Wegelagerer
Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
KoKa (42)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Manchmal passt es. Manchmal findet man auch eine Nadel im heuhaufen, John.
Zu deinem Widmungstext: Na, da befindest du dich ja in bester Gesellschaft, ne?
Lieb grüßt
Sabine
Zu deinem Widmungstext: Na, da befindest du dich ja in bester Gesellschaft, ne?
Lieb grüßt
Sabine
Manu (56)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Doch, aber wirklich, wirklich selten und wenn, dann hoffentlich für immer.
Und wenn nicht, dann tritt die Philosophie in Kraft.
Schön, dass du mal zwischen den Zeilen graben mochtest!
Herzlichen Dank, Frau Manu!
Liebe Grüße,
Sabine
Und wenn nicht, dann tritt die Philosophie in Kraft.
Schön, dass du mal zwischen den Zeilen graben mochtest!
Herzlichen Dank, Frau Manu!
Liebe Grüße,
Sabine
Aber wenn es passt! LG
Genau dafür lohnt sich die Wegelagerei.
Ich dank dir schön, Armin!
Liebe Grüße,
Sabine
Ich dank dir schön, Armin!
Liebe Grüße,
Sabine
ichbinelvis1951 (64)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wenn man es zu lange im Gesicht behält, wirkt es irgendwann verkrampft und unecht, Klaus, meinst du nicht?
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Christianna (49)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
So ist das mit dem Lächeln. Entweder passt es ganz oder gar nicht. Das Schöne ist, dass man so oft eins zurückkriegt, wenn man mal eines in den Raum wirft.
Freut mich, dass dir der Text gefällt, Christa.
Liebe Grüße,
Sabine
Freut mich, dass dir der Text gefällt, Christa.
Liebe Grüße,
Sabine
Schneewanderer (52)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lieber Reiner,
ob je ein Wegelagerer hinter anderer Leute Tränen her war?
Herzliche Grüße,
Sabine
ob je ein Wegelagerer hinter anderer Leute Tränen her war?
Herzliche Grüße,
Sabine
Schneewanderer (52) meinte dazu am 29.07.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Typisch Frau! Erst einmal alles an- und ausprobieren...
Aber gut, das Gedicht.
Liebe Grüße, Dirk
Aber gut, das Gedicht.
Liebe Grüße, Dirk
Woher sonst soll frau wissen, was passt?
Ich dank dir schön.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich dank dir schön.
Liebe Grüße,
Sabine
.
Eine Aussage, die mir nicht gefällt.
Ein Verhalten, das mich nicht anspricht:
Der Versuch, jemand sein zu wollen, der man nicht ist; etwas haben zu wollen, das man selbst nicht "ausstrahlt/verkörpert/hat"
Sorry, wenn das Gute an diesem Gedicht an mir vorbeizog ...
Und schade, dass man mit seiner eigenen Interpretation meist im Dunkeln gelassen wird und lediglich der Text ins Licht gehoben wird, wenn er ob seiner Interpretationsvielfalt glänzt ,-)
Lieben Gruß,
Judith
Eine Aussage, die mir nicht gefällt.
Ein Verhalten, das mich nicht anspricht:
Der Versuch, jemand sein zu wollen, der man nicht ist; etwas haben zu wollen, das man selbst nicht "ausstrahlt/verkörpert/hat"
Sorry, wenn das Gute an diesem Gedicht an mir vorbeizog ...
Und schade, dass man mit seiner eigenen Interpretation meist im Dunkeln gelassen wird und lediglich der Text ins Licht gehoben wird, wenn er ob seiner Interpretationsvielfalt glänzt ,-)
Lieben Gruß,
Judith
Mach dir nichts draus, liebe Judith.
