Ɂüüber meine verbesserte Rechtwreißuŋ ɂin verbesserter Rechtwreißuŋ

Erörterung zum Thema Sprache/ Sprachen

von  Tristanaz_Laihnazrijaz

Um einer etwaigen automatischen und fehlerhaften Einstufung als Plagiat zuvorzukommen: „Tristan“ ist die deutsche Form meines Namens, und „Laguz“ ist der Name der ‚L‘-Rune, und mein Familienname beginnt ja mit ‚L‘. Ja, ich habe diesen Text schon seit Jahren woanders, z.B. auf AO3, veröffentlicht. Ja, ich bin der alleinige Urheber dieses Textes.

Viilĺeicht k̀omt diir meine Ŕechtẁreißuŋ (Rechtschreibuŋ) ḿerkwürdig v́oor. Das liigt wool d́ārɂan, dass dū ɂaine ɂandere Ŕechts̀chreibuŋ gewoont bist. Wenn j́ēmand jēdoch baide Ŕechtẁreißuŋen zum ɂērsten Māle lǟse, kǟ̀me ɂiim verḿūtlich die z.Z. geĺäufige seltsām v̀oor, wäärend ɂeer meine viil natǖrlicher fände. Meine Ŕechts̀chreibuŋ bìldet näämlich die deutsche Sprechsprāche deutlich getreuer ɂ́ab, ɂals ɂes dī gewöönliche tūt. Sie tūt noch ɂainiges mēr, dārɂ́unter:

  1. Sī beɂ́achtet deen Knacklaut, ɂainen v́ollweertigen Laut des Deutschen ɂund viiler ɂanderer Sprāchen. Mit diisem Laute beginnen dii ɂallermaisten Silben die scheinbār mit Selbstlauten ɂ́anf̀aŋen. Beispiele hī́rfüür liefern „Ɂ́aane“ (bedeutet V́oorfaare) ɂund „Beɂ́amte“.

  2. Sie ɂist ɂeffizienter, ɂind́eem sī ńicht-nȫtige Bū́chs̀taaben verḿeidet, ɂetwa „ch“ zwischen ‚s‘ ɂund źaalr̀eichen M̋itl̀autb́ūchs̀taaben, ńichtǹȫtige Būchstaabenverdopeluŋen vermeidet, z.B. ɂin „Verdopeluŋ“, ɂund Laute wī deen ‚ŋ‘-Laut (z.B. ɂin „laŋe“) durch jḗweils nūr ɂainen Būchstaaben dā́rstellt.

  3. Sī markiert Bed́eutuŋsɂ̀unterschiede, ɂetwa zwischen deem Ɂ́üübersetzen (ɂaines Schifs) ɂund deem Ɂüüberśetzen (ɂaines Texts).

  4. Sī ɂist ŕeegelm̀ǟßiger. Sī zaigt ɂainem z.B., dass ‚u‘ ɂin „Būch“ laŋ ɂund ɂin „Bruch“ kurz ɂ́außgesprochen wird.

  5. Gĺeichz̀eitig zu ɂiirer präźīseren Ẃiederg̀aabe dēr Laute ɂund ɂiirer hȫheren Bed́eutuŋsgeǹauigkait ɂund Ɂeffizienz ɂenth́ält sī mēr Ɂinfos ɂüüber dī H́ērk̀unft von Wörtern.

  6. Ɂall diise Ɂaigenschaften machen sī nicht nūr ɂ́angeǹēmer ɂund besser füür Deutschsprecher zu benutzen, sondern ɂerleichtern ɂauch Deutschlernern deen Źūgaŋ zūr deutschen Sprāche.

Sī ɂerŕaicht diise Ziile ɂu.ɂa. wie folgt:

  1. Sī s̀tellt deen Ḱnackl̀aut durchn Būchstaaben ‚Ɂ‘ (grōß) bzw. ‚ɂ‘ (klain) bzw. ‚ʔ‘ (fonḗtisch) dā́r. Dādurch ɂ̀unterścheidet sī ɂetwa zwischen Bainhalten (leg-holdiŋ, „Beinhalten“ ɂin dēr ɂalten Rechtwreißuŋ) ɂund Beɂinhalten (containiŋ, ɂin dēr ɂalten Rechtschreibuŋ ɂ́eebenfalls „Beinhalten“ geschrieben).

  2. Sie markiert die Lǟŋe von Vokā́len nicht durch dī Ɂ́anzaal dēr dārɂauffolgenden M̋itlautb̀ūchstaabenɂ̀inśtanzen ɂooder durch ɂain darɂauffolgendes Deenuŋs-‚h‘, sondern durch die Ɂanzaal dēr Selbstlautbūchstaabenɂinstanzen bzw. ɂain Ḿakron dārɂ́üüber. Füür ɂainen kurzen Selbstlaut schreibt sī nūr ɂ́ainen Voḱālbūchstaaben ɂōne Ḿakron, z.B. ɂin „solen“ (frǖer „sollen“ geschrieben). Füür ɂainen laŋen Vokāl schreibt sī dessen Selbstlautbūchstaaben dopelt, z.B. ɂin „Weeg“ (von „*egaz“) („Weg“ ɂin dēr noch geläufigen Rechtwreißuŋ), wenn ɂeer ɂuursprüŋlich kurz waar, ɂund dessen Vokālbūchstaaben mit Ḿakron drauf, wenn ɂeer ɂ́uursprüŋlich laŋ ɂooder ɂain Zwaifachselbstlaut waar, z.B. ɂin „Ĺrer“ (von „*aisazrijaz“) („Lehrer“ ɂin dēr noch geläufigen Rechtschreibuŋ) ɂund „slfen“ (von „*slpaną“) („schlafen“ ɂin dēr noch gebrä́uchlichen Rechtwreißuŋ).

