Alle 203 Texte von S4SCH4

Lebenszeit / und Verschwendenszeit / und Traumzeit / naiv und neugeboren / einen Erdgeborenen mimen / damit aus dem Dach heraus / die Toten fliegen / wie Tauben im Mai / Ich glaube mir / kein Wort / das Nachts / der Mondmann grellt / und doch...

Mit Schrankenlosigkeit / totstimmen und wimmernd / ein Dagegenhalten fordern / das herzentleert / die Ballons steigen lässt. / Im Nirwana von gestern / ankommend und daheraus / die Grußkarten sendend / verliert das Wort Gewicht. / So ohne...

Wie man wird... was man selbst verdammt: man muss alles nur verdammt richtig machen. /

Du bauchst was in mir / in gründlichen Gefäßen / deine Verdammnis weckt / und verbietest dir / folgerichtig mich zu fragen. / Denn weckst du was schläft / schläft bald / ein aufgewecktes Leben; / der Zehnt den du nimmst / und dafür...

Vierundzwanzigster Dezember / ein Tag, der vor den Tagen kommt / die neuerlich das Jahr beginn / ´ / die Nacht, aus Nächten bricht heran / Sie, die Stille so sagt man sanft / und hören tut man klirrend Glas / feucht, fröhlich und ganz heiter...

Ich wäre gerne, / auch im Regen, / auf deiner Feier geblieben. / Hätte ich mich nicht, / mit einem Lauf, / zu beiden Seiten rausgetanzt. / Und bliebe zu dir, / offenen Tores, / in deinem Heime, verschwunden. /

Those who love you, / are hiding their guns in your bone, inside your skin, / just to pull them when life seems thin; / nobody ever closes the door, / ´cause you know, knowledge is what for, / you asked favour and appreciation. / If those...

hungrig wie der Wolf / auf Leben und auf Tod / nach tagelangem Nichts / stillt Alles mein Verlangen / dabei war nur Appetit / -doch waren alle verdient / Ein Butterbrot und alle Butterbrote. /

Ein Morgen der keiner mehr ist / er frisst, die Nacht in sich hinein / das Dunkle auch und grau wie trist / die Frist, die harrend man allein / verweilt zu erkaltetem Café / den niemand rührt und führt / in einen Traum der sagt: versteh / ´ /...

Hier solltest Du / stehen / Leider warst Du / nicht da / Nun hänge ich / allein / Hier sollte ich / leben / Leider gabst Du mir deine / Entschuldigung / Als Ausrede für / mich selbst / Hier sollten wir nun / singen / Doch in Perversion...

Moon of rage, of desire, and silence; / and moon of fear, / how many words the night can bear? / it is said to be wise and known, / the stand in your still frame; / but is the picture you take with lights of starless glow- also sane? / no...

I was just answering a call, / dreaming, i had eaten up the receiver; / but i just remembered me as believer- / and even one eye was frequently blinking, / the third was a crack of lightnining and illuminating; / slowly sinking / -into...

„Halt dich fern!“ Heißt auch: Halte die Ferne und lass mich (dich) nicht verlieren. /

hast Du was zu / sagen / alles wie immer / bis auf / das feine Haar / dass du / vor deinen Augen / wegwischt / es blieb sonst / (immer da) /

Wenig von dem / Was mir wichtig ist / Ist Viel / Vielleicht / Ist es weniger / Die >Menge< als die / (M) e n g e /

6.12. / Nikolaustag, oder besser die Nikolausnacht. / Den Morgen hat er bisher nämlich noch nicht gesehen. / Einen Schuh würde er bei mir nicht finden; / Ich mach auch keinen draus. / Nikolaus. / Was ich über ihn weiß ist, wo er wohnt. /...

Wann hast Du / Aufgehört / Freigiebig mit Dir zu sein / Und warum bist Du / Freizügig / Im Niemandsland von Ideen / Die der Narziss / Ins Wasser spuken würde / Ungesehen / Gehört. Gewusst. Gesehen. /

Götter essen Menschen. / Tantalos, gib uns Ambrosia; Hunde aus Gold und glänzend. / Tantalos, gib uns zum trinken und frage die Götter nach Wissen. / Serviere Köpfe und Innerei, Schulter und Mark und Beine; / Leckere Menschlichkeit; liegend...

Zwei Herzen und doch keines. / Ein Aal, glatt und schmierig schimmernd, schlängelnd schal im feuchten Nass klarer Flüsse… / Einen Angelschein nenne ich mein Eigen…irgendwo, einen Aal habe ich aber nie gefangen. / Eine Forelle habe ich...

Sie meinte, ich schätze sie nicht genug wert... / ...und das stimmt..., sie war hassenswert. /

Mist, er ist mir „zu Kopf gestiegen“, der Müll. / Als Unrat, als Abfall, als Wertstoff. / Als Produkt, als Idee, als Gefängnis. / Gibt es Innovation ohne dieses Wi(e)dernis? / Zu "guter" letzt: Die ewige Wiedergeburt des...

