Texte zum Thema "Sehnsucht"

AN DIE STERNE / Ich gäbe gerne alles hin / Und legte all mein Glück in Scherben, / Wenn ich ein liebend Herz gewinn / Für das ich leben kann und sterben. / Denn alles Glück ist seelenlos / Das nicht in Liebe glüht und brennt; / Die...

kommt ein🚢schiff mit🌹roten🌹rosen / - statt vielleicht bloss herbstzeitlosen / gar noch in konservendosen - / sowie strammen👨‍✈️deckmatrosen / ohne thermounterhosen / aus athen und nicht aus posen / träumt manch maid kaum...

nichts passiert bis auf die alt verdiente alt-neue schuhe neu besohlt / gewicht von altmodischen taucherstiefel werde ich heute tragen / hopsen wie im alten skafander / nach vergangenen leistungen fragen / als noch kein wurm den hirnbrei...

Ach, wie das Bächlein munter rauscht, / das Vogelpärchen Küsse tauscht, / du bist so frisch, gesund und rund, / wie eine Kirsche lockt dein Mund. / Ich sehe, wie dein Herzlein bebt, / fühlst du, wie meines zu dir strebt? / Dein Dirndl,...

DAS NACHTLIED / DER SPINNERIN / BEI VOLLMOND / Es krisch ( kreischte ) / vor langer Zeit / wohl auch / der Ziegenmelker / mit seinem rauen Schall / und nicht die Nachtigall / da lag ich wie tot im Bett / und du lagst auf mir / und...

Ostern, ein Foto von 1961 gefunden in Télérama – passend dazu singt Yves Montand „A bicyclette“, mit seiner Paulette…. /

Wie liebt er diesen Verein! / Selbst die Toilette seiner / Ückendorfer Wohngarage / ist blauweiß lackiert. / Was ihn schmerzt…. / das nächste Erstligaspiel / seiner geliebten Knappen / wird er erst wieder sehen können, / wenn er in...

ich vermiss' / deine Nähe / deinen Augenaufschlag / vermiss' / dein Lachen / mit meinem vermischt / vermiss' / deinen Blick / streichelnd / meine Seele / vermiss' / dein Grübchen / im Gesicht / vermiss' / dein da...

da ist / eine Stimme / der Klang eines Liedes / die Mundharmonika / da ist die Erinnerung / an die Träume / auf der fernen Insel / da ist der Wein / und / die Leichtigkeit / des Sommerwindes /

Es spiegelt sich auf Glas und Blechen, / das Angesicht des Schlafs, so bleich / erblüht es auf den Oberflächen / von Weihern, Tümpeln oder Teich. / In Lichtreflexen, die sich brechen, / erscheint es hier und dort als Streich, / es hüllt...

er versuchte großflächig / das meer zu malen / die weite des strandes / auch dem horizont / gab er konturen / als er sich / das bild anschaute / spürte er / das gemalte konnte sein sehnen / nicht ausdrücken / sein sehnen / an jenem...

immer tanzten / die illusionen / mit / wenn ich die freiheit / suchte / lachten lautstark / hinter den kanten / ecken / bögen / der vielen wege / gaben dennoch / nie auf /

stumm sind sie geworden / meine bilder / haben ihren klang / in felle verhüllt / ihr lieder flogen / mit den sommervögeln / in wärmere gefilde / nahmen meine sehnsüchte mit / ich möchte ihnen folgen / um meine bunten träume / wieder zu...

mediterrane Wien / kann überall sein auch bei dir / wasserkopf ganz klein /

haben wir nicht alles versucht uns die erde untertan / zu machen waren fruchtbar vermehrten uns doch jetzt / wird die luft immer heißer die meeresspiegel steigen / ist es der zorn gottes der uns erneut trifft mahnt seine / schöpfung nicht zu...

Sie geht mit alten Schritten / bedacht zur großen Liebe / Das schwere Tor lädt lächelnd ein / zur nächsten Stunde Heimat / Vor dem Grab auf kalter Bank / spricht sie leise Dialoge / Der müde Regen tränkt die Rose / das Licht auf...

DIE VERBLENDUNG / Er betrachtete es / als eine Schändung / des guten Geschmacks, / des Stils , der Ästhetik / mit welcher fetten / und trögen Bräsigkeit / die Mutterkühe / und Vaterochsen sich / gerierten / und ihre Blödheit /...

