Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

13.05.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auszeit von  Isaban: "Du hast es ja mit Bonobo ausdiskutiert und eine Lösung ist für mich nicht in Sicht. Melodisch ist es gut ... nur das automatische Verstehen des Inhalts lässt mich stutzen, denn im gewohnten Sprachgebrauch sind die Artikel eingebrannt. Lyrik darf das natürlich, klar. Doch bei dem ansonsten sehr fließenden und intuitiven Verständnis holpert so eine Zeile etwas. Das kann gewollt, wortspielerisch, interessant oder fesselnd sein ... manchmal sogar eine Kernzeile, die man sich besonders gut merkt. In diesem Fall stört es mich allerdings (vielleicht wegen dem "Wie"? - Als Bild mag ich es ja ... "die Vorstadt ein/als Aquarium"). Wie gesagt: es ist vielleicht nur eine unterschiedliche Wahrnehmung. Liebe Grüße, Andreas"

06.12.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Behausungen von  leorenita: "Ach Regine... Das Genre "Rätsel" gibt es nicht mehr. Leider. (zu wenige Texte in diesem Genre. Da wird es gelöscht. - Bin selber betroffen davon. *seufz*) Eine der wenigen Regeln hier. Liebe Grüße, Andreas"

07.08.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Besserwisser von  sensibelchen13: "Mir ging es beim ersten Lesen auch so ... und, ehrlich gesagt, auch danach wird der Aphorismus nicht richtig glatt. Aber das muss er ja gar nicht, wie mir scheint. Er soll wohl zum Stolpern und Hängenbleiben (ver-)führen. Nach meinem Gefühl sollte ein Aphorismus aber Bilder verwenden, die aufeinander aufbauen oder in der gleichen "Farbe" klingen (etwa: wer sich über das langsame Vorankommen eines Anderen beschwert, sollte einige Schritte in seinen Schuhen gehen). Vielleicht liegt es daran, dass die Redensart "den Stab über jemanden brechen" nicht mehr sehr geläufig ist und darum schon alleine Gehirngebiete aktiviert, die ansonsten eher dösen (zuerst wird die bedeutung hervorgekramt und dann stellt sich die Frage: wo kommt das her?). Liebe Grüße, Andreas"

13.10.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Schön, dass Dir der Text gefällt. Er ist in der Schreibwerkstatt entstanden, innerhalb von 30 Minuten. Thema: "Mordwerkzeug". Dazu wurde blind das Foto eines Gegenstandes gezogen. - Ich hatte mit dem Ice-Crusher noch Glück, andere haben ein Telefon, einen Teddy, ein Portemonaie oder einen stillen Diener gezogen. Und ganz ehrlich: auf die Idee wäre ich ohne Hilfestellung natürlich nie gekommen. Gruß, Andreas"

16.10.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Was soll ich sagen? Hoffentlich habe ich Dir nicht den Appetit auf Eismixgetränke verdorben. Gruß, Andreas."

22.10.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Hüte Dich vor Menschen, die Dir Haushaltsgegenstände schenken. Auch ein Toaster kann weh tun... - Danke für die Blumen. Gruß, Andreas."

27.10.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Danke schön! Da Du offenbar nicht unter der ich-kann-nur-zehn-Punkte-Krankheit leidest, ehrt mich (oder Beverly?) diese Wertung besonders. Gruß, Andreas"

03.11.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Mit dem Ex-Eis hast Du vermutlich Recht; in beiden Aussagen. Aber "ehemaliges Eis", "Entfrorenes" oder "Sehrweicheis" hören sich doch noch sperriger an, - oder? - Sollte mir irgendwann der ideale Begriff durch die Ohren kommen, werde ich es ändern. - Danke, Andreas"

15.11.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Danke für das Lob, aber mit den Ideen ist so eine Sache... - manchmal brauchen sie eine Art Kondensator, an dem sie sich niederschlagen können; manchmal entwickeln sie sich auch nur, wenn eine Startidee da ist. Trotzdem bleiben sie natürlich die eigenen Geschichten, da jeder Mensch aus den Vorgaben etwas Anderes entwickelt. Das ist die Kunst einer guten Schreibwerkstatt: Zündfunken geben, aber keine lodernden Feuer. - Andererseits: Entsteht nicht jeder Text aus einer zündenden Idee, die unvermittelt da ist? Zufall, Vorsatz oder eigenes Erleben? Ist der Grund nicht letztlich egal? - T'schuldigung, ich komme vom Kurs ab... - Mir gefällt es in andere Augen zu schlüpfen und mir vorzustellen, wie etwas aus einer völlig anderen Perspektive wahrgenommen wird. Versuch es mal. Es ist viel unterhaltsamer als dieser blöde Trick, sich bei einer Prüfung die Prüfer nackt vorzustellen. Was mag in einem hungrigen Vogel vorgehen, wenn er an einem Fenster vorbeifliegt, hinter dem gerade ein Liebespaar zu Gange ist? Was "denkt" eine Leitplanke an der Autobahn, nachdem sie gestreift wurde? Wie sieht ein Taschenrechner die Welt, wenn seine Batterien den Geist aufgeben? - Ich finde das spannend, ohne deswegen esoterisch abdriften zu müssen. - Gruß, Andreas"

29.12.04 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Hallo Lyra. - Ich stimme Dir zu. Bei meinen kurzen Texten ist das auch die Regel. - Könntest Du mir erkären, was Du mit "ormrausch" meinst? - Formrausch, Normrausch, Om-Rausch, Enormrausch, Abnormrausch, Konformrausch, Reformrausch, Uniformrausch... mehr fällt mir nicht ein. - Bitte. Sag es mir, denn sonst zermartere ich mir zwei Monate den Kopf und muss wieder in das große weiße Haus mit den Jacken, die hinten zugebunden werden. Ich finde die unpraktisch - und Taschen haben die auch nicht. - Liebe Grüße, Andreas."

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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