"noch kein titel"(2)

Erzählung zum Thema Traum/ Träume

von  Bohemien

Nachdem das Gröbste geschafft, das Haus wieder als bewohnbares Heim erkennbar war, fuhr Tristan noch schnell ins Dorf, welches hinter dem großen Hügel, nicht weit von seinem kleinen Reich entfernt lag. Es gab dort nur wenige Wohnhäuser, eine Post, die Kirche durfte nicht fehlen, zwei Dorfschenken, ein Geschäft für Anglerbedarf sowie eine, mit einer Person meistens besetzte Polizeiwache und natürlich das wichtigste, um den täglichen Konsum an Lebensmitteln und anderen Dingen zu decken, der Supermarkt mit dem Namen TRISTER Supermarkt, denn das Dorf hieß TRIST.
Das Angebot war reichhaaltiger, als man erwarten durfte und so sammelten sich einige Dinge in Tristans Wagen an; zehn Flaschen leichter Weiswein, eine Kiste dunkles Bier, fünf Pakete Garnelen, tiefgefroren natürlich, Haltbarkeit unendlich lang, etwas Obst, Milch, Brot, Schinken von der Frischetheke und ein wenig Kosmetik.
Aös erstes wurden die Alkoholikas verstaut, beziehungsweise zur Kühlung gebracht, damit man vorbereitet war, für die große Depression, nur so zu Sicherheit, für alle Fälle sozusagen.
Endlich geschafft, die Grundversorgung unter Dach und Fach, nahm Tristan den alten Schaukelstuhl aus der Wohnstube und setzte sich damit auf die Veranda.
Das Meer war ruhig, die Abendsonne strahlte im milden rosefarbigen Rot, die Luft angenehm, nicht zu kühl und doch frischer Brisenart, Tristan blickte auf die unendliche Weite des blauen Wassers.(fortsetzung folgt)

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