Texte zum Thema "Gedanken"

nein es ist gewiß nicht löblich nie zu fragen was es soll: mensch der es ja müßte könnte hat von sich den kopf zu voll fragt nach auf- und untergehen tag und nacht kaum je stringent und die tiere sagt der rilke merken daß er welt nicht...

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ja /  wir werden nur geboren weil vielleicht in /  künft’ger zeit einer /  endlich auserkoren der uns wesenhaft befreit -- mag auch sein es kommt mehr keiner mag auch sein er bleibt uns fern doch die hoffnung wird /  kaum kleiner und...

es gibt so viel zu sehen hier auf erden zum beispiel blut das oft in strömen fließt weil ungeheuer kaum vernünftig werden bevor man nicht ihr eig’nes blut vergießt durch solche monster wird welt nie genesen sie schlachten völker hin für...

es gibt auf erden ach so viel zu sehen da reichen ein paar augen niemals aus wer kann schon heute vor old faithful stehen und morgen live vor sidneys opernhaus das muscheln gleicht - so kommen wir auf ohren denn toll zu hören gibt’s da drin...

es gibt so viel zu sehen auf der erde das sieht sich niemand jemals alles an wie beispielsweise eine wildpferdherde die man in der camargue sehen kann elektroherde sieht man da viel eher von siemens beispielsweise oder bosch man sieht auch...

nein da möcht ich echt nicht wohnen: treffpunkt dreier flüsse gleich die die stadt /  kein bißchen /  schonen gießt es lang und überreich und du magst mit trocknen sohlen dir kaum frühstücksbrötchen holen

die laden gehen auf und gehen zu und wen man da gern reinpackt das bist du wie gleichermaßen ihn na klar und sie denn wirklich leer sind ja so laden nie auch mich packt man gern rein in eine lade was quasi unausweichlich nachgerade - kaum eine /...

scheint das essen gut zu sein stell’n sich gern \"mitesser\" ein denn bei eher schlechtem essen wär’n die kaum so drauf versessen

so zwischen scheiden gibt es unterschiede obwohl ja ihr prinzip echt sonnenklar denn selbst die scheide einer danaide birgt offenes zwischen dem lippenpaar dies prinzipielle in den blick zu nehmen wobei der raum die größte rolle spielt führt...

das schwert des ritters gleitet in die scheide ihr zwischenraum bietet der klinge platz damit sich einer bloß nicht an ihr schneide die scheide hat oft kostbaren besatz aus gold und silber sowie edelsteinen doch darauf kommt es uns hier jetzt...

so zwischen ihm und ihr wird oft geschieden ein ehebund der tief zerrüttet ist zumeist verläuft die scheidung auch in frieden und ohne irgendeine hinterlist es trennen sich auch ohne scheidung paare und leben nicht mehr unter einem dach sonst...

hat wer sich zwischen ja und nein entschieden gerät dabei meist eines kaum in’ blick: der zwischenraum wie zwischen krieg und frieden und eigentlich ist das ein starkes stück denn ohne diesen raum wär’ jedes scheiden zum scheitern schon...

die rentiere scharr’n auch bald mit den hufen im weihnachtsmannland und für die käm’ schnee ja nun im grunde dann echt wie gerufen den ich am liebsten noch am nordpol seh’! denn ohne schnee da gleitet ja kein schlitten auf schnellen kufen...

die ackerwinde zieht und hebt null lasten trägt an sich selbst genug ja seit jeher und windet sich ganz ohne ruh’n und rasten blühend im acker hoch und es ist schwer dies unkraut quasi grundlegend zu jäten sein wurzelwerk reicht bis zwei...

manch eine / r läs’ der sphinx gern von den lippen die zwar versehrt leicht schon, doch sichtlich voll schnitte sich fragend auch was aus den rippen welch ton wohl einst gar diesem mund entquoll - zumindest schneidet’s bild mit seinen tatzen...

sex hat ja viel zu tun mit so sekreten wovon ein sekretär rein gar nichts weiß im sinn von mobiliar’n antiquitäten doch haben die natürlich ihren preis* auch sex hat seinen preis - oft sind das viren die von so sekretären nichts...

