Melancholie

Gedankengedicht zum Thema Melancholie

von  Guardian

Erhoffte im Sargnagelrauch
Bildnis von dir zu sehen
wollte dir Zinnbibeln schreiben,
aus der erstarrten Glasglut
und Frühlingsblumen pflücken,
dir aufs Gesicht zu legen,
wenn der Mairegen fällt.

Doch ich kann nicht aufhören
das Zeichen in den Sternen anzusehen

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Kommentare zu diesem Text

bittersweet34 (34)
(21.05.06)
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 Vaga (22.05.06)
Metall klingt an in deinen Gedichten - immer und immer wieder - ich lese eine besondere Neigung zum Erzenen, zum Schmiedbaren heraus - hier ist es auch das Glas, das in der Glut schmilzt, sich verändert und erstarrt.
Sehr gut - bildhaft - eingebracht in dieses Gedicht - der Melancholie. LG - Vaga.
Traumfängerin (23)
(05.06.06)
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 Ginkgoblatt meinte dazu am 30.07.10:
dem schließe ich mich an. Super! KG Coline
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