Alle 668 Textkommentarantworten von Emotionsbündel

03.08.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des~halb von  Didi.Costaire: ". Hallo Corina, das ist ja mal ne Sichtweise, die sich von allen anderen hier abhebt und das gefällt mir. Und weil ich es ähnlich sehe, habe ich mich jetzt einfach mal hier drangehängt ;-) Ich finde es schade, dass dem LyrD hier in erster Linie die Rolle des nörgelnden, für sich alles beanspruchenden und fordernden Püppchens zugeschrieben wird, um das man sich gar nicht genug kümmern kann. Ich denke auch, dass das Weinen nicht von irgendwoher kommt und man sich vielleicht mal die Frage stellen sollte, ob das Glas jemals voll war bzw. warum nicht nachgeschenkt wird? Der Knackpunkt dieses Textes liegt in der Liebe und wie weit ihre Gefühle daraus zum Tragen kommen, würde ich mal vermuten und nicht in unterschiedlichen Ansichten. Klar, dass das LyrI auf Freiraum zum Atmen und Entfalten herumpocht, wenn es nicht liebt. Ansonsten würde sich das Maß an Zweisamkeit und Freiraum von alleine regulieren und Gefühle (z.B. Sehnsucht), würden über die entsprechende Dosis entscheiden (mal abgesehen von äußeren Lebensumständen). Lieben Gruß, auch an Dirk, der sich natürlich von meinem Kommentaranhang auch angesprochen fühlen darf (ist ja schließlich sein Text) ,-) Judith (Antwort korrigiert am 03.08.2011)"

29.07.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wegelagerer von  Isaban: ". es war ja nicht das erste Mal, dass du auf diese Weise "nachfragtest". Du kanntest meine Antwort. Sie wird sich nicht ändern. Tja, liebe Sabine, ich habe weder explizit etwas erfragt noch bestehe ich auf etwas. Ich habe lediglich meine Gedanken zum Text geäußert und meinen Unmut über die mir bekannte Tatsache, dass es keine falschen Interpretationen gibt und jede dem einzelnen Leser obliegt, was für mich einem Verstecken hinter dem Text gleichkommt, in den Raum gestellt. Es ist ja nun nicht die Regel, dass du Kommentare beantwortest, genauso gut hättest du auch diesen links liegen lassen können. Umso tiefer lässt es blicken, wenn der Autor dann doch nach bekanntem Strickmuster wie ein Zäpfchen abgeht, anstatt auf die geäußerten Gedanken einzugehen. Weißt du, liebe Sabine, ist doch schön, dass du ein spannendes Bild erkennen mochtest. Auch hier gilt, alles obliegt dem einzelnen Leser bzw. Betrachter, n'est-ce pas? Lieben Gruß, Judith"

28.07.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wegelagerer von  Isaban: ". Hast du es immer noch nicht verstanden, liebe Judith? Darf ich das als Notenvergabe verstehen, liebe Sabine? Es gibt keine falschen Interpretationen. Jede obliegt dem einzelnen Leser. Jawoll, das habe ich kapiert. Diese Aussage erscheint mir allerdings zu einfach und zudem aalglatt. Natürlich gibt es Auslegungen, die eher textfern scheinen und welche, die den Intentionen des Autoren nahe kommen, aber darum geht es gar nicht. Lyrik ist (und das ist gut so!) eine subjektive Angelegenheit, eine Sache, die jeder für sich selbst erschließen muss. Für meinen Teil wäre es aber einfach interessant zu wissen, was hinter einem Text steht, verdammt, ich kommentiere doch keinen Text, um dem Autor ein bisschen Spannung zu liefern oder was auch immer. Wie gut, dass ich mir nichts selbst erschließen_muss_! Warum, verdammt, sollte ich den Leuten vorschreiben oder auch nur vorgeben, wie sie meine Texte empfinden sollen, was sie dain zu sehen haben? Es gibt keine Schulnoten für richtige oder falsche Auslegung, ganz einfach, weil Interpretationen persönlich sind, sie können und müssen nur auf die Sichtweise eines einzelnen Menschen zutreffen, nämlich auf die des jeweilig Interpretierenden. Nun, von "Vorschreiben" hatte ich nichts erwähnt. Und wenn ich von "Auflösung" sprach, meinte ich auch nicht, dass der Autor in der Anmerkung seines Textes gleich eine Offenbarung darlegen soll - jedoch könnte er in seinen Kommentarantworten schon mal konkreter werden, wenn es denn passt und nicht alles auf diese wunderschöne, aalglatte Aussage, s.o., abwälzen. Auch das Erwähnen von "Schulnoten" und das Herumreiten auf "richtig" und "falsch" finde ich unangebracht. Gedichte erklären ist - wie Lala mal so treffend ausführte - wie Witze erklären. Der Clou ist hin, sobald man anderen den eigenen Humor erklären muss. Entweder man kapiert einen Witz und hat eventuell Spaß dran - oder er geht an einem vorbei. Nö. Diese Einstellung finde ich höchst arrogant. Warum sollte ich einem, ich nenne es mal beschränkt Denkenden, den Spaß vorenthalten, mitzulachen, ihn ausgrenzen, nur weil er halt etwas beschränkt denkt? Ja, lass ihn doch da blöd rumstehen und sich auch noch blöd dabei fühlen. Ist doch sein Pech, wenn er nix kapiert ... Ne, liebe Sabine. Diese glitschige Tour ist nicht mein Ding, bei der man sich stets windet und dreht, nur um als Allerheilige dazustehen. Aber okay, ich werde versuchen, mich nicht wieder hinreißen zu lassen, bringt eh nichts ... Bleib du bei deinem alles erklärenden Sätzchen und ich mache mir mein Bild. Nichts für ungut und ebenfalls eine Gute Nacht, Judith (Antwort korrigiert am 29.07.2011)"

