Randstreifen

Kurzgedicht zum Thema Liebe und Vertrauen

von  Traumreisende

Diese furchtbare Angst
zwischen Lieben und Loslassen,
wann erfahre und lebe ich
dieses Nichts?
Weil nichts, auch nicht das Geringste
dieser Angst
zwischen beiden Platz hat.


.


Anmerkung von Traumreisende:

für Felix

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(01.08.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 01.08.06:
ja anne auch das hat platz, aber liebe beinhaltet das loslassen und somit dürfte es keinen platz für diese angst geben... doch immer wieder spüre ich sie als sorge in mir aufkeimen beim betrachten meiner kinder...
dir ganz liebevolle grüße
silvi
seelenliebe (52) antwortete darauf am 01.08.06:
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 01.08.06:
das nichts ist nichts negatives, es ist der raum der die bewegung zuläßt, leider ist das wort oft zu dunkel besetzt. ich danke dir von ganzen herzen...
silvi
eknus (42)
(01.08.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 01.08.06:
liebe ute, ich hoffe auch irgendwie zum ausdruck gebracht zu haben, was mich bewegt, diese immerkehrende angst einen geliebten menschen loszulassen und doch endlich zu erkennen, dass er dieser angst nicht bedarf, weil liebe dieses loslassen beinhaltet,
konnte ich es darstellen?
dir liebe grüße
silvi
eknus (42) ergänzte dazu am 01.08.06:
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 Traumreisende meinte dazu am 01.08.06:
was für ein gefühl so verstanden zu sein!! das nimmt den druck von der kehle und lässt ein stück weit leben ein.
hab dollen dank du verstehende
silvi

 mondenkind (01.08.06)
oh doch, silvi... dort hat etwas platz. etwas ganz grosses. es heisst vertrauen. vertrauen darin, dass er seinen weg gehen wird, dass er meistern kann, wasimmer er sich vornimmt. und vertrauen darin, dass sich die liebe zwischen euch vielleicht verändert. aber an stärke auf keinen fall verliert. eher dazugewinnt. hab mut, silvi! *liebknuff* lg, nici

 Traumreisende meinte dazu am 01.08.06:
das ist auch ein teil der liebe selbst nur das fremde atemabschnürende... das darf keinen platz haben... und schleicht sich doch ein...
danke dir
silvi
orsoy (44)
(01.08.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 01.08.06:
oh gut diese erinnerung in erinnerung zu bringen:-))
wie schnell ist vergessen mit welcher leichtigkeit wir gingen , sicher und geborgen...
danke dir ganz doll
silvi

 Néniel (01.08.06)
ich denke jeder muss sich einmal dieser angst stellen, dem nichts zwischen liebe und loslassen. ich würde es auch nicht negativ oder gar dunkel bezeichnen. es wäre dann wie ein unsichtbares band, dieses nichts. loslassen heißt weitergehen, auf eigenen beinen stehen und sich selbst leben. und die liebe wird dadurch nur gestärkt. so empfinde ich es jedenfalls. je mehr abstand zwischen mutter und kind ist vertieft sich auch dieses gefühl. so erging es mir zumindest. natürlich ist immer angst dabei, die auch sein darf, denn auch sie ist ein gefühl. sehr nachdenkliche zeilen. glg dir, ive.

 Traumreisende meinte dazu am 02.08.06:
angst ist nicht nur das gleichgewicht zum Vertrauen...es nimmt kraft verschleiert den blick und ist doch immer da... oder zu oft...
lg silvi
steinkreistänzerin (46)
(02.08.06)
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