Interpretationen bleiben immer dem Leser überlassen- und zwar jedem einzelnen, nur so kann Lyrik funktionieren; jeder muss/darf sich selbst und die eigene Welt/eigenen Vorstellungen/eigenen Erfahrungen/eigenen Ansichten im Text suchen und finden. Bei diesem hier ist es nicht anders. Manche- wie du zum Beispiel - sehen in den Zeilen ein " ein etwas sein wollen, das man nicht ist" oder ein "Wegnehmen", andere sehen vielleicht ein Austesten oder schlicht und einfach ein Zurücklächeln bebildert - wie gesagt: einfach eine Frage des eigenen Charakters und der höchstpersönlichen Vorstellungswelt des jeweiligen Lesers und als Rückmeldung immer wieder spannend für den Autoren, was wer aus den Zeilen "herausliest".
Liebe Grüße,
Sabine
Interpretationen bleiben immer dem Leser überlassen- und zwar jedem einzelnen, nur so kann Lyrik funktionieren; jeder muss/darf sich selbst und die eigene Welt/eigenen Vorstellungen/eigenen Erfahrungen/eigenen Ansichten im Text suchen und finden. Bei diesem hier ist es nicht anders. Manche- wie du zum Beispiel - sehen in den Zeilen ein " ein etwas sein wollen, das man nicht ist" oder ein "Wegnehmen", andere sehen vielleicht ein Austesten oder schlicht und einfach ein Zurücklächeln bebildert - wie gesagt: einfach eine Frage des eigenen Charakters und der höchstpersönlichen Vorstellungswelt des jeweiligen Lesers und als Rückmeldung immer wieder spannend für den Autoren, was wer aus den Zeilen "herausliest".
Liebe Grüße,
Sabine
.
"Mach dir nichts draus," wenn mir "das Gute" verborgen blieb oder mein möglicherweise eingeschränkter Blickwinkel mich nicht mehr herauslesen ließ!?
Nun, zumindest ist es eine Antwort (ist ja auch nicht selbstverständlich) und zudem genau die, die ich erwartet hatte, s.o.
Dankeschön, wenngleich sich deine Interpretationsbeispiele mit meiner Sichtweise decken, außer der Möglichkeit des "Zurücklächelns", die ich mit deinem Text gar nicht verbinden kann.
Ich weiß nicht, warum du so geheimnisvoll tust, dich "bedeckt" hältst und vorschiebst, nur so könne Lyrik funktionieren.
Für mich wäre es wesentlich reizvoller, deine Texte zu lesen und zu versuchen, etwas darin zu sehen, wenn ich hinterher auch eine "Auflösung" bekommen könnte, der Text ist deshalb nicht weniger wertvoll.
Mir würde es einfach mehr Spaß und Motivation bringen, anspruchsvolle Texte anzugehen, wenn mir auch andere Sichtweisen und Blickwinkel nahegelegt würden, mein Horizont sozusagen erweitert würde - dadurch ändert sich ja nicht zwangsläufig die eigene Interpretation und wenn, wäre es so schlimm?
Ich denke, genauso spannend, wie es für einen Autor ist zu wissen, was wer aus den Zeilen herausliest, ist es spannend für den Leser festzustellen, inwieweit sich die eigenen Gedanken mit denen des Autors decken - würde ich nur fair finden. Tja, und man könnte sich doch einfach mal darüber freuen, "ob oder wie nah man dran war"
Liebe Grüße,
Judith
"Mach dir nichts draus," wenn mir "das Gute" verborgen blieb oder mein möglicherweise eingeschränkter Blickwinkel mich nicht mehr herauslesen ließ!?
Nun, zumindest ist es eine Antwort (ist ja auch nicht selbstverständlich) und zudem genau die, die ich erwartet hatte, s.o.
Dankeschön, wenngleich sich deine Interpretationsbeispiele mit meiner Sichtweise decken, außer der Möglichkeit des "Zurücklächelns", die ich mit deinem Text gar nicht verbinden kann.
Ich weiß nicht, warum du so geheimnisvoll tust, dich "bedeckt" hältst und vorschiebst, nur so könne Lyrik funktionieren.
Für mich wäre es wesentlich reizvoller, deine Texte zu lesen und zu versuchen, etwas darin zu sehen, wenn ich hinterher auch eine "Auflösung" bekommen könnte, der Text ist deshalb nicht weniger wertvoll.
