Alle 619 Textkommentarantworten von Lala

13.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dümpeln von  Walther: "Genau. Denn die Stimmung ist - wie beim ersten, bäuerlichen rühren in diesem Pottich schon gesagt - schön eingefangen. Und dabei bleibts."

13.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dümpeln von  Walther: "Das münzt sich zweifelluß auf meinen vermuteten Trugschluss. Kurzum: Deshalb bist Du Prinzessin und ich nur kalter Kaffee. Antwort geändert am 13.01.2018 um 17:57 Uhr"

13.01.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dümpeln von  Walther: "@Kakao Dich lass ich gelten, aber frag mich schon, warum Du nicht aufrechter Deine Tasse gelten machst. Ansonsten kenne ich keine braune Masse in meiner Kaffeetasse."

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Warum?"

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Um genau zu sein hat meine Mutter gesagt: Da hat der Bäcker die Backtube zusammengefegt und das zu Rumkugeln gerollt. Das klingt schon übler als Resteverwertung."

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Hallo Sabine, Diese zwei Festellungen: „Mich beruhigt vor allem, dass die Tütengesichter anscheinend ausschließlich in der Bäckerei auftauchen, es gibt also andernorts noch "Außensicht"; so ganz und gar muss der Protagonist also nicht abgeschottet sein. Ich glaube auch nicht, dass da nur Hassgesichter vertütet werden, denn die alte Dame, die den Laden betrat, wurde ja als freundlich beschrieben.“ „Ich hadere noch mit mir, ob ich sie als "traurig" betrachten soll oder ob die Papiertütengesichter nicht eher eine Erlösung sind, eine Befreiung von den Zwängen, sich nach der Stimmung und Meinung der anderen richten zu müssen“ sind faszinierend für mich. Als ich diesen Text ausarbeitete, wollte ich unbedingt einen Mehrteiler bauen. Eine tieftraurige Geschichte. Mit dem für mich zusätzlichen, erzählerischen Mörderstunt immer offen zu lassen, ob der Prot Männlein oder Weiblein ist. Andererseits war mir die Szene mit der Bäckerei mal eigefallen, zugeflogen und die hatte ich als Erstes aufgeschrieben. Ganz roh. Die Tütengesichter beim Rumkugeln kaufen in der Bäckerei Hagedorn. Dann aber meinte ich, daraus mehr machen zu müssen. Das wollte ich unbedingt ausspinnen. Die Szene bei Hagedorn sollte den Auftakt bilden, die Initialzündung dafür sein, dass der Ich-Erzähler immer mehr Tütengesichter sieht. Am Ende der Schulzeit sollte es in der Welt für ihn nur noch Tütengesichter geben. Und dann passiert es: Unser Prot begegnet einem Tütengesicht, welches er akustisch immer besser versteht. Er oder sie hört, filtert nicht mehr nur die wichtigsten Infos heraus (also direkte Anweisungen, Ansagen wie 80 Cent , sondern beginnt diese(n) Andere(n) zu hören (also auch das Geraspel :) ) Und nun ist klar, was kommen muss: die Liebe. Die Sehnsucht. Das Tortenstück zu kaufen. Aber leider kann sie oder er nur ein Tütengesicht mit TippEx Augen sehen, so sehr sie es auch anders will. Zumal die Lippen schmecken. Was ein Pech: Die Möglichkeit stark zu sein, sich behaupten zu können, überleben zu können, dreht sich ins Gegenteil .Eines Nachts entschließt sich unser Ich während der Du schläft - endlich seine erste und einzige Liebe ein und für allemal die Tüte vom Gesicht zu entfernen. Keine gute Idee. Das wollte ich aus der ersten Szene zimmern. Aber das ist vielleicht eher was für begabtere Thriller oder Horror Autoren und jetzt bin ich heilfroh, dass ich das nicht weiter versucht habe. Aber bin extrem begeistert, dass Du (und Lotta) diese Verweise und Merkwürdigkeiten im Text entdeckt habt. Du hast ja quasi meinen Plot schon geahnt, den ich mir zu dieser Szene dazu gesponnen habe. Mittlerweile denke ich, dass – selbst wenn ich es hingebracht hätte- die Szene ohne meinen Rest sehr viel besser ist, weil sie mehr zulässt und nicht alles erklären will und auch nicht durch diese „Erklärung“ beschädigt wird. Lange habe ich gedacht, das ginge nur mit dem Rest und wollte keine halben Sachen mehr einstellen. Mittlerweile denke ich: die Rumkugel hat es schon immer besser gewusst. Also nochmal lieben Dank für Dein Feedback."

