KLICKS UND CLIQUEN
Synthesen + Analysen in der Matrix
Eine Kolumne von Bergmann
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s. t.
597. Kolumne
Ähnlichkeiten mit Lebenden oder Toten oder lebenden Toten sind zufällig, rein zufällig, absichtlich zufällig, zufällig absichtlich, rein absichtlich und nichts als die reine Absicht.
s. t.
Immer wenn ich in die Kunsthalle gehe, finde ich meinen Weg wie eine Brieftaube, aber wenn ich meinen Kunsttempel verlasse, verliere ich die Orientierung.
Du stehst eben nicht richtig im Leben, du weißt nicht, wo es lang geht.
Ich irre durch die ganze Stadt, wie einer, der seinen Tempel nicht wirklich verlassen kann.
Nimm dir einen vernünftigen Plan, dann findest du dich zurecht!
Aber je mehr mir meine Außenwelt wie ein Labyrinth erscheint, umso wohler wird mir, denn die Welt wird der Kunsthalle immer ähnlicher und so fühle ich mich zuletzt in der Fremde zu Hause.
Du spinnst, denke ich, du verwechselst ja alles, du löst die Realität auf und am Ende hast du auch keine Träume mehr, weil du kein Ziel hast.
Ich weiß nicht. Kann auch sein, dass ich alles zu einem einzigen Traum mache.
Das ist doch Wahnsinn! Wenn du dich an deinen Irrtümern orientierst, kannst du leicht den richtigen Weg übersehen.
Ja! Jeder Schritt ein Irrtum, denke ich, aber jeder Irrtum ein Schritt in die richtige Richtung.
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s. t. = sine tempore
Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag
Oh, Gott wie schleimig und widerlich versöhnlich bin ich denn drauf ...
Veröffentliche bitte wieder was ich nicht leiden kann. Dakne.
(26.01.18)
Prosagedicht? Nein. Dialog!
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Lala schreibt Dakne ... Sein Danke hat Akne.