Alle 30 Kolumnenkommentare von FRP

16.01.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Figuren" von  Bergmann: ""sondern auch (s)ein Weg zu sich selbst." - Aber was ist Castorps "Weg zu sich selbst" am Ende? Eine, Verzeihung, es muß gesagt werden: dümmliche Konkluio zum Gang in den 1. Weltkrieg, was zeigt, dass er in all den Jahren nichts verstanden hat. Mein lieber Thomas, das war ganz großer Murks (wie auch andere Teile des Buches); alles was Krankheit, Kontemplation, In-Sich-Hineinhorchen, Figurenzeichnung betrifft, ist wie immer großartig gelöst. Mit Ausnahme dieses anarchistischen Ex-Jesuiten. Mit der Welt geht es - nach den Illusionen der 60er Jahre - drastisch bergab. Aus meiner Sicht ist es so: Solange der Mensch irgendeine Idee, ein Prinzip, eine Idee von Gott, eine "Weltanschauung", einen Propheten und dergleichen Überfluss mehr - über das Leben selbst stellt, hat er nichts kapiert. Und er richtet sich für nichts als eine Fiktion zugrunde. Und dereinst, oder: allzunah - ein gescheiterter Versuch in einem kalten Universum sein. Was bleibt nun zu tun? Aus meiner Sicht, und: für mich! ist es die Redundanz zu mir unter Ausschluß von Weltgeschehen und Öffentlichkeit. So hätte es Castorp auch halten sollen, statt die letzte Puste im Schützengraben zu verlieren."

26.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " (Mein) Gedanke des Jahres" von  Melodia: "Das ist gut. Ich nehme die Blondinen zwischen 40 und 50. Oder ist es in Wahrheit "Bekleidetes Trinken"?"

26.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " (Mein) Gedanke des Jahres" von  Melodia: ""Babo“, „YOLO“ und „Swag“. Nie gehört - nicht den Hauch einer Ahnung. Werde auch nicht googeln, läuft nicht bei mir ;-) Bin stolz auf die 60er, 70er und 80er, die ich erleben durfte. Mache mich zum Wart gegen die Gegenwart. Grüsse aus dem Altersheim, Seniorendahinvegetierstation "Zur letzten Hilfe"."

25.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Valhalla 2014" von  BLACKHEART: ""(er ist erfolgreich von Whiskey auf Wodka umgestiegen)" Wahnsinn. Mir wiederum bedeuten Frauen nichts mehr - ich bin erfolgreich von Blonden auf Brünette "umgestiegen"."

07.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Drachenfels" von  Bergmann: ""sie kennt sich in den Opernstoffen des Meisters aus Leipzig aus und wusste auf Anhieb zu sagen, wie die unter der Weltesche hausende Schlange heißt ... Midgard" Brav von den Direktoren. Schon recht, und nicht falsch. Um aber ganz exakt zu sein: Die Midgardschlange ist keine Figur im Ring noch in einer sonstigen Wagner-Oper; sie wird nicht einmal erwähnt - ein Schicksal, dass sie mit dem Fenriswolf und anderen Göttern - etwa dem Kriegsgott Tyr - teilt. Der im "Siegfried" agierende Drache heißt Fafner und ist einer der Riesen (welche aus Riesenheim kommen), der sich verwandelt hat, um seinen Besitz (das von Alberich geraubte Rheingold, welches Wotan ihm, Fafner, zuteilte, um Freia auszulösen) - werhaft zu beschützen (ein Kapitalist mit Krallen). Und Leipzig und Wagner - das wäre ein Dtama für sich, dass keine Oper füllen kann. Gruss aus der Messestadt."

28.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Unterm Messer: "Hymn" von MUSIC INSTRUCTOR" von  BLACKHEART: "Most loved by me for sure is the song by BJH named "Nova Lepidoptera" from the "XII"-Album, as well included in the live CD from the Reichstag-Concert."

28.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Unterm Messer: "Hymn" von MUSIC INSTRUCTOR" von  BLACKHEART: "Das einzige "Hymn", dass ich hören mag, ist jenes von Barclay James Harvest. Okay, okay; 'ne Schnulze. Na und? Steh' ich schon lange drüber, über solche Kriterien. Beseelte Musik, bei der ich sogar die christliche Botschaft mit schlucke. https://www.youtube.com/watch?v=-aPnFTFrg5k"

08.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Junge, komm nie wieder! (revisited)" von  BLACKHEART: "Der sogenannte "Bob Dylan" wurde im Laufe seines Wirkens mehrmals komplett ausgetauscht. Das schwierigste war wohl ein jedes Mal die Feinjustierung seiner Stimme, die immer mehr Reibeisencharakter annahm (Virusspuren). Dylan hat schon bald nach seiner Scheidung von Sarah (1977) ganz offen zugegeben, dass er mit seinem Leben nichts anderes anzufangen weiß, als zum Wanderzirkus zu werden. Auf Preise und Ehrungen ist er aber bestimmt nicht aus, einige hat er sogar abgelehnt, oder ist einfach nicht zu den Verleihungen erschienen. Es nervt und langweilt ihn. Darüber schrieb er schon 1972 den Song "Day of the locusts". Jo, das geht mir auch auf die Nerven: Diese blödsinnigen come back-Drohungen, die m. E. nur initialisiert werden, um angerostete Karrieren neu anzuschieben. Die Aussage: "Ich/wir hören auf" entspricht somit 1:1 der früheren Version: "Wir werden bald ein neues Album machen und gewaltig auf Tour gehen". Ist aber nicht wirklich neu, zum Beispiel David Bowie hat das schon 1973 angekündigt. Was er dann änderte, war sein Image. Ist irgendwie ein infantiles Verhalten wie beim Kleinkind, das mit definitivem Luftanhalten droht, wenn es nicht die Beachtung bekommt, die es sich wünscht."

03.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Bob Dylan ctd." von  Bergmann: "Klasse! Ich kann die verschiedenen Stile leider nicht mixen, dafür habe ich immer so "Phasen": Fünf Wochen nur Wagner, Bruckner, Mahler, Orff; dann 5 Wochen Avantgarde-Rock (Genesis, Yes, King Crimson), dann 5 Wochen die Hitparaden von 1954 - 1988; dann 5 Wochen Michael Nyman, Phillip Glass, Terry Riley, dann 5 Wochen Massice Attack, Portishead, Cocteau Twins, Lana del Rey ... Glückwunsch zum guten Geschmack!"

02.09.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " "Er ist gezeichnet."" von  BLACKHEART: ""Den unwiderstehlichen Reiz" Bei mir wäre es der Brechreiz, den die Serie auf mich ausübt."

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