BlackHört

Un-Erhörtes aus der Musikwelt


Eine Kolumne von  BLACKHEART

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 04:21
(bisher 361x aufgerufen)

Am Anfang war das...

..., was die Band/der Künstler als erstes singt.
Die erste Zeile eines Liedes ist die wohl wichtigste. Schließlich ist sie das erste, was der Hörer vom Inhalt des Songs zu hören bekommt.
Natürlich beginnt ein Song oft instrumental und die Musik kann den Hörer schon auf das vorbereiten, was der Song inhaltlich rüber bringen soll. Aber es ist diese erste Zeile, die entscheidend ist.
Interessiert den Hörer der Inhalt, oder skipt er weiter zum nächsten Song? All das entscheidet sich innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Was genau es ist, das den Hörer dazu bewegt, weiter zu hören, oder eben nicht, liegt bei jedem selbst.
Bei mir ist es oft so, dass Songs, die ich als "Lieblingssongs" bezeichnen würde, auch eine solche einprägsame erste Textzeile haben.
Wie sieht es bei euch aus? Riskiert doch mal wieder ein Ohr.
Wer weiß, was ihr findet.

In diesem Sinne:

Haltet die Ohren offen!

Zum Beispiel für meine TOP 5 der besten ersten Zeilen in einem Song.

Platz 5: "Here our Soldiers stand from all around the World" (MANOWAR - "Warriors of the World united")
Platz 4: "The Moon was shining bright on such a Storyteller's Night" (LIGEIA - "Beyond the Sky")
Platz 3: "As he walked into the Poolroom, you could tell, he didn't fit"" (JOHNNY CASH - "The Baron")
Platz 2: "At the Gates of Hell I stand alone" (BLOODBOUND - "Nosferatu")

und

Platz 1: "Auschwitz, the Meaning of Pain" (SLAYER - "Angel of Death")

Danke fürs Reinhören.


euer BLACKHEART


Song der Woche: "Out of Mind" von CREMATORY

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag


 Dieter_Rotmund (16.10.18)
Ich bin zwar nur Gelegenheitsmusikhörer, aber mir geht es oft so, dass ich den (instrumentalen) Beginn eines Stückes höre, eigentlich recht angetan bin, dann aber jemand anfängt zu singen. Dann denke ich oft: Muss das sein, dass unbedingt irgendeine Rampensau dazu was plärren muss? Geht es nicht mal ohne?
Ich bin für mehr instrumentale Stücke in der Popmusik, bestenfalls dürften irgendwelche Versatzstücke verwendet werden.

Etwas bizarr finde ich, dass sich die Heaymetallszene offenbar des Themas Ausschwitz "angenommen hat", ums mal so zu formulieren. Ich find's nicht empörend, aber irgendwie unpassend. Bei Biena Maja wird ja auch nicht über den Existentialismus diskutiert, oder?

Kommentar geändert am 16.10.2018 um 14:11 Uhr

Kommentar geändert am 16.10.2018 um 14:12 Uhr
Graeculus (69)
(16.10.18)
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 Dieter_Rotmund meinte dazu am 18.10.18:
Ja, da könnte ich auch eher eine TOP 5 erstellen.
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