Mir würde es einfach mehr Spaß und Motivation bringen, anspruchsvolle Texte anzugehen, wenn mir auch andere Sichtweisen und Blickwinkel nahegelegt würden, mein Horizont sozusagen erweitert würde - dadurch ändert sich ja nicht zwangsläufig die eigene Interpretation und wenn, wäre es so schlimm?
Ich denke, genauso spannend, wie es für einen Autor ist zu wissen, was wer aus den Zeilen herausliest, ist es spannend für den Leser festzustellen, inwieweit sich die eigenen Gedanken mit denen des Autors decken - würde ich nur fair finden. Tja, und man könnte sich doch einfach mal darüber freuen, "ob oder wie nah man dran war"
Liebe Grüße,
Judith
Hast du es immer noch nicht verstanden, liebe Judith?
Es gibt keine falschen Interpretationen. Jede obliegt dem einzelnen Leser.
Natürlich gibt es Auslegungen, die eher textfern scheinen und welche, die den Intentionen des Autoren nahe kommen, aber darum geht es gar nicht. Lyrik ist (und das ist gut so!) eine subjektive Angelegenheit, eine Sache, die jeder für sich selbst erschließen muss. Warum, verdammt, sollte ich den Leuten vorschreiben oder auch nur vorgeben, wie sie meine Texte empfinden sollen, was sie dain zu sehen haben? Es gibt keine Schulnoten für richtige oder falsche Auslegung, ganz einfach, weil Interpretationen persönlich sind, sie können und müssen nur auf die Sichtweise eines einzelnen Menschen zutreffen, nämlich auf die des jeweilig Interpretierenden. Gedichte erklären ist - wie Lala mal so treffend ausführte - wie Witze erklären. Der Clou ist hin, sobald man anderen den eigenen Humor erklären muss. Entweder man kapiert einen Witz und hat eventuell Spaß dran - oder er geht an einem vorbei.
Gutenachtgrüße,
Sabine
Es gibt keine falschen Interpretationen. Jede obliegt dem einzelnen Leser.
Natürlich gibt es Auslegungen, die eher textfern scheinen und welche, die den Intentionen des Autoren nahe kommen, aber darum geht es gar nicht. Lyrik ist (und das ist gut so!) eine subjektive Angelegenheit, eine Sache, die jeder für sich selbst erschließen muss. Warum, verdammt, sollte ich den Leuten vorschreiben oder auch nur vorgeben, wie sie meine Texte empfinden sollen, was sie dain zu sehen haben? Es gibt keine Schulnoten für richtige oder falsche Auslegung, ganz einfach, weil Interpretationen persönlich sind, sie können und müssen nur auf die Sichtweise eines einzelnen Menschen zutreffen, nämlich auf die des jeweilig Interpretierenden. Gedichte erklären ist - wie Lala mal so treffend ausführte - wie Witze erklären. Der Clou ist hin, sobald man anderen den eigenen Humor erklären muss. Entweder man kapiert einen Witz und hat eventuell Spaß dran - oder er geht an einem vorbei.
Gutenachtgrüße,
Sabine
baerin (53) meinte dazu am 28.07.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
.
Darf ich das als Notenvergabe verstehen, liebe Sabine?
Jawoll, das habe ich kapiert.
Diese Aussage erscheint mir allerdings zu einfach und zudem aalglatt.
Für meinen Teil wäre es aber einfach interessant zu wissen, was hinter einem Text steht, verdammt, ich kommentiere doch keinen Text, um dem Autor ein bisschen Spannung zu liefern oder was auch immer.
Wie gut, dass ich mir nichts selbst erschließen_muss_!
Nun, von "Vorschreiben" hatte ich nichts erwähnt. Und wenn ich von "Auflösung" sprach, meinte ich auch nicht, dass der Autor in der Anmerkung seines Textes gleich eine Offenbarung darlegen soll - jedoch könnte er in seinen Kommentarantworten schon mal konkreter werden, wenn es denn passt und nicht alles auf diese wunderschöne, aalglatte Aussage, s.o., abwälzen.
