Steckbrief: mary

Mein Lieblingsdichter ist keiner der deutschen Dichter und Denker, da sie alle zutiefst von der menschenunwürdigen Rassentheorie überzeugt waren..
Meine Lieblingsdichterin ist May Ayim.
Meine Lieblingspolitikerin ist Aminata Touré.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Malcolm X.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist wir leben und lebten in einem Patriarchat, deswegen fallen mir leider keine Frauen ein.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Harry Potter.
Am liebsten lese ich Bücher von afrodeutschen Autoren - gibt bisher nicht allzu viele.
Am liebsten höre ich Podcasts über Politik und Gesellschaft - um mich dann darüber aufzuregen.
Am liebsten sehe ich Das Wasser - sei es das Meer, der See.
Am liebsten rieche ich Weihnachten.
Am liebsten fühle ich mich zuhause - aber wo?.
Am liebsten esse ich Pfannkuchen.
Am liebsten trinke ich Wasser.
Mein Lieblingsmonat ist Dezember <3.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, eine diskriminierungsfreie Gesellschaft (no way this is going to happen but well)
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das niemals würde ich so etwas tun. Es heißt nicht um sonst die heilige Ruhe.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich nen Führerschein machen.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Mary, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Mary, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Mary: Ich schreibe immer nur in Phasen. Phasen, in denen mir einiges im Kopf schwirrt und ich nicht zur Ruhe komme. Das erste Mal hatte ich so eine Schreibphase glaube so vor 8 Jahren.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Mary: Ich sehe das als eine Art der Selbsttherapie. Oft gibt es Situationen, in denen man nicht die richtigen Worte findet. Dinge, die ich gerne gesagt hätte es aber nicht gesagt habe, schreibe ich auf, damit ich meine Gedanken wieder in eine andere Richtung lenken kann.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Mary: Ich denke in die Öffentlichkeit zu gehen war vielleicht mal ein Wagnis ist aber mittlerweile total normal.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Mary: Meine Mama ist hier erfolgreich unterwegs. Dann muss es hier ja gut sein.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Mary: Einfach machen, du kennst die Leute, die deine Texte hier lesen sowieso nicht. :D
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Mary, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Mary: Nein, nicht wirklich. Zumindest merke ich nichts davon.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Mary: Ich denke so erfolgreich bin ich dann auch wieder nicht.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Mary: Ähm, ich denke die bekommen nichts davon mit.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Mary. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Mary: Erwartet nicht zu viel, ich kotze mich eigentlich meistens nur aus.
Ich bin erfolgreich, weil ...bin ich erfolgreich? Ich denke nicht..
Ich bin beliebt, weil ...beliebt sein ist nicht wichtig..
Ich bin hier willkommen, weil ich denke, dass jeder hier willkommen ist..
Ich mag es gar nicht, wenn man ohne Wissensbasis argumentiert..
Ich hasse es, wenn man mir meine Erfahrungen abspricht..
Ich bevorzuge Menschen, die reflektiert sind und kritisch hinterfragen..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind Fans..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, dann gefallen ihm meine Texte.
Wer mich nicht leiden kann, sollte ...was sollte er. Nichts. Ist halt dann so..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch ...ich möchte mich gerne irgendwo so richtig zuhause fühlen..
keinverlag.de ist für mich Selbsttherapie..
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram