KLICKS UND CLIQUEN
Synthesen + Analysen in der Matrix
Eine Kolumne von Bergmann
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Gut gestrandet
620. Kolumne
Ähnlichkeiten mit Lebenden oder Toten oder lebenden Toten sind zufällig, rein zufällig, absichtlich zufällig, zufällig absichtlich, rein absichtlich und nichts als die reine Absicht.
Erinnerst du dich?, fragt mich Arthur. Am Ende kracht alles zusammen, was Alexis Zorbas gebaut hat, aber er nennt die Katastrophe herrlich, und das ist das Wunderbare!
Aber so können wir nicht leben, sage ich. Zorbas genießt sein Versagen auf Kosten seines Herrn, wir müssen aber alle unsere Fehler selbst bezahlen.
Nein!, sagt Arthur. Die Katastrophe ist unser Lohn, und davon leben wir die ganze Zeit auf Pump! Anders können wir nicht leben, sonst wären wir ja vor dem Tod schon tot.
Meinst du, Zorbas denkt, was du dir ausdenkst?
Zorbas fühlt sich noch viel subtiler, als ich denke: Die Welt ist lebenswert, weil sie die Idee, sie zu bessern, ermöglicht, auch wenn sie scheitert. Zorbas steht am Strand seines Lebens und tanzt am Ende lachend in den Untergang.
Du überhöhst mal wieder alles viel zu sehr, sage ich, der ganze Film ist doch nur ein metaphorisches Spiel.
Und wenn du Recht hättest, was ich nicht glauben kann, sagt Arthur, warum spielst du dann den Spielverderber?
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