichts abgewinnen. Es ist (für mich!) auch eine Form von Kunst, in profaner Sprache Vertrautheit, Geborgenheit/-sein , etc. herauszustellen (nicht, dass ich dies an dieser Stelle tun wollte). Bei dir klingt es so, als dürfe einzig über besondere zwischenmenschliche Beziehungen geschrieben werden. Was aber ist mit zwischenmenschlichen Fiaskos? Und kommt ein nicht-besonderer Sprachstil dann nicht auch stilistisch einer nicht-besonderen zwischenmenschlichen Beziehung entgegen? Und eine Frage aus Interesse: Was an dem Stil des Gedichts ist dir denn eigentlich nichts besonders genug? Was macht einen Text denn für dich sprach-/stilistisch besonders? (Antwort korrigiert am 25.12.2015)"

28.12.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Konstrukt: "Gern. Nun ja, ob es eine sprach-realistische Widerspiegelung einer fiktiven Szenerie ist oder eine romantisch-verklärte Darstellung kann, so denke ich jedenfalls, schon als Stil-Mittel eingesetzt werden, um ein Mehr an Textsinn zu konstituieren. Ich gebe ja zu, dass profane Texte mir oftmals auch nicht sonderlich ästhetisch erscheinen. Aber an dieser Stelle komme ich dann wieder zu meiner Frage von oben, was du denn an dem Text (sprach-stilistisch) so "unbesonders" findest, denn ich, aus sprachwissenschaftlicher Sicht, könnte dir ein Dutzend Besonderheiten präsentieren, wenn es denn sein muss. Ich hoffe, dass du in zukünftigen Diskussionen nicht vorsichtiger, sondern bedachter formulierst. Vorsicht ist ein Zeichen von Angst und einem daraus resultierenden Schutzbedürfnis und ich hoffe, dass dieses in einer Konversation mit mir nicht notwendig ist. Schließlich stößt mir sauer auf, dass du einen elitären Zirkel aufmachst. Sicherlich, viele Menschen hier benutzen KV als Hobby-/Tagebuch-/Auskotzplattform und haben keine jahrelangen Studien der Sprache oder Literatur hinter sich - aber das ist ja auch ihr gutes Recht. Daher würde ich mich niemals "über" diese Menschen stellen und eine Konversation mit ihnen weniger "lohnenswert" finden. Luhmann sagt, Sprache macht Kommunikation wahrscheinlich. Dass heißt nicht, dass du mit der Sprache zwangsläufig Kommunikation herbeiführen musst/kannst. Bei KV kannst du dir deine GesprächspartnerInnen doch aussuchen. Und sieh es mal so: Wird dein intendiertes Kommunikationsziel nicht erreicht, so ist das Misslingen auch immer noch ein Resultat."

14.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kriechtiere: "Tja, das ist eben ein niedrigschwelliges Angebot(; Danke für deinen Kommentar!"

14.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kriechtiere: "Danke fürs Bilanzverfälschen (neuer Kommentar statt Antwortkommentar) (; Vielleicht gelingt es, die innere Trägheit zu überwinden, die Komfortzone zu verlassen, den (inneren) Spiegel abzuhängen, wach und ohne Wertung zu sehen, was so da ist.  Dir und allen, die es wagen, viel Glück!"

06.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  kümmerlich: "Danke dir, lieber Ekki. Viele Grüße, Caro"

06.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  kümmerlich: "Manchmal muss es böse sein. Danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Caro"

Diese Liste umfasst nur von Diablesse abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Diablesse findest Du  hier.

 
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Diablesse hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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