28.07.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wegelagerer von  Isaban: ". "Mach dir nichts draus," wenn mir "das Gute" verborgen blieb oder mein möglicherweise eingeschränkter Blickwinkel mich nicht mehr herauslesen ließ!? Nun, zumindest ist es eine Antwort (ist ja auch nicht selbstverständlich) und zudem genau die, die ich erwartet hatte, s.o. ;-) Dankeschön, wenngleich sich deine Interpretationsbeispiele mit meiner Sichtweise decken, außer der Möglichkeit des "Zurücklächelns", die ich mit deinem Text gar nicht verbinden kann. Ich weiß nicht, warum du so geheimnisvoll tust, dich "bedeckt" hältst und vorschiebst, nur so könne Lyrik funktionieren. Für mich wäre es wesentlich reizvoller, deine Texte zu lesen und zu versuchen, etwas darin zu sehen, wenn ich hinterher auch eine "Auflösung" bekommen könnte, der Text ist deshalb nicht weniger wertvoll. Mir würde es einfach mehr Spaß und Motivation bringen, anspruchsvolle Texte anzugehen, wenn mir auch andere Sichtweisen und Blickwinkel nahegelegt würden, mein Horizont sozusagen erweitert würde - dadurch ändert sich ja nicht zwangsläufig die eigene Interpretation und wenn, wäre es so schlimm? Ich denke, genauso spannend, wie es für einen Autor ist zu wissen, was wer aus den Zeilen herausliest, ist es spannend für den Leser festzustellen, inwieweit sich die eigenen Gedanken mit denen des Autors decken - würde ich nur fair finden. Tja, und man könnte sich doch einfach mal darüber freuen, "ob oder wie nah man dran war" ;-) Liebe Grüße, Judith"

27.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ominöses meiden: ". Oh oh, der Reha-Devil *gg*. Mir schwant, der würde wohl auch sagen: "Sina esse nie Raps, isso - Ossi, spar ein, esse Anis" und ich glaube, er bevorzugt gutes Essen, geregelten Verkehr und lässt Mirkrowellen links liegen ;-) Vielen Dank für dein köstliches Rühren in meinem Text, mein lieber Dirki. Liebe Grüße, Judith"

26.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ominöses meiden: ". Das mag wohl sein, lieber Jorge. Ich sammele immerzu Wörter, doch ist es schwierig, irgend etwas Sinnvolles oder eben nur Zusammenhängendes daraus zu machen ,-) Liebe Grüße und dankeschön für Wort und Stern, Judith"

26.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ominöses meiden: ". Matthias, ich bin begeistert! Dein modernes Märchen versprüht mit "Hirn, Charme und espressione" zweifelsohne dich und ich betone: säuberlich :-)) Spannend von vorne bis hinten und ganz besonders an Stelle P, hehe ... Herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar und den Klick. Liebe Grüße, Judith"

16.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es geht: ". Hallo tigujo, ich freue mich, dass du so frei warst. Dankeschön :-)) Deine Abwandlung bzgl. des Wortes "harsch" ist in der Tat eine logische, die Wortwahl geläufiger. Dennoch belasse ich es bei "harsch", steht es hier für ein erstarrtes, vereistes Innenleben - für stumme, nach innen gerichtete Resignation, weniger für Wut und Zorn, die wohl eher barsch und unwirsch rausgelassen werden. Liebe Grüße und vielen Dank für die Bereicherung des amüsanten Wörtchens "Müggesäggle", das ein Fitzelchen Frohsinn mit sich bringt, Judith @ poena Es ist die traurige Resignation vor der Realität, die so tief trifft und schmerzt und Trotz und Zynismus hervorruft ... "wenn heiße Gefühle kalt geduscht werden ..." Dein "Vorbeischauen" hat mich gefreut. Danke und liebe Grüße, Judith"

10.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es geht: "Ja, "trotzig" hätte wohl auch gepasst. Danke, Stefan, für Wort und Stern. Liebe Grüße, Judith"

10.07.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  es geht: ". Danke Koka :-))"

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