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Hallö fdöobsah, traurig. war eindeutig die Grundfarbe dieser Geschichte. Es sollte mal ein Mehrteiler werden. Die oder der Portagonistin entkoppelt sich bzw. - wodurch auch immer - versucht sie die Außenwelt so weit von sich abzuschirmen, dass ihr die Außenwelt nicht mehr weh tun kann. Sie hört nur Gebrabbel. Sie lässt es nicht mehr an sich heran. Zugbrücke hoch. Wie das Klassenzimmer wahrgenommen wird, sollte das zusätzlich unterstreichen. Die Bäckerei als Zufluchtsort und die Torte als Sehnsuchtsziel, war auch meine Idee. Ein fieser Text? So sehe ich ihn auch. Danke und sollte ich im Eigenverlag das Ding rausbringen., weiß ich ja schon wer mir meine zukünftigen Fantastilliarden überweist. PS: Danke für den Vergleich mit Dahl. Das wäre toll, wenn es die Qualität hat. Das wäre richtig geil."

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Hallo Sylvia, den Stresszustand in der Bäckerei - auch angesichts der Torten - dern wollte ich beschreiben. Allerdings ziehst Du eine Ebene ein. an die ich nicht gedacht habe - aber das ist besonders schön, denn es bestätigt mir, dass der Text - so wie ich es in meiner Antwort an Lotta beschrieben habe - genügend Spielraum lässt, ihn mehrschichtig wie eine Torte zu lesen. Dein geometrische Ansatz - Kugel, Dreieck (Tortenstück), Papiertüte (im ungebrauchten Zustand: rechteckig), der fasziniert mich gerade. Danke Dir."

12.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Hallo Lotta. großen und lieben Dank für Dein Gefallen an der Rumkugel. Geht natürlich runter wie Öl. Die monierten Stellen werde ich umsetzen, wobei ich nicht weiß ob mir das „mir“ an der Stelle wo Du es setzen würdest (sofern Du den Satz nicht völlig anders schreiben würdest) , besser gefällt. Warum? An dem Satz, an diesem steilen Tortengebirgssatz habe ich – ich weiß nicht? –Dutzendmale? rumgedoktert und hin und wieder und wieder her geschoben. Wobei ich schon lange brauchte, die richtigen Vokabeln zu finden, um meine Torten auch nachvollziehbar lecker, verlockend und interessant zu machen. Ich hasse Beschreibungen von Dingen. Ich war echt froh, als ich ihn so hatte wie er jetzt hier steht. Mal sehen, vielleicht wage ich mich nochmal an ihn ran. Und das hier:- „welchen Streich man mir nun wieder spielen wollte" Ist sehr fein beobachtet. Dieser Text ist 2014/15 entstanden und sollte ein Mehrteiler werden. Ich hatte mir eine Mörderschtorry zusammengereimt aber dieses erste Kapitel an dem ich auch am Längsten gewurschtelt hatte, erschien mir Angesichts der weiteren, völlig missratenen Folgekapiteln irgendwie am besten geraten zu sein. Es war mir auch nie aus dem Kopf gegangen. So musste ich nur drei Sätze löschen, um es herauszulösen. Den Deinen aber hatte ich übersehen. Wenn Du wissen willst, was ich mir da zusammengekaspert hatte, dann warte auf meine Antwort auf Isaban. Mittlerweile denke ich, dass dieser Mehrteiler eine zu große Nummer war und dieses Kapitel eigentlich schon dicht genug ist und für sich selbst steht, immer schon stehen wollte und eben auch genügend Freiheiten lässt sich alles andere vorzustellen. PS: Wenn ich mir überlege wieviel ich an dem Kapitel schon „geraspelt“ hatte, bin ich auf der einen Seite frustriert, dass immer noch “Laub“ herumliegt, aber andererseits weiß ich: Wenn ich das nicht gemacht hätte? Der Ersteindruck dieses Textes wäre um Längen schlechter gewesen. Daher nochmal Danke für Deine Hinweise."

11.01.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rumkugel: "Das freut mich sehr,. dass Du einen solchen Aspekt herauslesen konntest. Sogar sehr, sehr."

Diese Liste umfasst nur von Lala abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Lala findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  51 Antworten auf Gästebucheinträge,  12 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  3 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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