Der Pfeil
Alltagsgedicht zum Thema Stille
von obar75
Anmerkung von obar75:
Dieses Gedicht ist geschrieben aus der Sicht eines Pfeils. Ich bin durch das Bogenschiessen dazu inspiriert worden, dieses Gedicht zu schreiben.
Kommentare zu diesem Text
Interessante Sichtweise, Herr Pfeil. ;o) Und treffende Worte, finde ich. Mäkeln würde ich nur am letzten Wort (also an der letzten Zeile): zu lang, um auszudrücken, wie der Pfeil davonschnellt. Wie wär´s einfach mit "schnell"?
Hallo Bellis,
um auf deinen Vorschlag einzugehen, würde ich eher zu "Sekundenbruchteil" tendieren, weil mir "Schnell" als Endwort zu platt klingt, es ist wirklich so, das dieser Vorgang in einer Hunderstel Sekunde vonstatten geht und "Schnell" beschreibt es nicht wirklich richtig!
LG obar75
um auf deinen Vorschlag einzugehen, würde ich eher zu "Sekundenbruchteil" tendieren, weil mir "Schnell" als Endwort zu platt klingt, es ist wirklich so, das dieser Vorgang in einer Hunderstel Sekunde vonstatten geht und "Schnell" beschreibt es nicht wirklich richtig!
LG obar75
Ich kann Deinen Gedanken nachvollziehen und gebe Dir insofern recht, daß "schnell" nicht ausdrückt, wie verdammt schnell der Pfeil wirklich ist. (Hab auch schon mit dem Bogen geschossen.) Bedenkst Du aber, wie schnell sich das kurze Wort "schnell" im Vergleich zu "Sekundenbruchteil" oder "sekundenschnell" aussprechen läßt, dann bildet es von Form und Kürze her einen perfekten Gegensatz zu den vorangegangenen wortreicheren, langsamfließenden Zeilen. Schnell! Außerdem schnellt ein Pfeil von der Sehne - das Wort bekommt so eine Doppelbedeutung. Deshalb mein Vorschlag. ;o) LG, Bellis.
Liebe Bellis,
ich muss mir deinen Gedanken noch durch den Kopf gehen lasse, zurzeit kann ich dazu noch nichts sagen! Denn ich das vorlese, dann lese ich es bewusst langsam und getragen, deswegen finde ich eigentlich, das es passt, aber ich lass es mir nochmals durch den Kopf gehen!
Ich hoffe doch, das dir das Bogenschießen auch so gut gefallen hat, wie mir!
Liebe grüsse
Obar75
ich muss mir deinen Gedanken noch durch den Kopf gehen lasse, zurzeit kann ich dazu noch nichts sagen! Denn ich das vorlese, dann lese ich es bewusst langsam und getragen, deswegen finde ich eigentlich, das es passt, aber ich lass es mir nochmals durch den Kopf gehen!
Ich hoffe doch, das dir das Bogenschießen auch so gut gefallen hat, wie mir!
Liebe grüsse
Obar75
Davon kannst Du ausgehen - Bogenschießen ist toll! ;o)
ja, bogenschiessen ist echt gut! ist auch ein guter sport zum abschalten.
LG obar75
LG obar75
DieTine (43)
(06.05.06)
(06.05.06)
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Kein Problem, kann ich gerne machen. Habe in dem gleichen Stil auch das Alltagsgedicht „Die verrinnende Zeit“ geschrieben. LG obar75
tagträumerin (16)
(15.08.06)
(15.08.06)
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Hallo Tagträumerin,
ja, Bogenschießen hat mich zu diesem Gedicht inspiriert und ich finde, dass beides passt, beim Bogenschießen ist das Spannen des Bogens leise, aber halt auch mit Spannung verbunden. Die Kraft, die der Pfeil als solcher erhält spiegelt sich im Wort Impuls wieder, denn nur wenn eine Kraft vorhanden ist, kann es auch einen Impuls geben.
Es freut mich, dass es dir gefällt und dieses Gedicht hat auch Eingang in meinen geplanten Lyrikband gefunden.
Liebe grüsse
Obar75
ja, Bogenschießen hat mich zu diesem Gedicht inspiriert und ich finde, dass beides passt, beim Bogenschießen ist das Spannen des Bogens leise, aber halt auch mit Spannung verbunden. Die Kraft, die der Pfeil als solcher erhält spiegelt sich im Wort Impuls wieder, denn nur wenn eine Kraft vorhanden ist, kann es auch einen Impuls geben.
Es freut mich, dass es dir gefällt und dieses Gedicht hat auch Eingang in meinen geplanten Lyrikband gefunden.
Liebe grüsse
Obar75
Ja, läuft wie ein innerer Film vor dem geistigen Auge ab.
Ist demnach als gelungen zu betrachten.
Micha
Ist demnach als gelungen zu betrachten.
Micha
Ja, wenn wirklich ein innerlicher Film, vor dem geistigen Auge des Betrachters entsteht, dann würde ich es auch als gelungen ansehen! Danke! :o)
LG obar75
LG obar75
So wird das arme Reh getroffen.
Das Ziel des Pfeils steht außer Frage oder außerhalb des Blickfeldes des Autors. Der entscheidende Impuls ist das Loslassen der Sehne des Bogens.