Film & Fußball
Eine cineastische Mannschafts-Kolumne
Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"
Mittwoch, 16. Oktober 2024, 20:46
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Außerdem im Kino gesehen - Folge 26: Kino vs. Theater
von Dieter_Rotmund
Am Dienstagabend in einem Stadttheater "Der Trafikant" (Romanvorlage: Robert Seethaler) gesehen, nachdem ich die (einzige) Verfilmung Der Trafikant (D/AUT 2018) etwa 2022 in einem schönen Open Air Kino an einem lauen Sommerabend auf einem mitgebrachten Liegestuhl gesehen habe.
Kino vs. Theater: Kann man diese Darstellungsformen überhaupt gegenüberstellen? Ist das nicht das sprichwörtliche Vergleichen von Äpfel und Birnen?
Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag
Die Hauptunterschiede dürften sein:
- Im Theater wird alles so gespielt, wie es passiert, während Filmaufnahmen ja nach ganz anderen Gesichtspunkten gemacht und hinterher, beim Schnitt, in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
- Es gibt im Theater keine Nahaufnahmen, alles wird im selben Abstand gesehen. Für die Schauspieler bedeutet das sicher, daß sie Gefühle eher mit dem ganzen Körper ausdrücken müssen.
- Die Schauspieler im Theater müssen an einem Abend den gesamten Text kennen. Außerdem kann nichts nachsynchronisiert werden.
Insgesamt sind die Herausforderungen im Theater größer, meine ich.
- Im Theater wird alles so gespielt, wie es passiert, während Filmaufnahmen ja nach ganz anderen Gesichtspunkten gemacht und hinterher, beim Schnitt, in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
- Es gibt im Theater keine Nahaufnahmen, alles wird im selben Abstand gesehen. Für die Schauspieler bedeutet das sicher, daß sie Gefühle eher mit dem ganzen Körper ausdrücken müssen.
- Die Schauspieler im Theater müssen an einem Abend den gesamten Text kennen. Außerdem kann nichts nachsynchronisiert werden.
Insgesamt sind die Herausforderungen im Theater größer, meine ich.