Und es trägt dich bis zum Rande

Gedicht zum Thema Begehren

von  Martina

Tief in dir ruft dich ein Ahnen
unruhiges Sehnen klingt in dir
Gedanken ziehen ihre Bahnen
oftmals bist du nicht mehr hier

In Spähren die kein Mensch betritt
schlenderst du mit großem Fuße
oftmals deine Seele litt
und heimlich batest du um Buße

Denn irgendwie glaubst du an Wunder
dass du findest was du suchst
Verlangen brennt in dir wie Zunder
egal wie oft du es verfluchst

Und es trägt dich bis zum Rande
was erträglich wäre dir
irgendwo knüpft etwas Bande
fast als wär es nicht von hier

Was du spürst ist dieses Ziehen
und du weißt nicht mal den Weg
verdammt du kannst nicht einmal fliehen
und Angst macht dich unheimlich träg

Ach was sehnst du dich nach Frieden
für dich und alle die du liebst
doch Unruhe ist dir beschieden
der du traurig dich ergibst

Und die Nacht verschlingt dein Wehren
dich verläßt die letzte Kraft
Ergebenheit will es dich lehren
du spürst wie diese Macht dich schafft

Was dich ruft hat keinen Namen
doch unbändig ziehts dich an
kennt weder Mitleid noch Erbarmen
bist völlig verloren in seinem Bann

Verzweifelst oft am Nichterkennen
begreifst nicht was es von dir will
willst dich so sehr von dem trennen
was leiden dich lässt so stark und still

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Kommentare zu diesem Text

Deadman (28)
(15.08.06)
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 Martina meinte dazu am 15.08.06:
Darüber freue ich mich ausserordentlich...Danke Lg Tina

 michelle (15.08.06)
die angst wirkt wie ein knebel, schmerzhaft und bewusst. hm lg michelle.

 Martina antwortete darauf am 15.08.06:
Wenn es so rüberkommt, dann hab ich es geschafft Lg Tina
AbeggRichard (44)
(15.08.06)
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 Martina schrieb daraufhin am 15.08.06:
Ja, es ist schwer etwas zu beschrieben, dessen Namen man nicht kennt, aber doch fühlt, dass es da ist. Hab Dank! Lg Tina
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