Texte zum Thema "Gedanken"

der gier bleibt meist das denken fremd ans taschenlose letzte hemd

wie sterne in beziehung steh’n sich gar vielleicht den kopf verdreh’n ist meistenteils nur schwer zu seh’n doch kommt der ganze kreisverkehr im kosmos sicher mit daher sei manche kraft auch noch so schwer - ein kreisen das nie stille steht...

ein fliegenschiss sind wir vor wahrer größe und das gilt zweifelsohne generell von wahrer größe geh’n nur aus anstösse fürs menschenwesen - sie nur ist der quell für eine zukunft ohne gier und zählen von zahlen weil ja bloß profit noch...

den zwischenraum zeigen die bäume schön an die man ja mit säulen vergleichen gut kann und auch an uns menschen die aufrecht meist geh’n läßt sich dieser zwischenraum wenn wer will seh’n

so fliegen müssen glücklich sein - sie brauchen kein’ pilotenschein und auch keine flugmaschine freut sich selbst die honigbiene!

Viel Unbill rührt vom Paradies aus dem uns Gott ja einst verstieß - das hat der Mensch, durchaus be-herzt, deucht mich so ganz noch nicht verschmerzt

„ich wunder mich warum die yacht mich rundum auch nicht glücklich macht das luxusteil mit großer crew und helilandeplatz dazu auch die milliarden die ich hab bewahren mich einst nicht vorm grab der weg dahin ist nur gesäumt von sachen die...

„Seltsam, wie jetzt die Felle erst schwinden und das Grauen dämmert... Warum haben die mir eigentlich alle so lange bedingungslos gehorcht?! Hörige Sklaven der Macht ihrer Träume! Als wenn ich jemals gewesen wäre einer von Geblüt,...

Sich was aus dem Kopf zu schlagen ist nicht einfach kann man sagen - namentlich in Liebesdingen will das schwerlich schnell gelingen

Ja, wenn Stirnen sich UMWÖLKEN bahnt sich oft Gewitter an das sich dann mit lautem Bölken durchaus mal entladen kann -- harmlos ist die WOLKE SIEBEN auf der schweben die sich lieben doch AUS ALLEN WOLKEN FÄLLT wer erkennt: ’s geht nur um...

so säulen heben auf und wahren raum - das fällt jedoch ins auge bislang kaum!

der himmel ist blau und ich sehe die streifen und kann mir den eindruck dabei nicht verkneifen: wie wenn wer mit schneiderkreide ständig wirre striche zieht und am schönen himmelskleide kaum je auf die paßform sieht...

Da werden oft Worte gewälzt, wie des Sisyphos schauriger Stein, hinauf und hinab die gequälte, geduldige Steige & Neige der Sprache, die jeder, dem halbwegs das Buchstabieren gelingt & die Zunge sich kräuselt, mit täuschendem Schellengeläut,...

\"DIE RÄUBER\" passen gut zum thema lachen denn lachen raubt gar manches, auch viel kraft wenn wir es künstlich, nicht von herzen machen und das empfinden ausdruck lügen straft -- bei SCHILLER reimt im akt wo MOOR nicht lacht sich übrigens...

so sektkühler gibt’s immer nur ganz ohne krönende figur doch autokühler krön(t)en gern sphinx löwe kormoran und stern sowie „spirit of ecstasy“ besser bekannt als „emily“

ed denkt „ich bin nicht abgeneigt dies blatt hier zu beschreiben und mancher dem sein weiß sich zeigt möcht’s munter darauf treiben entjungfern tut das blatt der stift nimmt man’s genau ist es die schrift und noch genauer ist’s der...