Auch das Erwähnen von "Schulnoten" und das Herumreiten auf "richtig" und "falsch" finde ich unangebracht.
Nö.
Diese Einstellung finde ich höchst arrogant.
Warum sollte ich einem, ich nenne es mal beschränkt Denkenden, den Spaß vorenthalten, mitzulachen, ihn ausgrenzen, nur weil er halt etwas beschränkt denkt? Ja, lass ihn doch da blöd rumstehen und sich auch noch blöd dabei fühlen. Ist doch sein Pech, wenn er nix kapiert ...
Ne, liebe Sabine.
Diese glitschige Tour ist nicht mein Ding, bei der man sich stets windet und dreht, nur um als Allerheilige dazustehen.
Aber okay, ich werde versuchen, mich nicht wieder hinreißen zu lassen, bringt eh nichts ...
Bleib du bei deinem alles erklärenden Sätzchen und ich mache mir mein Bild.
Nichts für ungut und ebenfalls eine Gute Nacht,
Judith
(Antwort korrigiert am 29.07.2011)
Hast du es immer noch nicht verstanden, liebe Judith?
Darf ich das als Notenvergabe verstehen, liebe Sabine?
Es gibt keine falschen Interpretationen. Jede obliegt dem einzelnen Leser.
Jawoll, das habe ich kapiert.
Diese Aussage erscheint mir allerdings zu einfach und zudem aalglatt.
Natürlich gibt es Auslegungen, die eher textfern scheinen und welche, die den Intentionen des Autoren nahe kommen, aber darum geht es gar nicht. Lyrik ist (und das ist gut so!) eine subjektive Angelegenheit, eine Sache, die jeder für sich selbst erschließen muss.
Für meinen Teil wäre es aber einfach interessant zu wissen, was hinter einem Text steht, verdammt, ich kommentiere doch keinen Text, um dem Autor ein bisschen Spannung zu liefern oder was auch immer.
Wie gut, dass ich mir nichts selbst erschließen_muss_!
Warum, verdammt, sollte ich den Leuten vorschreiben oder auch nur vorgeben, wie sie meine Texte empfinden sollen, was sie dain zu sehen haben? Es gibt keine Schulnoten für richtige oder falsche Auslegung, ganz einfach, weil Interpretationen persönlich sind, sie können und müssen nur auf die Sichtweise eines einzelnen Menschen zutreffen, nämlich auf die des jeweilig Interpretierenden.
Nun, von "Vorschreiben" hatte ich nichts erwähnt. Und wenn ich von "Auflösung" sprach, meinte ich auch nicht, dass der Autor in der Anmerkung seines Textes gleich eine Offenbarung darlegen soll - jedoch könnte er in seinen Kommentarantworten schon mal konkreter werden, wenn es denn passt und nicht alles auf diese wunderschöne, aalglatte Aussage, s.o., abwälzen.
Auch das Erwähnen von "Schulnoten" und das Herumreiten auf "richtig" und "falsch" finde ich unangebracht.
Gedichte erklären ist - wie Lala mal so treffend ausführte - wie Witze erklären. Der Clou ist hin, sobald man anderen den eigenen Humor erklären muss. Entweder man kapiert einen Witz und hat eventuell Spaß dran - oder er geht an einem vorbei.
Nö.
Diese Einstellung finde ich höchst arrogant.
Warum sollte ich einem, ich nenne es mal beschränkt Denkenden, den Spaß vorenthalten, mitzulachen, ihn ausgrenzen, nur weil er halt etwas beschränkt denkt? Ja, lass ihn doch da blöd rumstehen und sich auch noch blöd dabei fühlen. Ist doch sein Pech, wenn er nix kapiert ...
Ne, liebe Sabine.
Diese glitschige Tour ist nicht mein Ding, bei der man sich stets windet und dreht, nur um als Allerheilige dazustehen.
Aber okay, ich werde versuchen, mich nicht wieder hinreißen zu lassen, bringt eh nichts ...
Bleib du bei deinem alles erklärenden Sätzchen und ich mache mir mein Bild.
