"noch kein titel"

Erzählung zum Thema Traum/ Träume

von  Bohemien

Er schaute aufs Meer, endlose Weite, die ihm umgab und keine Mauern von hohen Häusern, die seine Sicht trübten. Dieser Ort der Ruhe, mußte es sein, Freiheit von den Mächten zu spüren, die alles nahmen, was er besaß.-Angekommen, hier würde das Glück ihn wieder finden und nicht mehr verlassen, wie damals, als ihm die Zeit der schwarzen Tage heimsuchte.
Das Haus in hellem Holz, übte noch die gleiche Anziehung auf ihn aus, wie damals, als er es zum ersten Mal sah, in der Anzeige eines Imobilienblattes örtlicher Provinz. Ein neuer Anstrich, wäre allerdings angebracht und ein wenig Ordnung, in den inneren Räumlichkeiten, müßte er schon schaffen.
Tristan öffnete die mittlerweile etwas morsch gewordene Eingangstür. Den Schlüssel hatte er vom Eigentümer zugeschickt bekommen, nachdem die gewisse Sache mit seiner Bank durchgestanden war und der lang ersehnte Kredit ihm endlich gewährt wurde.
Staub wirbelte auf, als ein Windstoß die Tür wieder zuschlagen ließ, aber er hatte es geschafft und so durchfuhr ihm doch eine gewisse Behaglichkeit, der neuen Kehrtwende, die sein Leben nun erfahren sollte.(fortsetzung folgt)

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