Alle 8 Texte von WolframS

Es war vorbei, / Die Schlacht geschlagen. / Kein Schmerzensschrei, / Wimmern oder Klagen. / Ich lag im Leben - / Klebrig, zäh, lilafarben. / Meine Liebe lag daneben. / Wir starben. / Aus klaffenden Wunden / Lebten wir noch immer, /...

Keine Welt / Ist nur meine, deine / Oder seine Welt. / Die Welt die ich verstehe, / Die Welt wie ich sie sehe, / Ist nur ein Kiesel im Gebirge / Neben anderem Gebilde. / Mit weit gereckten Hälsen / Stehen wir zwischen den Felsen / Und...

Ich bin nackt, / Nackt bis ich sie gefunden hab'- / Die Worte die mich kleiden. / Zu große Worte will ich meiden, / Ebenso zu enge und zu kleine / Auch zu plumpe oder feine / Und, verzeih, auch deine / Denn vorgetragene mag ich nicht, /...

„Lass mich nicht allein,“ / Sag / ´ ich zum Wein, / „Lass uns bloß reden, / Ãœbers Leben.“ / Er blieb, wir redeten, / Er hörte zu, ein Freund. / Ein Gespräch mit Tiefe / - Der Wein sagt viel Wahres. / Ãœber die Leidenschaft, /...

Wir liegen da / Du legst es dar / Ich leg es aus / Unbestreitbar / Liegt es vor uns. / Das Ende von... Wir /

Ich sitze in der U-Bahn und bin auf dem Heimweg. Ich höre das Album „Closing Time“ von Tom Waits. Sein Debütalbum. Bei den Folklastigen Songs fange ich an zu träumen, von fast menschenleeren Straßen irgendeiner großen Industriestadt, die...

Der Uli aus dem kleinen Sankt Blasien / War verrückt nach 'nem Süßen aus Asien / Und wilden Vögeln / Vor Regenbögen / Auch nach Vielfalt in großen Aquarien. /

Sonette sind für Liebeslyrik gut. / Doch ist man all dem oft schon selbst erlegen, / Hat alles gelesen, nichts neu gewesen. / „Liebeslieder sind immer müder Flug.“ / Wenn Dichter dichten und schreibt die Schreiberbrut, / Von...