Es bieten Kapellen auch Raum für Gebet das weitaus privater vonstatten meist geht als in großen Kirchen sowie Kathedral’n mit Pfeilern haushohen im Schiff dem sakral’n

tagtäglich wird zwar weltweit viel \"besprochen\" * zur wesensheilung führt das jedoch nie - im menschen ist längst selbstsucht ausgebrochen kein kraut hilft gegen die epidemie * besprechen: „durch Zaubersprüche zu beeinflussen, besonders...

oft fühlt der mensch sich mittendrin in einer welt voll widersinn denn ohne menschen - ist doch klar - nähm’ keiner was absurdes wahr!

steigt der welt erst wer aufs dach ist das meist mehr spitz als flach so wie der kangchendzönga im fernen himalaya - die welt ist zwar kein bungalow doch sinkt allmählich ihr niveau!

im raum steht viel ja man kann sagen alles denn ohne ihn könnt’ einfach gar nichts sein er räumt doch dem was ist im fall des falles den raum für dessen anwesenheit ein ihm ist dabei nicht an sich selbst gelegen sonst würde er gestalt ja...

Es schneit draußen. Dicke Flocken, die an die Glasscheibe springen, kurz dort verweilen, dann schmelzen und schließlich entlang eines Wasserfilms zu Boden gleiten, tränengleich. Durch die Schlieren hindurch blinzeln die Lichter der Großstadt,...

es kommt heut’ meist nur darauf an dass man viel wirbel machen kann um sich ums ich ums mittelmass im grunde kümmert das kein aas denn mangel an bedeutsamkeit verführt dazu die meisten leut’

das herz ist echt so ein organ dem sieht man nicht auf anhieb an obwohl gern viel von herz mensch spricht daß es mitunter sogar bricht läßt sich dann schwer auch reparier’n geschweige denn je transplantier’n vielleicht heilt ja - gemäß...

es trägt an der entwurzelung der mensch nicht selber schuld denn das, was ihn einst wurzeln liess, entzog ihm seine huld auch wer sich tief’ren geistes wähnt ist längst schon vagabund und oberflächlich wurzellos – kaum ahnend je den grund!

„wenn ich demnächst früh aufsteh und dann keinen schnee mehr seh schau ich aus dem fenster schau nein die welt ist himmelblau und die sonne scheinet froh oh dann fühle ich mich so angefüllt mit neuer kraft die der frühling schenkt und...

das paradies wär’ pure langeweile die sozusagen tödlich mit der zeit und auch zu zweit nicht ewig eine heile freudenwelt bar jeder zwistigkeit - „nichts ist schwerer zu ertragen als eine reihe von guten tagen“ wie der volksmund treffend...

was auffällt an ostfriesenwitzen ist: wie schnell man sie im grunde doch vergisst weil jeder es für schier unglaublich hält dass sich ein volksstamm derart blöd anstellt!

wir malen nicht den teufel an die wand doch teuflisch geht’s längst zu in manchem land wo blutrünstige monster macht ausüben die jedes wässerchen haarsträubend trüben wenn sich dann erst das klima richtig wandelt denn mensch hat ja die...

die bindung ist an büchern mit das beste gebundenheit ja die macht schon was her doch einbände sind längst nicht mehr nur feste nein taschenbücher gibt’s wie sand im meer mit softcover - sind aber auch gebunden beziehungsweise meistens...

man kann ja nun weiß gott auf vieles steigen das können beispielsweise berge sein die sich vom gipfel aus nach unten neigen so steil manchmal da fällt dir nichts mehr ein man steigt auch wem aufs dach durchaus bisweilen wozu so leitern nicht...

an sonden ist das schöne das sondieren ihr weg kann sie manchmal zum pluto führen dort machen sie dann fotos und sie messen denn auf meßdaten ist der mensch versessen der nur seine vermessenheit nicht mißt die ja so groß fast wie das weltall ist

es tanzen viele gerne auf der nase ja anderen herum recht raffiniert das ist oft nur ne pubertäre phase bei jugendlichen, aber häufig führt wer weiter diesen tanz auch trickreich später versucht es hin und wieder jedenfalls doch siehe: an...

wir würden unterhaltungslos tief fallen und auf den grund der langen weile prallen

wer etwas überblickt kriegt viel zu sehen und muss dafür noch gar nicht mal hoch stehen - wenn sich ihm erst die gründe offenbaren kann er sich adlers höhenflüge sparen der scharfen auges selten übersieht was in der tiefe unter ihm geschieht!

