(Weimar-)Mazur, Werner:

die dunkle glocke der zeit

"Wider die Dunkelheit!" Mit diesem Motto sind die Gedichte des neuen, siebenten Lyrikbands von Werner Weimar-Mazur überschrieben. Ein dauernder Wechsel von Dunkelheit und Licht bestimmt diese Gedichte, ähnlich wie beim Lauf der Gestirne im All oder wie Tag und Nacht bei der Erdrotation. Die Dunkelheit und das Licht mit seinen Farben berühren die Dinge sanft und melancholisch, sie wehen über weite Ebenen genauso wie durch die Straßen der Städte. "mit einem brennglas / fange ich streulicht / aus dem all", heißt es einmal programmatisch – gebündelt schließlich zu einem "gesang für eine wiedergeburt", in der Lyrik und durch die Lyrik.


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