  3. Mit ɂainem Spitzen Ɂakzente markiert sī gewöönlich die stärkste Betṓnuŋ ɂin ɂainem Worte ɂund mit ɂainem Swēren Ɂakzent die źwaits̀tärkste. So ɂ̀unterścheidet sī z.B. zwischen dēr Ɂ́ums̀telluŋ (ɂetwa ɂauf Winterzeit) von dēr Ɂ̀umśtelluŋ (z.B. ɂaines Hauses durch Poliźisten). Bei Bedarf beńutzt sī ɂain zwaifaches Spitzes Ɂakźent, ɂum noch stärkere Bet́ōnuŋen zu markieren. Die Ɂakzente setzt sī maist ɂaufn ɂērsten M̋itl̀autbū́chs̀taaben dēr Silbe ɂund manchmāl stattd́essen ɂauf dēren ɂersten S̋elbstl̀autbū́chs̀taaben. Durch Ɂērsteres z̀aigt sī zū́sätzlich die Sílbeng̀renzen ɂ́an ɂund saagt sō ɂ́etwa, ɂob „sch“ wī ɂin „ẃis̀chen“ ɂooder wī ɂin „Hä́usc̀hen“ ɂ́außges̀prochen wird.

  4. Ɂim heute gesprochenen Deutschen gibt ɂes kaum laŋe K̀onsońanten. Ɂin meiner Rechtwreißuŋ wird ɂain Mitlautbūchstaabe nūr ɂ́ainmāl gewrissen, wenn ɂuursprüŋlich nūr ɂain Ḿitlaut dā waar (ɂetwa ɂin „hofen“, von „*h́opōn“), ɂund źwaimāl, wenn ɂuursprüŋlich zwai Konsońanten dā waaren (ɂetwa ɂin „Śonne“, von „*śunnǭ“).

  5. Sī setzt ɂain Komma voor ɂainen Relatīvpronoomen nūr dann, wenn diiser nichtdefinierend ɂist, d.h. die Bedeutuŋ des Wortes ɂauf das ɂeer sich bezīht nicht ḿitbestimmt. So bedeutet z.B. „deer ɂinerste Planēt welcher ɂaußerhalb dēr Ɂeerdbaan kraist“ deen Ɂinersten ɂunter deen Planēten ɂaußerhalb dēr Ɂerdbaan, ɂalso deen Mars, wäärend „deer ɂinerste Planēt, welcher ɂaußerhalb dēr Ɂeerdbaan kraist“ deen ɂinersten Planēten, ɂalso deen Ḿerkuur, bedeutet ɂund dārɂüüber hinɂ́auß die (falsche) Behauptuŋ macht, diiser kraise ɂaußerhalb dēr Ɂeerdbaan.

  6. Sī wreißt Wörter die ɂ́uursprüŋlich deen Dópels̀elbstlaut „ai“ ɂenthielten ɂauch wirklich mit „ai“, wäärend sie Wörter die ɂuursprüŋlich ɂain laŋes „ī“ ɂenth́ielten weiterhin mit „ei“ schreibt. Sō ɂ̀unterścheidet sī ɂainen Ɂ́einfall von Ɂ́ainfalt.

  7. Ɂim Standarddeutschen wird nicht nūr voor dēn Ɂ́außberstuŋsl̀auten ‚p‘ ɂund ‚t‘ ɂain ɂuursprüŋliches ‚s‘ wī „sch“ ɂ́außgesprochen, sondern ɂauch voor ɂallen ɂanderen Ḿitlauten. Deshalb wird ɂin meiner Rechtwreißuŋ nūr ‚s‘ ɂund nicht „sch“ voor Konsońantbūchstaaben geschrieben, wenn wīr ɂes ɂuursprüŋlich nūr mit ɂainem ‚s‘ ɂund kainem „sk“ zut́un h̀atten, ɂetwa ɂin „Swein“, „snell“, „smeißen“ ɂund „sleudern“. Dageegen waar das „sch“ voorm ‚r‘, ɂetwa ɂin „Schrei“, ɂuursprüŋlich ɂain „sk“ ɂund wird dāhēr weiterhin mit „sch“ geschrieben.

  8. Deen ‚ŋ‘-Laut, z.B. ɂin „Ẃaŋe“, stellt meine Rechtwreißuŋ durchn dā́füür v́oorges̀eehenen Būchstaaben dā́r, ɂund zwār ‚Ŋ‘ (grōß) bzw. ‚ŋ‘ (klain).

Ɂich feile noch ɂan meiner Rechtwreißuŋ ɂund dēren Ɂ́umsetzuŋ. Mach mich deshalb bitte ɂauf ɂetwaige Feeler ɂ́aufmerks̀ām ɂund gib miir Verb̋esseruŋsv́oors̀lääge, wenn dū welche haabest!


Ɂund ɂum ɂauf mein Gedicht zuŕückzuk̀omen: Hofentlich haabe ɂes diir gefallen. Wen dū gerne ɂaine Geschichte von miir ɂüüber ɂain bestimmtes Thēma lääsest, dan lies doch māl diisen B́eit̀raag von miir ɂauf Tumblr!




Anmerkung von Tristanaz_Laihnazrijaz:

Hier erkläre ich meine verbesserte Rechtschreibung in meiner verbesserten Rechtschreibung.

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