Nichts für ungut und ebenfalls eine Gute Nacht,
Judith
(Antwort korrigiert am 29.07.2011)
@ baerin:
Liebe Cris,
man kann bei Nachfrage durchaus erklären, wie man einen Text gemacht/konstruiert hat, vielleicht sogar noch, warum man gewisse Stilmittel eingesetzt hat oder warum ein bestimmtes Wort eine ganz besondere Bedeutung hat, keine Frage. Wenn man aber (wie bei einem Witz) erklären muss, was man gemeint hat (und somit allen nachfolgenden Lesern praktisch die eigene Sicht aufzwingt), verlieren sowohl Text als auch Witz ihren Reiz, oder hast du jemals herzlich lachen können, nachdem dir ein Witz aufgedröselt wurde? So funktionieren Witze einfach nicht, die funktionieren nur, wenn dem Leser/Hörer/gegenüber spontan und beim ersten Erfassen ein eigenes Lichtlein aufgeht, wenn der eigene Humor getroffen, die eigene Gefühls- und Erfahrungswelt berührt wird.
Man muss als Autor auch keine Gebrauchsanweisungen für seine Texte geben, es ist nun mal schlichtweg so, dass Lyrik subjektiv empfunden wird - ganz egal, wie gut sie handwerklich gemacht sind, den einen bringt ein Text viel, für den anderen ist er unverständliches Kauderwelsch oder bietet keinerlei spürbaren Inhalt - da kann und muss niemand auf den rechten Weg geführt werden, weil es keinen genau definierten "rechten Weg" gibt. Man kann das zu Empfindende, das, was gefühlt werden soill, nicht vorgeben, da nutzen auch keine Erklärungen, wenn ein Text für jemanden nicht "fühlbar" ist. Man kann einen Witz noch so oft erklären, zum Lachen bringt er nur, wenn das Witzige vom Gegenüber spontan und selbst erkannt wurde. Und wie schade wäre es doch, allen anderen durch Erklärungen den Spaß zu nehmen, nur weil ein Einzelner darauf besteht, über das, was er witzig finden soll aufgeklärt zu werden?
Liebe Grüße,
Sabine
@ Judith:
Liebe Judith,
es war ja nicht das erste Mal, dass du auf diese Weise "nachfragtest". Du kanntest meine Antwort. Sie wird sich nicht ändern.
Hier hast auf jeden Fall wieder du ein spannendes Bild geboten.
Beste Grüße,
Sabine
Liebe Cris,
man kann bei Nachfrage durchaus erklären, wie man einen Text gemacht/konstruiert hat, vielleicht sogar noch, warum man gewisse Stilmittel eingesetzt hat oder warum ein bestimmtes Wort eine ganz besondere Bedeutung hat, keine Frage. Wenn man aber (wie bei einem Witz) erklären muss, was man gemeint hat (und somit allen nachfolgenden Lesern praktisch die eigene Sicht aufzwingt), verlieren sowohl Text als auch Witz ihren Reiz, oder hast du jemals herzlich lachen können, nachdem dir ein Witz aufgedröselt wurde? So funktionieren Witze einfach nicht, die funktionieren nur, wenn dem Leser/Hörer/gegenüber spontan und beim ersten Erfassen ein eigenes Lichtlein aufgeht, wenn der eigene Humor getroffen, die eigene Gefühls- und Erfahrungswelt berührt wird.
Man muss als Autor auch keine Gebrauchsanweisungen für seine Texte geben, es ist nun mal schlichtweg so, dass Lyrik subjektiv empfunden wird - ganz egal, wie gut sie handwerklich gemacht sind, den einen bringt ein Text viel, für den anderen ist er unverständliches Kauderwelsch oder bietet keinerlei spürbaren Inhalt - da kann und muss niemand auf den rechten Weg geführt werden, weil es keinen genau definierten "rechten Weg" gibt. Man kann das zu Empfindende, das, was gefühlt werden soill, nicht vorgeben, da nutzen auch keine Erklärungen, wenn ein Text für jemanden nicht "fühlbar" ist. Man kann einen Witz noch so oft erklären, zum Lachen bringt er nur, wenn das Witzige vom Gegenüber spontan und selbst erkannt wurde. Und wie schade wäre es doch, allen anderen durch Erklärungen den Spaß zu nehmen, nur weil ein Einzelner darauf besteht, über das, was er witzig finden soll aufgeklärt zu werden?