das wörtchen „trieb“ steckt schön auch in getriebe und echt ein treibhaus ist des menschen leib selbst wenn der triebe treiben unterbliebe bleibt treibjagd ein beliebter zeitvertreib da können treiber von ein liedchen singen die jägern...

max und moritz fielen heute als computerhackern leute voll zum opfer die nicht wissen daß sie sich vor schützen müssen - streiche so nach buschs manier gibt’s wohl nur noch auf papier die uns, wenn wir sie beschauen, ethisch aber doch...

sonn’s untergang an strand und meer zu seh’n in dessen fluten schiffs auch untergeh’n ist ein uraltes bild das sehr berührt weil es uns endlichkeit vor augen führt und gleichermassen hoffnung doch verheisst insofern sonne morgens wieder...

der winter ist fast vorbei und die unschuld der nacht ist auch nur eine lüge geflüstert deine worte die schöpften von augenblicken eine weile lang scheint der rausch nur geträumt vom sorgsamen kind ich kann meine flügel nicht abstoßen

wesen des gedichts ist sage weist auf längst vergang’ne tage wie legenden auch und mythen als sich menschen noch nicht mühten um profit und erdausbeute gottserbärmlich so wie heute ODER /  tage die noch kommen festlich dann all jenen frommen...

In mir brechen Vulkane auf, sie sind ständig im Wachsen und blasen die Trübsal über das ausstehende Land. Was glaubst du, was da dahinter steckt? Eingetragene Geburten? Oder ausgetragene Feten? Was am lautesten nach Hilfe schreien kann. Exesse...

Wenn wir wären wie wir sollten Nicht’gem wen’ger Achtung zollten würd’s dann kaum Probleme geben jemals noch in unsrem Leben? /   Doch es ist halt so gewoben von vielleicht dem Herrgott droben daß wir Menschen selten reichen ans Ideal...

Wer Welt anschaut der steht vor ihr dies Vorstellen macht fremd weil es sich so verhält scheint mir ist Mensch längst ungehemmt sie auszubeuten wie er kann es trifft ihn einfach nicht er schaut sie fremdelnd weiter an zwar in ihr doch auf...

Es schwingt die Schleuse auf vor schwarzen Kähnen, ein sanfter Nebel hüllt wie Tüll das Wehr, reglos der See, verlassen von den Schwänen, in Feld und Flur, da blühet gar nichts mehr. Mit harschen Stichen greift ein eis / ´ges Wehen dir...

im leben kann der mensch manches verlieren die nerven beispielsweise oder geld verlust der unschuld kann gleichfalls passieren wobei das ins gewicht kaum jemals fällt doch fällt in schlachten wer verliert er’s leben gefallene sind immer...

das neue jahr es scharrt schon mit den hufen vier tage noch dann ist es endlich da und kommt zumindest deshalb wie gerufen weil doch im alten allerhand geschah worauf die welt ganz gern verzichtet hätte es weiß nur keiner was das neue bringt...

man hat jedoch gern ostern schon gefeiert und auch den osterhasen bald entdeckt der ostereier selten nur verschleiert nein anmalt bunt und raffiniert versteckt bis heute ist’s bei diesem brauch geblieben wo ferngespräch grassiert und internet...

sicher, sie hatten früher brot und spiele zu essen gab’s und zirkus so in rom den überlebten gladiator’n nicht viele - später erbaute man den petersdom /   die alten die betrieben nachwuchspflege und legten auf bestandserhaltung wert...

wie sind denn unsre ahnen und vorfahren einst ohne fernseh’n ausgekommen bloß so im verlauf von ein paar tausend jahren da bin ich wirklich gänzlich ahnungslos /   auch film und rundfunk hatten die mitnichten musik gab’s nicht von platte...

wenn die natur mit waffenklang erst einmal so erwacht * daß sie des menschen wachstumsdrang fühllos zunichtemacht ist lange zeit kein land in sicht - das liegt vielleicht an flut die läßt mit sich ja spaßen /  nicht wenn sie /  was fluten...