Die Geschichte vom Alten Zauberer

Märchen zum Thema Zauberei

von  albrext

Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, oder sagt man besser,
ich will euch eine Geschichte erzählen ?
Aber egal, denn ein bisschen ist es auch meine Geschichte diese Geschichte,
oder vielleicht sogar die deine.
Irgendwie muss ich halt anfangen, am besten am Anfang, oder was meint ihr ?
Also der erste Satz bei einem Märchen, denn ich werde euch ein Märchen erzählen,
der muss heißen „ Es war Einmal „, und somit werde ich beginnen mit,

Es war Einmal ein Alter Zauberer, der konnte alle Zaubersprüche der Welt auswendig, und von überall her kamen die Zauberer und Hexen, um von ihm zu lernen.
Wenn sie ihn fragten woher er sein Wissen habe, da lächelte er nur und schwieg.
Einmal im Schlaf da hatte er geheimnisvolle Worte gesprochen.
So ähnlich wie „ Der Wind der Worte „ und von einem Fliegenden Teppich hat er erzählt, von einem Alten Buch des Wissens, daß er vor langen Jahren, in Alter Zeit von seinem Meister, der ihn ausbildete und lehrte geschenkt bekommen hat.
Seither geht das Gerücht herum, dass ihm sein ganzes Wissen zugeflogen sei.
Aber so richtig weiß es einfach Niemand.
Manchmal hat man ihn schon beobachten können, wie er mit den Tieren und den Pflanzen redete, besonders oft umarmt er dann die Bäume und erzählt ihnen eine Geschichte.
Neulich als dieser wunderschöne Regenbogen am Himmel stand, da staunte er nur und lächelte ganz zufrieden und als dann der zweite Regenbogen fast in der gleichen Pracht sich zum ersten gesellte, da war ein richtiges Leuchten in seinen Augen zu sehen.
Seine besten Freunde sind übrigens die Raben. Wenn er wieder mal allein ist, dann erzählt er ihnen von seinen Sorgen und spricht mit ihnen über seine Wünsche.
Wenn sie zusammen lachen und Blödsinn machen, dann ist er wieder der Kleine Zauberer von früher, der seinem Meister folgte und eifrig lernte um ein Großer Zauberer zu werden.
Ihr müsst wissen, Zauberer können sehr alt werden, denn für sie vergeht die Zeit viel langsamer, wenn sie es wollen. Und ein oder auch zweimal in ihrem Leben reisen sie auf andere Planeten, dort besuchen sie ihre Zauberschwestern und Zauberbrüder.
Von dort so glaubt man, hat der Alte Zauberer sein Altes Buch und seinen Fliegenden Teppich mit dem Namen FliehMitMir mitgebracht.
Auch einer der Raben, nämlich sein Lieblingsrabe soll von dort sein. Sein Name ist Kraxum, der kann die Kleinen Weißen Wolken anhalten, die der Zauberer dann mit Wünschen versieht und sie danach auf Reisen schickt.
Begleitet werden diese Wolken dann von einer Schar Raben und immer wenn ihr eine Kleine Weiße Wolke seht und einen Raben, der krächzt oder vorbeifliegt, dann ist es sicher so eine Kleine Wunschwolke.
Im selben Moment, darfst du dir schnell etwas wünschen und wenn du ganz fest daran glaubst, dann wird dein Wunsch in Erfüllung gehen.
Ab und zu in ganz klaren, blauen Nächten, wenn Kometen oder Sternschnuppen am Himmel ihre Spuren hinterlassen, dann fliegt der Alte Zauberer mit seinem Teppich FliehMitMir zum Himmelstor. Er träumt sich dann in eine andere Welt, weit hinter Pfefferland auf die Insel Ozeanikus.
Dort liegt im Zauberschloß sein Altes Zauberbuch und irgendwann, wenn er es einmal ganz von vorne bis hinten gelesen hat und wirklich alle Zaubersprüche auswendig kann, dann wird er das Buch auf seinen fliegenden Teppich legen und es auf eine Reise schicken in das Land WeißNichtWohin.
Dort wird es dann ein anderer Zauberer finden und der wird versuchen, es auch auswendig zu lernen, so dass die Zaubersprüche immer wieder an die nächste Generation weitergegeben werden können.
Also ich habe diesen Alten Zauberer im Traum gesehen, er hat mir zugelächelt und der Rabe Kraxum, ein ganzer schwarzer, der war bei ihm und die beiden bewachen für uns die Welt.

Und wenn sie noch nicht gestorben sind, so leben sie noch Heute.

Eines will ich euch noch über den Alten Zauberer sagen, bevor ich es doch noch vergesse, seine große Liebe Ist die Rote Fee Esmeralda, er mag sie fast so sehr wie Erdbeeren mit ganz viel Sahne.
Zweimal in seinem Leben hat er sie getroffen und er hat sie sofort sehr gern gehabt.
Aber leider wohnt sie auf einem ganz weit entfernten Planeten auf der anderen Seite der Milchstraße.
Deshalb können sich die beiden nur über den Wind der Worte unterhalten, der im ganzen Universum die Gefühle, Gedanken und Sehnsüchte der Menschen die sich lieben überträgt.
In einigen langen Nächten des Wartens, da hat man die Worte des Windes über dem Rauschen der Bäume schon manchmal flüstern gehört.
Und wenn man viel, viel Glück hat, dann sieht man wie die Sterne dazu lachen,
denn glaubt mir, die Sterne wissen alles.
So wie die Guten Zauberer und die Roten und die Weißen Feen beschützen sie uns.
Und wenn wir bereit sind auf ihre Worte zu hören, dann werden sie uns ewig leuchten.
So wie dem Kleinen Engel TuNichtGut und seinem Freund dem Zwerg Honigbrot,
aber das, das ist eine andere Geschichte.

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Kommentare zu diesem Text

fairytale (22)
(06.08.06)
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 TrekanBelluvitsh (26.01.13)
Eine sehr schöne Geschichte, die allerdings aufhört, bevor sie begonnen hat. Schade.

 Dieter_Rotmund (31.10.18)
Guten Tag allerseits.

Viele Fehler, die Groß- und Kleinschreibung betreffend, möchte ich anmerken.

 albrext meinte dazu am 02.11.18:
Danke fürs Lesen
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