Liebe Grüße,
Sabine
@ Judith:
Liebe Judith,
es war ja nicht das erste Mal, dass du auf diese Weise "nachfragtest". Du kanntest meine Antwort. Sie wird sich nicht ändern.
Diese glitschige Tour ist nicht mein Ding, bei der man sich stets windet und dreht, nur um als Allerheilige dazustehen.
Aber okay, ich werde versuchen, mich nicht wieder hinreißen zu lassen, bringt eh nichts ...
Bleib du bei deinem alles erklärenden Sätzchen und ich mache mir mein Bild.
Aber okay, ich werde versuchen, mich nicht wieder hinreißen zu lassen, bringt eh nichts ...
Bleib du bei deinem alles erklärenden Sätzchen und ich mache mir mein Bild.
Hier hast auf jeden Fall wieder du ein spannendes Bild geboten.
Beste Grüße,
Sabine
.
Tja, liebe Sabine, ich habe weder explizit etwas erfragt noch bestehe ich auf etwas.
Ich habe lediglich meine Gedanken zum Text geäußert und meinen Unmut über die mir bekannte Tatsache, dass es keine falschen Interpretationen gibt und jede dem einzelnen Leser obliegt, was für mich einem Verstecken hinter dem Text gleichkommt, in den Raum gestellt.
Es ist ja nun nicht die Regel, dass du Kommentare beantwortest, genauso gut hättest du auch diesen links liegen lassen können. Umso tiefer lässt es blicken, wenn der Autor dann doch nach bekanntem Strickmuster wie ein Zäpfchen abgeht, anstatt auf die geäußerten Gedanken einzugehen.
Weißt du, liebe Sabine,
ist doch schön, dass du ein spannendes Bild erkennen mochtest.
Auch hier gilt, alles obliegt dem einzelnen Leser bzw. Betrachter, n'est-ce pas?
Lieben Gruß,
Judith
es war ja nicht das erste Mal, dass du auf diese Weise "nachfragtest". Du kanntest meine Antwort. Sie wird sich nicht ändern.
Tja, liebe Sabine, ich habe weder explizit etwas erfragt noch bestehe ich auf etwas.
Ich habe lediglich meine Gedanken zum Text geäußert und meinen Unmut über die mir bekannte Tatsache, dass es keine falschen Interpretationen gibt und jede dem einzelnen Leser obliegt, was für mich einem Verstecken hinter dem Text gleichkommt, in den Raum gestellt.
Es ist ja nun nicht die Regel, dass du Kommentare beantwortest, genauso gut hättest du auch diesen links liegen lassen können. Umso tiefer lässt es blicken, wenn der Autor dann doch nach bekanntem Strickmuster wie ein Zäpfchen abgeht, anstatt auf die geäußerten Gedanken einzugehen.
Weißt du, liebe Sabine,
ist doch schön, dass du ein spannendes Bild erkennen mochtest.
Auch hier gilt, alles obliegt dem einzelnen Leser bzw. Betrachter, n'est-ce pas?
Lieben Gruß,
Judith
baerin (53)
(28.07.11)
(28.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Da hat sie dir ein Lächeln entlockt, gelle?
Siehste, so gehts einem, liebe Chris. Man denkt an nichts Böses und schon kommt so ein Miniwegelagerer vorbei und stiehlt einem ein Lächeln oder zwei oder drei.
Eine erfrischende und wirklich schöne Interpretation!
Liebe Grüße,
Sabine
Siehste, so gehts einem, liebe Chris. Man denkt an nichts Böses und schon kommt so ein Miniwegelagerer vorbei und stiehlt einem ein Lächeln oder zwei oder drei.