Angst geht um, sie scheut sich selbst, die / Augen aufzumachen, denn sie ist / Offenen Auges blind für bebenden Einhalt. / In fünf Worten ist sie ein / ´s von vielen, doch / Jedes wird sie weichend wähnen, weil / Schubsend, schäkernd,...

Fragt der Einzelkämpfer, den Einzellkämpfer: / "Hast Du mal l Mark (unmarkiert in Scheinen)?" /

Mann: Jetzt bist Du zu weit gegangen, diesmal geh ich... und ich meine es BIERERNST. / Frau: Hau doch ab! Wo willst Du hin, häh? / Mann: Sagte ich doch, rüber, auf / ´n Bier...beim Ernst. /

..., buch mir bitte einen Tag, unter Tage. /

Hände, die Heilen können und / Hände, die Heil können, / Hände, die Eile sind / Hände, die fehlen… / -ände /

Erschöpft, ist des Teufels Mitleid, / Er reiht mich ein in den Reißverschluss / Seiner engen, blanken Jeans, / Trägt mich fasernd, faselnd mit Fassung / Als eingeklemmten Schwanz. /

...du wirst wollen, gewillt zu sein. /

Geld stopft Maul. /

Kalifornien in Nüssen. / Sofwaretempel. / Biberach, Buxtehude, Bad Bentheim. / Rührselig rauchend, / Randale auf Rügen? /

NEWS, mein Seelenheil braucht / Nuancen von Neuigkeiten, die / Der Juwelier von Christ zu Christus trägt. / Willige zur Verlobung und / Wiedergutmachendes. Für das / Fremdgehen. / Verlieben. / Verraten. / Neue Revue. / 99 Cent. /

Oft findet man gute Freunde, just einsam; wenn bloß das <Alleinesein> nicht so lange dauern würde… /

Darbend, gewähren… lassend, / Solange, karg kauernd Kasimir / Keine Kumpaneien kennt. / Ein Stengel ruht in einer / Vase aus Glaskristall, solange / Das Röslein mit sich selbst im "Reinen" ist. / „…down in the hole…down in...

Es juckt mich in den Fingern, aber das kratzt mich nicht... /

Es streitet sich ein deutschenglischamerikanisches Truthuhn, um ein "h". /

Das Leben ist nicht fair, das Fair- steht (sich) von selbst...dem kannst Du dich stellen. /

Wenn ich erst fertig bin, fang ich erst an. /

Ãœbermorgen gibt / ´s Geld...daher würde ich mir morgen lieber sparen. /

Gil(t) jetzt etwa nicht mehr, was man sagt? / Oder sagt sich das nur so...geständig...? /

Ich habe es nie wirklich ernst gemeint, aber ich habe auch niemals, "nie" gesagt. /

Es ist… irgendwas mit neun Uhr auf meinem Tchibo- Wecker. / Nein…, nicht ist mit der neu`n Uhr! / Noch ist: Neuzeit der Altvorderen, die / Gefallen finden, den geträumigen Gletschergrat auszuleuchten / Und sein / Herz zum Schmelzen zu...

Mit dem Feinripp ins / Fort, das ferner weg liegt, als ein / Dort drüben, das von / Zuhause immer gut zu sehen ist. /

„November“; / Regen auf Papier, / Papier das sich nicht regt. / Weich und weichend von mir fährt, / Weiß auf Weiß die trüben Träume nährt, / Zum stillen Stalagmit formend, der ja weiß… / In deinen Schoß bin ich geboren:...

Flennt verpennt der Prügler nach dem / Schlag…, / Trauernd, / Er wolle nur die Gnade lern`, / Von der man ihm erzählt. / Er wolle nur erfahren wie / Vergebung sei. / Und wenn es das nicht gäbe, / Gälte da, das Recht des...

...Konsequenz, als Produkt aus Eloquenz und Konsens... / und doch... es nährt vermeintliche Häresie. /

Geschichtsträchtigkeit / Im Unterricht verrichtete / Scheinschwangerschaft. / Wiederlegend die Mitglieder des / Sextetts, die hinten sitzend, / Hohle Backsteine werfen; / In tiefe Brunnen. / Wartend auf ein Echo / Das niemals kommt. /...

Pushkin Red zum Kaffeeklatsch / Die Freude kurz und knackig, / Mit Gurken aus dem Römertopf, / Und Gedanken an das nackig / Sein von Blondinen die witzig sind. / In einem Haus das bewohnt / Für ein Haus das gewohnt / Ist, Zuhause zu sein. /

Trauermarsch im Tränensumpf; / Asseln und Nattern. / Der Gummistiefel sinkt um sie, / Dreiviertel tief… / In dunkelbraune Suppe. / Schritte treten tonnern / Mit glitschigem Geleit / In unzeitige Ebne... / Niemand weit und breit. /

Warum ist jeder wie ich, nur ich nicht? /

Das wird ein Nachspiel haben! Den Rest mach ich mir vor... /