das tollste am advent sind doch die kränze die schmeißt man nach vier wochen einfach weg der’n /  kerzen sind verbrannt /  eh bis /  zur gänze es bleibt nur noch das nadelnde gesteck

der mensch ist meist erpicht auf runde sachen die ihm mehr spass als widerborst’ge machen auch winkelzügen ist er mehr abhold und schätzt das echte, wen’ger katzengold in dem quasi als tücke vom objekt sich oft ein stein des anstosses...

der sinn des schreibens liegt na klar im teilen mensch teilt so etwas mit - mit andern auch dem wort verhilft die schreibe zu verweilen denn sprache ohne schrift ist schall und rauch /   geschriebenes ist wiederum zum lesen und lesen, ja, ist...

der laubteppich bedeckt des waldes wege herr herbst hat ihn ganz ohne stuhl gewebt es braucht auch sein gewebe keine pflege worauf der förster glatt ein gläschen hebt denn teppichpflege wäre doch der gipfel für einen der gern bäume fällen...

wenn man von „werten“ spricht wird übersehen daß „wert“ mit geld zu tun hat seit jeher deshalb kann’s um \"humankapital\" gehen - viel zynischer geht es ja kaum noch mehr von menschenrecht und menschenwürde reden viel die, denen es...

politiker sind nichts als marionetten an denen kapital die fäden zieht vor dessen fluß kann sich die welt kaum retten zumal es auch die steuern gerne flieht was griechenland schon an den abgrund brachte geplündert ward das land und ruiniert...

die armen werden ärmer reiche reicher die umverteilung ist längst voll im gang zudem sind viele gleich nicht nur nein gleicher denn geld und macht ziehen an einem strang demokratien drohen zu verkommen zum selbstbedienungsladen einer schicht...

trump kann es echt nicht leiden zu verlieren das scheint klar fakt und ist vielleicht ein glück will abstellen so kriminelles „schmieren“ wo jeder seinen vorteil nur im blick amerika beschert der welt ein wunder: ein quereinsteiger kriegt...

brauch wächst aus bodenständigkeit doch längst vorbei scheint deren zeit drum braucht den brauch auch kaum noch wer - wo man \"pflegt\" ihn wirkt er meist leer

DOT = PUNKT TOD = SCHLUSSPUNKT... wo es sich sammelt, das Leben, und in sein Ende sich verwahrt

natürlich weckt die wahl von trump bedenken zumal der mann berechenbar kaum scheint doch dann das land nach gutsherr’nart zu lenken die auch globale rücksichten verneint kann ihn durchaus in schwierigkeiten bringen: verflochten sind...

Über Spitzen sprechen Frauen lange schon im schönen Plauen... weltweit gar schätzt man die schicken Spitzen welche sie dort sticken einst von Hand jetzt mit Maschinen edle Decken und Gardinen die den Tisch das Fenster schmücken und durch...

die feuerwehr die feuerwehr kommt mit karacho meist daher denn käm sie langsam wie ne schneck fräß längst das feuer alles weg ja flammen haben appetit was auch der feuerwehrmann sieht wenn sich der brand – und das ist mist! - ganz munter...

das stimmband spielt bei wahlen keine rolle die -gabel spielt bei dito eine nicht denn schließlich geht’s da nicht um tonkontrolle für musiker ist die natürlich pflicht der ton macht die musik und der TRUMP-eter stieß meist im wahlkampf...

das wichtigste an wahlen ist die stimme die geben wähler ab und häufig nicht dabei ist stimmbruch kaum jemals das schlimme weil in der pubertät die stimme bricht das haben wähler längst schon überstanden die dürfen erst ab achtzehn wählen...