über dem schlafenden Rosengarten / am Grauhimmel: Wildgänse / rikk-rökk – rikk-rökk / Stachelrispen und Haspelknospen / wenn du wiederkommst / gibt es Champagnersorbet / es dauert nicht lange – / ich hole Limetten Läuterzucker /...

möchte zubeissen / solange Gebiss habe / wenn auch künstlichen / Dentalprothese während Minuten /

an M. / die leere Jahreszeit / hat keinen Namen / und keinen Endpunkt / ich stelle eine Kerze hinein – / werde ein Schatten / ein Schatten ist still / und stirbt mit dem Licht / du wirst ihn finden / den Zettel / mit meinem Gebet /

Es lebte einst in falschen Sphären / ein Hirte am Rande vom Moor. / Es lebte einst in falschen Sphären, / als Jungfrau erklärter Affären, / ein Mädchen mit Flossen am Ohr / inmitten von Seen und Meeren / und Sümpfen der schwammigsten...

__. / Rocky I stand auf dem Deich / ein Stück Holz trieb vorüber / schüchtern, wie Adrian. / __. /

Ich floh nicht vor dir / Du ein blutrünstiger Floh / ganz froh für dein Kuss /

Was ich stumm zu hoffen wage, / auch im tiefstem Herzen trage, / bläst eine laue Morgenbriese, / als längst vergessenen Reprise. / Wenn Gedanken wieder kommen, / Unbrauchbare ausgenommen. / lesen sie die Herzfrequenzen, / nur die sauberen...

Schwimme in unserem Becken / stosse an alle runde Ecken / im Labyrinth der schönen Becken / träume von deinen Weichen Kecken / im Wasser spiegelt sich mein Gecko / farbig wie ein Art déco /

Macht heute Besuch / dort hat er gar keine Angst / Held haltet ihn fest /

Ich mag dich sehr. Bist Ebenbild / als Wunschtraum meiner Welt, / im Bann von Glanz und Zirkuszelt, / bist du mir Helm und Schild. / Du schläfst dort hinter dunklen Schlehn / mit Federschmuck und Laub. / Doch in dem Festgewimmel glaub /...

Mein Magen ist leer / Mein Gehirn dito / Ich lerne eine Lehre wie ich die Leere leere / wenn ich die Leere entleere / wenn ich sie endlich entleerte / hätte ich endlich vielleicht reiche Ernte / aus dem Entleerten /

Vereinsamter Bard(e) zupft auf seinem Bart(e) / erstaunt stellt er fest, dass Instrument ist keine Laute, / deshalb gibt es keinen Laut! / Nun weint irgendwo des bartigen Bardes Braut, / fahren will, sie hat kein Geld für die Maut. / Es...

es lässt der frühling weiter auf sich warten / herr winter führt noch streng das regiment / duldet zwar ab und an schon einen zarten / frühlingshauch doch immerhin da trennt / ihn bislang noch ein weilchen vom beginnen / des frühlings dem...

Mattes warr up de söök na een leeve Häsinfru. He föhlt sik bedröövt un lett sien Ohren herunnner hangen. / Troschullig kiekt he to vergnöögte Hasenöllern un ehr Kinners. Mattes is een Büxenschieter, de keen moot hebben deit, een söten...

Es bremst gern das Drehen oft von Zigaretten / das eben vom Wind fortgetragene Blatt. / Es bremst gern das Drehen oft von Zigaretten / der Blick auf den Druck intriganter Gazetten, / denn Schwärze setzt selbst grüne Lungen schachmatt. / Rein...

Tot / bin ich noch lange genug; / ich schmeiß / � / den Sack mit den Lumpen / auf den Zug / und springe hinterher. / Es rumpelt und wackelt / und zittert und kracht. / Ich habe in die Nacht gelacht. / Ein neues Land, ein altes Leid, /...

Gegen den Wind / mit der wehrten g, wie / Frühling gommt… /

Mein Nachbar - Oberst genannt, weil er in der Tarnuniform seine Weinstöcke bewirtschaftet, akademisch gebildeter Berufsoffizier - renovierte sein Haus. / Im obersten Stock liess er auch ein neues Fenster ins schräge Dach einsetzen. Darunter...

