Alle 7 Texte von GroAda

Obwohl es früh am Morgen war, spiegelte sich eine dünne Luftschicht flach auf der perfekt asphaltierten Straße. Unaufhörlich trieb der Wind den Sand in schmalen Wellen über die Fahrbahn. Eine elegante schwarze Limousine fuhr in absoluter...

Ich suche einen großen Meister, / denn ich bin wie Turbokleister. / Ich klebe an seinen Worten, / will sie im Kopfe horten. / Meister gibt es nicht wie Sand am Meer. / Die Suche ist so endlos schwer, / trotz dessen werd ich fleißig üben....

Soll die Welt doch untergehn! / Ich werd bei meinen Freunden stehn, / bei Wolf und Reh und Rabe. / Es sind die Liebsten, die ich habe. / Mein Freund, der Wolf, der heult, / das Rehlein aber scheut. / Allein der Rabe krächzt mir zu: /...

Es war der erste Sommer nach dem Dreißigjährigen Krieg. Was er nicht verschlungen hatte, war von der Pest hinweggerafft worden. Dennoch spuckte er weiter seinen Auswurf auf jeden Flecken Erde. Einzelne Söldner oder ganze Horden stromerten wie...

Mir ist, als stiege ich den Tartaros hinunter, dunkle, glitschige Stufen. Eine muffige Kälte wie aus einem Grab kriecht um meinen Körper. Je tiefer ich mich vorwärts taste, desto deutlicher höre ich das Stöhnen und Schreien der Verdammten....

Wolf und Rabe / Ein Wolf und ein Rabe gingen zusammen ein Stück des Weges. Der Wolf trabte im lockeren Schritt und der Rabe flog wie ein Segler neben ihm. An einer Quelle erblickten sie ein Reh, das gierig Wasser trank. / “Welch ein schönes...

Irgendetwas lag in der Luft. / Mitten im Meer saß ich in einem Boot. / Eine leichte Brise strich mir um die Nase, warm und salzig. / Ich schaute mich um. / Überall Boote. / Dutzende, vielleicht Hunderte. / Manche ganz nah und andere weit...