so tanzt das Leben
um mich herum, auch nachts
der Melodie fast unaufhaltsam
paradox die Zeit
gleichsam der Augenblick, zum nächsten Augenblick
so gänzlich irdisch, sonnumrundend, im Vollmondlicht
Ich träum oft ohne es zu merken
den Hochseiltanz der Fantasie
dort hab ich Schuhwerk angebunden
entwirren konnte ich es nie
und dadurch fest an mich gebunden
Was in den Tagen vorwärtsdrängend
in manchen Nächten müd in andere Träume fiel
So flüchtig glänzt der Augenblick
in dem vom Traum erwacht
den Traum ich ganz vergaß
und such ihn immer mehr vermissend
also oberflächlich mit der Oberfläche dissend
ganz ohne Sterne, nur der Traum in seinem Gang
Traumwandelnd hier im Traumland wandelnd
Erdoberflächlich monolog im Zeilenklang
und auch der Vollmond ist in diesen Zeilen
nur Erinnerung an Traumes Zeiten
wie er am Straßenende Weiten
hell leuchtend Zimmer zwischen all
den Siebeng‘scheiten barfuß
Mit Narren um die Wette sang