Ich bin der Sucher / Suchte gerne weiblichen Mitmenschen / Graste die Nähe und auch Ferne ab / Ach... / Ich suchte mit Sehnsucht / Doch in meinem Herzen / Kam keine Chat-Nachricht an /

Ein jeder Wind hat seine Reise / und jeder Regen seinen Fluss, / die Nachtigall singt ihre Weise, / dass uns der Atem stocken muss. / Es sind der Ewigkeit Geschenke, / gedämpft vom Raunen ferner Flur, / die Meereswesen, Muschelbänke, /...

Es ist ein sanftes Spiel der Nacht, / in der der Mond am Himmel scheint, / als ob er den Moment bewacht, / den wir gescherzt, geliebt, gelacht. / In dem wir um die Zeit geweint, / die sie uns raubt wie jede Nacht. / Wir haben nicht an uns...

Habe daran zweimal gezogen. / Es war mir bewusst, / wenn ich nochmal das Gleiche mache, / kommt es zur unkontrollierten Ejakulation, / die ganze Klebemasse verspritzt die Gegend. / Alles beschmutzt und klebrig, / die unerwünschte Beize /...

Rufe ich Wind, / Rufe ich Sturm, / Rufe ich Wärme. / Schenke mir deine Jurte für eine Nacht / Und ich will Rauch sein / Und du das Feuer / Und wir löschen die Sehnsucht gemeinsam / Am Ufer des Weißen Flusses, / Im Sand des Vertrauens....

Ein schönes Mädchen ist am Wandern, / am Ufer zwar, jedoch am andern. / Im Bett mäandert so ein Fluss, / drin sitzt ein Hippopotamus. / Der Jüngling kann bloß rübersehen, / mitnichten übers Wasser gehen. / Es gibt nur seinen einen...

Sehne mich nach alten Zeiten, / unbeschwert und voller Mut / Ich kann heute nicht bestreiten, / dass bemächtigt sich die Wut. / Sehne mich nach alten Zeiten, / ganz egal war mir der Schein, / Ich kann heute nicht bestreiten, / gern ein...

wenn die Sonnenstrahlen / wieder in den Klippen nisten / wird aus Wellenspiel / Musik /

Wenn du nicht magst: du kommst schon an die Reihe, / sollst klaglos suchend erst das Ende sehen / mit deinem Starrsinn, hörend leise Schreie, / du ahnst sie, und du willst dennoch nicht gehen. / Ein reich gedeckter Tisch kann dich nicht...

Ach Liebeshauch, / du Schmetterling, / du sehnsuchtsbanges Warten, / kein Baum, kein Strauch, / kein zarter Wink / lockt mich in deinen Garten. / Allein mit dir, / mit dir im Sinn, / in deinem Garten Eden. / Doch sollten wir / woanders...

Es war in einem Land, / Jurte für Jurte / und der Mensch war Niemand. / Mein Ich, Wort schon, / trank die Farben / in der Weite der mongolischen Steppe. / Da war das Geräusch des Nichts / und die Stille redete mit mir / in den Wäldern...

Nach einem Gedichtanfang von / Rainer Maria Rilke / Uns schwingt die Schaukel durch den Schmerz / hinauf, hinauf bis in den Äther. / Die Ohnmacht reißt uns niederwärts, / bis irgendwann, doch viel, viel später, / man uns erweckt in andern...

Der Fluss ist ein Bild und das Bild eine Frau. / Und es ist nur die schöne Garonne. / Du bist nicht verschwommen, ich seh es genau. / Oder träume ich doch nur davon? / Ich sehe die Kähne und höre die Rufer / und spüre die Wellen im...

Wenn erst die Liebesnacht es offenbart, / sie hätte ein Verhältnis unentdeckt, / das zauberhaft ist und unsagbar zart, / zu Träumen, unerfüllt, die man geweckt, / dann mag man bei des Tages Anbruch nicht / verhehlen, was der großen...

Ich fühle mich nicht mehr im Wasser verwurzelt Mit meinen Händen grabe ich nach der Ader nach dem Harz deiner Rinde Lege ab, deine alte Zikadenhaut werde Morgentau, mein Atem Von der Laichzeit bis zum Schneetreiben