Was am Leben irritiert ist daß es zum Tode führt man strebt es besser gar nicht an weil was nicht lebt /  kaum sterben kann -- oder birgt in sel’ger Stille jeder Samen Lebenswille also Wille selbst /  zum Tod der dereinst ja nicht nur droht...

zum wohlbefinden tragen zweifelsfrei gewohnheiten seit je erheblich bei gewohnheitsloses dasein scheint eh schwer sogar für einen revolutionär der radikal mit einst gewohntem bricht doch selbst frei von gewohnheit ist er nicht -- was...

wetterhahn auf kirchturms spitze freut sich eisern /  jauchzt \"ich sitze hier hoch oben wie ne eins!\" - futter /  klar doch /  kriegt er /  keins braucht auch keines menschenskind zeigt woher er weht der wind ob aus westen nord /  süd osten...

wir sind nichts – als ein göttlicher gedanke ein kinderspiel mit murmeln wo im all das kerngesunde wie das sterbenskranke gehört dazu schon eh auf jeden fall /   echt müßig scheint es da zu räsonnieren nicht nur über die missetat der...

wer brille trägt kann ohne schlechter sehen sieht entweder schlecht kurz oder schlecht weit das sehen soll schon gut vonstattengehen deshalb gibt’s brillen seit geraumer zeit es gab sie schon im dreizehnten jahrhundert in klöstern wo der...

nein kein verlag ist denkbar ohne leser was sogar für musikverlage gilt zum lesen braucht wer oftmals brillengläser sonst leidet auch beim schreiben sein schriftbild musikverlage drucken meistens noten die man natürlich lesen können muß für...

Gesetze sind bisher nicht ausgegoren, lässt die Tagediebe ungeschoren. Knöpfe sind nicht alle angenäht, da fehlt noch dies und das am Tauchgerät. Wie am Schnürchen lauf ich Säulen hoch. Oben ist die Sicht perfekt und doch, ist Klarheit...

tagtäglich bringen „flaschen“ post zur post was die na klar zumeist auch porto kost’ denn kostenlos wird kaum was transportiert deshalb wird selbst der „flaschen“ post frankiert für flaschen selber zahlt man oftmals pfand in denen...

ist dein frack erst mal sausen naht vielleicht der herr mit brausen und um /  cola gehts da nicht wurm du mensch und erdenwicht /   nein der herr der braust heran wie das weder vettel kann noch der senna lauda rindt wovon zwei /  am leben /...

Von Trübsal befreit scheint bald unser Land durch des Ruhrpott-Wählers entscheidende Stimm’ - doch wird, was droht, bloß halb so schlimm? Es wetzt das Messer die schwarzgelbe Hand für tief’ren Einschnitt trotz Bürgergrimm. Was hilft...

triller- gibt es orgel-pfeifen und zu denen raucher greifen -- auch mit zwei pf kennt man eine: große dampfpfeifen und kleine loks und schiffe haben die säckepfeifen aber /  nie pfeifen nämlich erst mal säcke kommt gleich pfeiffer um die ecke...

„ich bin durchaus“ sprach ed bei sich „ganz gern alleine auch für mich brauch’ keineswegs zu jeder zeit wie manche / r wohl geselligkeit - so ist mein wesen halt gestrickt das nie an der weile erstickt die man seit langem „lange“...

gemüt und herz sind immer tummelplätze für alles was den menschen so bewegt ins wort zu bergen nicht allein die schätze ist anliegen des dichters nein er legt vielmehr noch oft den finger in die wunden die jede / r kennt und hat und gern...

„der mensch wird ja so schnell sich selbst kaum los was ich durchaus als schicksalhaft begreife dafür ist seine selbstliebe zu groß“ sprach ed und stopft’ sich sinnend eine pfeife „sieht sich überdies als maß der dinge als zentrum um...

laß die leier froh erklingen holder sänger sing dein lied magst so freud zu menschen bringen welche sie sonst meistens flieht /   sorgen kummer kummer sorgen hält das leben viel bereit bräuchte wer sich nie zu borgen schenkt ihm jeder...

gedanken sind mitnichten frei: hängen fest im tradierten - doch letztlich ist das einerlei weil sie’s kaum jemals spürten

ist der wind so richtig still weiß er halt nicht was er will soll er richtung süden wehen wo die braunen menschen gehen richtung norden oder osten wo viel zwiste leben kosten oder lieber doch gen westen wo die amis manches testen gar den trump...

nichts dergleichen gibt es noch wie die erde - oder doch? nein ich denke eher nicht ort von denken und gedicht wo die tage dämmernd steigen dämmernd vor der nacht sich neigen blätter sanft zu boden sinken götter uns verhalten winken - einzig...