Eine erfrischende und wirklich schöne Interpretation!
Liebe Grüße,
Sabine
baerin (53) meinte dazu am 29.07.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Woher / Wie willst du das wissen?
LG, Uli
LG, Uli
Woran erkennst du, ob dir deine Schuhe passen?
Meine Schuhe? Du lenkst ab. Dein altes Leid: Keine Kritikverträglichkeit.
Meine Liebe, du weißt, dass ich dein Vermögen sehr schätze; aber in letzter Zeit verplemperst du dich in der Seichte. Du bedienst nur kv-LeserInnen-Erwartungen, das ist zuwenig. LG, Uli
Meine Liebe, du weißt, dass ich dein Vermögen sehr schätze; aber in letzter Zeit verplemperst du dich in der Seichte. Du bedienst nur kv-LeserInnen-Erwartungen, das ist zuwenig. LG, Uli
Liebwertester Uli, das war ne ernsthafte Antwort. Früher oder später merkt man, wenn etwas nicht passt, besonders, wen man damit herumläuft.
Wie schade, dass ich deine Lesererwartungen nicht erfüllen kann.
LG, Sabine
Wie schade, dass ich deine Lesererwartungen nicht erfüllen kann.
LG, Sabine
Ach, Teuerste, ich werde deswegen nicht unglücklich. Und ich weiß mich im Besitz wirklich guter Gedichte, die du schriebst. Und das meine ich auch ganz ernst. Herzlichst: Uli
Manchmal nehme ich
im Vorbeigehen das Gesicht
von einem Fremden
und probiere es an und aus.
Meist passt es.
im Vorbeigehen das Gesicht
von einem Fremden
und probiere es an und aus.
Meist passt es.
Uh, Hannibal Lecter?
eher einer, der die ganze hand nimmt, wenn man ihm den finger reicht, den kleinen. oder eben das ganze gesicht. na ja, in gewissem sinne hannibal, klar. wie du auch, scheint mir. nur dass du braver tust.
so, jetzt will ich auch einmal.:0)
der eigentliche kommentar beginnt unten, ab ****
zuerst muss ich was ablassen.
ich verstehe die teilweise bissigen kommentare nicht- aber das muss ich wohl nicht. trotzdem frage ich mich nach der lektüre eben dieser:
_muss jeder text- in seiner offensichtlichkeit- noch erklärt werden? der gedanke ist ja wohl weder kryptisch noch hermetisch angelegt...
und somit allgemein verständlich?!
_muss jeder leichte gedanke in schwere form gepresst werden, um die (außer frage gestellte kunstfertigkeit) zu beweisen?
ich denke nicht, dass das so sein darf.
einem autor glätte vorzuwerfen, weil er mit sprache besser umgehen kann als viele andere, ist so wie zu einem kunstmaler/kalligraphen/etc zu sagen, bitte, machs schlechter, damit ich das dann kritisieren darf, weil ich sonst nichts finde...und als leser zu verlangen, was der autor bieten sollte, ist ein anspruch an die popularität und verkaufbarkeit, die eben grade hier kritisiert wird? für mich ist das anbiedern an leser- egal welchen leseniveaus- das ende jeder kunst.
das hat wohl weder nach unten noch nach oben ein/e autor/in nötig.der schriftsteller bestimmt, was er schreibt, und auch, was ihn bewegt. punkt.
ähm.
nun, wie auch immer, ich komme ebenfalls vom thema TEXT!! ab. aber weils wahr ist. ts.
