Im Meer der Belanglosigkeiten
Alltagsgedicht zum Thema Angst
von obar75
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(11.06.08)
(11.06.08)
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Es kommt immer auf den Betrachter und seinen Blickwinkel an, für eine Fliege sind wir Riesen, aber für uns ist eine Fliege einfach nur eine winzige Fliege. Aus der Betrachtungsweise von Gott oder eines anderen höheren Wesens sind wir auch nur ein bisschen Sternenstaub, der mit so etwas wie Leben und Bewusstsein beseelt ist. Ja, wenn der Mensch sich dieses vor Augen führt, wird er erkennen, dass eigentlich vieles in seinem menschlichem Leben wirklich nur eine Belanglosigkeit ist, oder? Es ist egal, ob ich als Einzelner eine Partei wähle oder nicht, nur in der Masse vieler Menschen manifestiert sich so etwas wie Macht zur Veränderung und deswegen kann eine Belanglosigkeit nur durch die Masse der Vielen zu einer Nichtbelanglosigkeit werden. LG obar75
(Antwort korrigiert am 12.06.2008)
(Antwort korrigiert am 12.06.2008)
Die Dinge sind ja nicht genau auf uns zugeschnitten. Es ist nicht alles genau festgelegt und so wie es sein SOLLTE, eher so wie wir es dann (wenn wir uns dazu durchringen) so wollen. Daher denke ich, dass uns manches belanglos vorkommt, ehe wir nicht so viel zusammengetragen haben, bis wir die Zusammenhänge erkannt haben und wir etwas eigenes daraus machen können.
Aber kann es überhaupt Belanglosigkeit geben? Ist es nicht so, das der Flügelschlag eines Schmetterlings ein Chaos auslösen kann? Ist der Flügelschlag eines Schmetterlings in seiner simplen Betrachtung nicht belanglos, aber mit dem Wissen, was er auslösen kann, nicht mehr nur ein Belanglosigkeit?
HerzDenker (75)
(10.09.21)
(10.09.21)
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Dieter Wal (58) schrieb daraufhin am 10.09.21:
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Eine wahrlich gute Frage, halten wir uns vielleicht zu sehr mit Belanglosigkeiten auf?
Dieter Wal (58)
(10.09.21)
(10.09.21)
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Genau, es geht um den eigentlichen Wesenskern. Wobei hier auch die Frage ist, wie wir zu diesem gelangen?
HerzDenker (75)
(10.09.21)
(10.09.21)
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