Sestine
Sestine
(Genre)
Die Sestine besteht aus sechs Strophen mit je sechs jambischen Verszeilen. Die Besonderheiten sind die Schlüsselwörter der Verszeilen der ersten Strophe, sie werden in freier Folge in sämtlichen weiteren Strophen beibehalten. Ferner kehrt das Schlusswort der letzten Zeile einer Strophe als Schlusswort der ersten Zeile der folgenden Strophe wieder.
An die sechs Strophen schließt sich eine dreizeilige Coda an, in der alle Schlüsselwörter in der Reihenfolge der ersten Strophe frei verarbeitet wiederkehren.
Bekannteste Vertreter: Opitz, Gryphius, Uhland, Rückert
Die Sestine besteht aus sechs Strophen mit je sechs jambischen Verszeilen. Die Besonderheiten sind die Schlüsselwörter der Verszeilen der ersten Strophe, sie werden in freier Folge in sämtlichen weiteren Strophen beibehalten. Ferner kehrt das Schlusswort der letzten Zeile einer Strophe als Schlusswort der ersten Zeile der folgenden Strophe wieder.
An die sechs Strophen schließt sich eine dreizeilige Coda an, in der alle Schlüsselwörter in der Reihenfolge der ersten Strophe frei verarbeitet wiederkehren.
Bekannteste Vertreter: Opitz, Gryphius, Uhland, Rückert
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