****
das gedicht ist für mich ein gedanke, der die flüchtige antwort auf ein lächeln durch ein eigenes lächeln umfasst.
das an und ausprobieren zeigt doch, dass man etwas aus dem fremden gesicht aufnimmt, das so plötzlich im gesicht steht wie überraschung. oft ist lächeln als antwort aber nur ein reflex, der mit der eigenen stimmung wenig zu tun hat- und passt dann (leider) nicht.
dass man das lächeln "stiehlt", zeigt nur, dass man vielleicht gern von sich aus lächeln können würde... und es eben wenigstens als möglichkeit versucht, wenn sich die gelegenheit bietet, etwas so schönes zu bekommen. oder auch, dass man etwas mitnimmt, das man zugeworfen kriegt, aber nicht erwidern/also zurückgeben kann.
so, thats mein beitrrrag.
lächelt* s
(Kommentar korrigiert am 12.08.2011)
der eigentliche kommentar beginnt unten, ab ****
zuerst muss ich was ablassen.
ich verstehe die teilweise bissigen kommentare nicht- aber das muss ich wohl nicht. trotzdem frage ich mich nach der lektüre eben dieser:
_muss jeder text- in seiner offensichtlichkeit- noch erklärt werden? der gedanke ist ja wohl weder kryptisch noch hermetisch angelegt...
und somit allgemein verständlich?!
_muss jeder leichte gedanke in schwere form gepresst werden, um die (außer frage gestellte kunstfertigkeit) zu beweisen?
ich denke nicht, dass das so sein darf.
einem autor glätte vorzuwerfen, weil er mit sprache besser umgehen kann als viele andere, ist so wie zu einem kunstmaler/kalligraphen/etc zu sagen, bitte, machs schlechter, damit ich das dann kritisieren darf, weil ich sonst nichts finde...und als leser zu verlangen, was der autor bieten sollte, ist ein anspruch an die popularität und verkaufbarkeit, die eben grade hier kritisiert wird? für mich ist das anbiedern an leser- egal welchen leseniveaus- das ende jeder kunst.
das hat wohl weder nach unten noch nach oben ein/e autor/in nötig.der schriftsteller bestimmt, was er schreibt, und auch, was ihn bewegt. punkt.
ähm.
nun, wie auch immer, ich komme ebenfalls vom thema TEXT!! ab. aber weils wahr ist. ts.
****
das gedicht ist für mich ein gedanke, der die flüchtige antwort auf ein lächeln durch ein eigenes lächeln umfasst.
das an und ausprobieren zeigt doch, dass man etwas aus dem fremden gesicht aufnimmt, das so plötzlich im gesicht steht wie überraschung. oft ist lächeln als antwort aber nur ein reflex, der mit der eigenen stimmung wenig zu tun hat- und passt dann (leider) nicht.
dass man das lächeln "stiehlt", zeigt nur, dass man vielleicht gern von sich aus lächeln können würde... und es eben wenigstens als möglichkeit versucht, wenn sich die gelegenheit bietet, etwas so schönes zu bekommen. oder auch, dass man etwas mitnimmt, das man zugeworfen kriegt, aber nicht erwidern/also zurückgeben kann.
so, thats mein beitrrrag.
lächelt* s
(Kommentar korrigiert am 12.08.2011)
Vielen, vielen Dank, du Liebe!
Was kann einem Text besseres passieren, als durch (möglichst textbezogene) Dispute soviel Aufmerksamkeit zu erlangen? Auf diese Weise erfährt man als Autor zumindest etwas über die verschiedenen Sichtweisen und Empfindungen der Leser, manchmal sogar in Bezug auf Lyrik.
Ich dank dir herzlich für deine Interpretation, für die intensive Beschäftigung mit Text und Kommentaren und vor allem für Offenheit und Wohlwollen, mit denen du dem Text trotz aller vorangehenden Diskussionen entgegengetreten bist.
Liebe Grüße,
Sabine
Was kann einem Text besseres passieren, als durch (möglichst textbezogene) Dispute soviel Aufmerksamkeit zu erlangen? Auf diese Weise erfährt man als Autor zumindest etwas über die verschiedenen Sichtweisen und Empfindungen der Leser, manchmal sogar in Bezug auf Lyrik.
Ich dank dir herzlich für deine Interpretation, für die intensive Beschäftigung mit Text und Kommentaren und vor allem für Offenheit und Wohlwollen, mit denen du dem Text trotz aller vorangehenden Diskussionen entgegengetreten bist.
Liebe Grüße,
Sabine
Meist passt es nicht
...aber manchmal steckt es an )
L.G.
Ira