Bei der "Daily Challenge" werden aus allen am Vortag veröffentlichten deutschsprachigen Texten aktiver Autoren 15 zufällig ausgewählte Worte extrahiert. Dabei zählt als "Wort" alles, was zusammenhängend aus den Buchstaben A-Z sowie ä,ö,ü und ß besteht und mindestens 4 Zeichen lang ist, alles andere wird ausgefiltert (was so ein dummer Algorithmus eben unter einem deutschen "Wort" versteht - und die Mindestlänge ist dazu da, Artikel und anderes Kleinvieh außen vor zu lassen). Aus diesem Material soll ein kurzer Text erzeugt werden, in dem mindestens die Hälfte dieser Worte enthalten sind; Abweichungen aufgrund der grammatischen Form sind - wenn es denn sein muss - zulässig (wobei es allerdings passieren kann, dass die Markierungsfunktion sie dann nicht mehr findet, aber das ist normal), auch stillschweigende Rechtschreibkorrekturen sind selbstverständlich willkommen, da die Auswahlfunktion rein mechanisch arbeitet und keine Qualitätskontrolle durchführt :-)).
Es streicht ein frecher Wind mit höchstens Sturmstärke 8 über die Felder in denen man winters Gefahr läüft bis zum Hals zu versinken, wenn man sein Auge nicht zu Boden wirft um 8 zu geben. Allesmüsstest du an Kraft aufwenden und mich zugleich nachhaltig fest im Griff haben und mit aller Macht an mir zerren und alles würdest du versuchen damit ich nicht möglichsterneut im Modder mich eindrücklich verewige. Denen, die im Sturm nur tanzen wollten steht die Angst im gesicht geschrieben. Sie schreiten derweil von Dannen., Destination: Schweinestall.
Sterben , sagst du, ist wie ein Sturm der duch löchrige Mengen weht. Die Wissenschaftler sind sich unverändert nicht darüber einig ob es sein könnte dass die bravenKollegen kaum Erfolge verzeichnen während sie an Schrödingers Hunde n experimentieren. Es gilt nach wie vor: Alles könnte und bleibt wie es ist, muss aber nicht!
Die Verblödungsmaschinerie lief wie geschmiert und seiten s der Betreiber sollte der möglichst höchste Profit aus dem verblödetestem Element herausgepresst werden. Der alte Kali, ein Gaul dem man nicht ins Maul schaute, diente zum Zwecke der Versorgung damit die Blödheit nicht irgendwie zu versiegen drohte. So klapperte er artig unter den Regenbögen entlang um schwer beladen darauf wieder zurückzuklappern, voller Sanftheit, seit Tagen schon. Um Ihren blöden Gesichter zu entkommen verschwand er freiwillig im schäbigen Stall. Derweil versuchten die, die zuviel von der Blödheit genossen hatten diese mit Netzen einzufangen um sie zu wiegen. Sie war ja schließlich schwergewichtig und meßbar.
Es ist jeden Morgen wie eine Prämiere, irgend so ein Affe grinst mir im Bathroom meines Vertrauens aus dem Spiegel entgegen und ich wusste: der Spiegel lügt nicht. Noch befinde ich mich im perigrinalen Status, wie meistens morgens. Es fällt mir schwer mich zu erkennen. Ich küsse mein Spiegelbild und schlagartig war ich wieder Mensch, doch erst ein starker Kaffeeänderte meine Morgenlabrigkeit in Tages-Kampfkraft. Ich öffnete meinen Kaffeeschrank und nahm mein Wahlrecht in Anspruch:Ich wählte den der Marke"Hau aus den Socken" und zog mir mehrere Tassen in vollen Zügen rein. Der Tag kann also kommen und auch derBrüll Affe mit dem Pavian-Arsch also mein Chef. (psst bleibt aber unter uns)
Ich bin dabei mir den Tod zu erarbeiten, manchmal von Morphea
Ich habe ausgerechnet in dem Moment fotografiert als am Himmel noch nichts zu sehen war. Am Friedhof, hinter den Arkaden befand sich mein Atelier, man erkennt es an den Regenbogenfarben. Ich bin immer die erste die in der Kälte steht wenn die Nacht den Tag, das Licht verdrängt und sich das Universum offenbart. Sterne sind wie das Plankton der Meere und ich suche das Sternbild Delphinus, weil es eines meiner Liebsten ist . Mit innerlichen Begierden warte ich also jede Nacht auf den schönsten Moment, da oben...und erfriere dabei, es sei denn ich habe meine Handschuhe oder Handwärmer nicht vergessen.
...auf frischem Fuße ertappt zu werden war meinerseits nicht unbedingt erwünscht, zumal ich gerade eben den Ellenbogen des Tankwarts zu spüren bekam. Der hat mir dermassen eins verpasst dass ich nachhaltig müdereagiert habe. Aber die Bezeichnung Diebin habe ich noch deutlichst vernommen. Und als sie so blöde rumstanden fragte der besorgte "Herrscher der Zapfhähne" (nicht ohne besorgtes Timbre in der Stimme) ob denn schon eine Anzeige wegen Lollyraubes vorläge? Vielmehr bedurfte es dann wohl nicht um mich in Handschellen abzuführen...
Den Einkaufschüttle ich auf den Boden. Ein faules Ei ging zu Bruch und kam zu Tode. Mein ganzes Zimmer war von schwefelhaftem Dunst durchzogenzogen auch ein paar Frühlingsgedanken halfen da nicht mehr zwecks nasaler Rettung. Das blöde Fenster liess sich natürlich auch nicht öffnen also entscheide ich mich es einzuschlagen, meiner Meinung nach die beste Alternative um den Gestank zu überleben. Ein aufziehender Frischluftstoss wähnte mich auf sicheren Atemzügen und auf der sicheren Seite. Den restlichen Eiern im Karton traute ich nicht mehr und dem Frischesiegel schon mal gar nicht also warf ich sie durchs geöffnete Fenster. Du sollst nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen! Ähm,.. mach ich ja auch nicht :Ich schieße mit Eiern auf meine doofen Nachbarn. Das wird ja wohl noch erlaubt sein
Im Bully kam dieser eine Mensch uneingeladen zum Autorentreffen, das war ja auch nicht verboten obwohl er nicht alle Merkmale erfüllte: weiblich, adipös, Ü-50, hässlich und absolut un-schwul. Er seufzt als er bemerkte dass er nur mit der Tendez zum Bauch-Ansatz wenigstens ein Merkmal erfüllte. Sie wirken erst noch wie Feinde und doch blieb er, ertrug sogar die Lesung und als er nach 8 Stunden seinen Text beendete kam es ihm vor als wären sie Freunde , irgendwie war es doch auch scheissegal ob er wie ein Fremder wirken würde. War ja doch gar nicht so gruselig und profan wie er insgeheim erwünschte und als es vorbei war rief er aus seinem Bully heraus:' Ihr seid doch einigermassen zu ertragen und gar nicht so doof wie ich dachte. Das Autorentreffen als solches wäre wiederholenswert, ich bring dann auch einen Kurztext mit,,,'