Texte zum Thema "Umbruch"

Ich habe Geliebtes begraben Mich mit ungewolltem doch beladen Nein vieles war so nicht erwünscht Ich wurde vom Boden gerissen In Purzelbäumen geschmissen Hab meine Götter verwünscht Nach Taumeln und Schaukeln und...

Bündig brechen Baum und Blätter Biber Bernie braucht noch Bretter. Bindet Blumen bei den Bächen. Blankobau - mit Blüten blechen! Barsch verbietet Bulle Burkhard Bernies Billig-Biberburgart. Bitterböse bockt der Biber:...

Fenster auf los mach schon raus mit dem alten Mief hier stinkt es schon lange du auch geh duschen wasch dir den Schweiß der alten Ansichten ab die Klamotten die du schon Jahrzehnte trägst solltest du entsorgen kauf dir mal was neues...

. adieu dem eisernen wirkungskreis bandgleich will der seele gold sich zum augen schein des ewigen empor weben gehütete kostbarkeit schmiegt sich unter sachtem lidschlag ins teilende herz es ist zeit .

Ich werde mit Krümeln nach dir werfen, wenn du dich weiter so versteckst. Bist du nicht mein Tag, meine Zeit meine emsige Biene Wachsamkeit. Ich werde Blüten streuen, dem Schwan des Augenblicks und diese rauen Kleider aus...

. Was dieser Morgen alles veränderte im Eierland, das hatte es noch nie gegeben! Es war, als läge eine Dunstglocke aus Frust und Enttäuschung über der gesamten Eierbevölkerung. Mit schmerzenden Gliedern, verquollenen...

. Wo kranke Konstrukte haltende Strukturen ersetzen wandeln Blicke sich in glühende Schwerter Wo hinfällige Absichten vermeintliche Weltbilder einstürzen lassen und brennende Krümel retten Wo taub gewordne Schwüre...

. Der wunde Punkt reißt mir Brüche in Fassadenhaut reizt Winde darin zu flüstern bis wilde Vögel nisten Ungestüm erhebt sich neue Gier nach Leben im Erklimmen endet jeder Griff im Leeren haltlos tastend an...

Das Leben spielt ein Spiel mit mir Alles läuft so seltsam hier Egal wohin mein Blick auch schweift Ich seh wie alles wächst und reift Diese Welt steht niemals still Da kann ich machen was ich will Immer schneller dreht sie im Kreis...

. Und eines Tages riss es sie einfach fort von angestammten Plätzen von Wind und Wetter getrieben suchte sie eine Welt in welcher Bäume sanft und wild zugleich biegsam in ihrer Treue und selbständig in der das Vibrieren der Sterne...

. Als alles sicher noch im Träumen war, das Schauen inwendig ganz wunderbar und Hoffen spielsicher feilgeboten, alltagskitschig an Fassaden, sonderbar, da packte mich das nackte Entsetzen, wo jähes Frieren will die Zähne wetzen,...

Ich glaub, die letzten Sterne sind wie Laub ins Asternbeet gefallen, in die Rabatte vor dem Haus. Der Glimmerstaub ist schon verweht. Ach, er war wunderschön. Mir brennt davon noch immer was im Auge. Nun steht der Himmel leer. Ich trau mich...

Küsste die Sonne am Morgen, atmete den Duft des freien Frühlings, sang mit dem Vogel im Duett. Rannte durch Feldwege, umgeben von Gelb, fröhlich der blaue Himmel über mir, dem Glück direkt in die Arme. Unbeschwertes,...

Eine düstre Wolke zieht übers Land Hängt schwer von Regen über der Stadt Spült von den Straßen Asche und Sand Durch Regenschleier scheint so matt Die Zeit ist reif für neue Gedanken Schwanger der ungeborenen...

du hast es wieder mal verschoben. auf später, obwohl alles so perfekt war. oder hätte sein können. wer weiß das schon. anstrengungen,ich habe alles mir mögliche getan. es hätte alles möglich werden,...

. ...es streichen die Tage und Nächte vorbei was ich mich nun frage ob tot Uns'res sei denn schweigen mag eine Zeit lang gelten wo Schmerz einst lag erhellen sich Welten doch sag an nun du was treibt dich voran was gibt dir die...

Verwirrte Gedanken! Alte Erinnerungen! Neuanfang! Alles so plötzlich, so schnell. Muss doch erst das Alte wirklich abschließen, bevor ein Platz ist, für das Neue. Doch es drängt sich vor, zwischen das Alte, verwirrt mich,...

mich steinend will ich aushärten liegend fühlen die stillen gärten träumen von urschoss und sanfthand märchenkuss und goldgewand leise klänge such ich summend herzkern vibrierend steinern brummend die stillen...

Kreuze Ritze ich In meine Müde Haut Und lache Dabei Verderblich Und laut Einzeln Will ich Mein Haar Ausreissen Und nichtig Seinem Fall Blicke Zuschmeissen Krähenfüsse Reiss ich auf Entlasse Blut Aus Senken Stiere blinde Flecken...

aufrecht stehen ganz jetztwärts im zurücksehen nicht vorwärts drängend spähen aufrecht gehen sinnend fragen im vorwärtssehen nicht verzagen abschiedswehen aufrecht sehen tiefeinfach inmich fauxpas verstehen annehmen...

wenn es mir in meinem alten Blumentopf zu eng geworden ist... muss ich mich wohl entwurzeln lassen um in einen neuen einzuziehen

Lautlos hab ich mich In die Erde gegraben Tief ins modernd Feuchte Dunkel Meine Finger wurden Blutend klamm, Die Augen erst trüb Dann vollkommen blind Zusammengekauert Hab ich mich gebettet Im einstmals stillenden Mutterschoss der Erde...

Einst lebte Herr Adam in Eden. Mit Eva - der Gattin - der bleden: Den Apfel gepflückt, Von ihm ganz entzückt. Heut hausen die beiden in Schweden...

. ich bin ein Herbstkind hier am Rande des Weltenrades unentdeckt in bracher Erde kaure ich verschone euch mit meinem Anblick noch ein wenig lasse euch die Lust des Truges den Augenglanz seht ihr doch nicht was SIE da mit euch treibt sterbende...