Übung in Bescheidenheit
Gedicht zum Thema Begehren
von Isaban
Anmerkung von Isaban:
Text: Isaban
Hörtextinterpret: RandDerWelt
Herzlichen Dank an RandDerWelt für den Hörtext.
Kommentare zu diesem Text
Juergen_Locke (69)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Danke, lieber Jürgen.
Die aussterbende Vokabel " Kleinod" passt wundervoll in diesen Kontext. Um die wäre es wirklich schade.
Liebe Grüße, ebenfalls schmunzelnd
Sabine
(Antwort korrigiert am 12.06.2007)
Die aussterbende Vokabel " Kleinod" passt wundervoll in diesen Kontext. Um die wäre es wirklich schade.
Liebe Grüße, ebenfalls schmunzelnd
Sabine
(Antwort korrigiert am 12.06.2007)
Liebe Sabine ....
auf dieser Reise fragt man besímmt nicht danach wo was hin reicht.....sollte man zumindest nicht.......das ist ein geben und nehmen, aber das ist eban genau das was schwierig ist und bleibt...schön wärs wenn man genau da hin reisen könnte wo man will, ohne zu fragen....einfach sich fallen lassen, hoffe man versteht die Gill jetzt ...
Lübe bescheidene Grüße zu Dir,
Gill
auf dieser Reise fragt man besímmt nicht danach wo was hin reicht.....sollte man zumindest nicht.......das ist ein geben und nehmen, aber das ist eban genau das was schwierig ist und bleibt...schön wärs wenn man genau da hin reisen könnte wo man will, ohne zu fragen....einfach sich fallen lassen, hoffe man versteht die Gill jetzt ...
Lübe bescheidene Grüße zu Dir,
Gill
*g* Was für ein wundervoll gedankenverreister Kommentar, liebe Gill.
Und ja, klar versteht man die Gill jetzt. Hab vielen lieben Dank.
Herzliche Grüße
von
Sabine
Und ja, klar versteht man die Gill jetzt. Hab vielen lieben Dank.
Herzliche Grüße
von
Sabine
Bettina (44)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Pst!!! Manno! )
Danke, Tine und liebe Grüße
Sabine
Danke, Tine und liebe Grüße
Sabine
artemidor (58)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Artilein, bei diesem Text konnte ich mich mal wieder nicht entscheiden, wo er hingehört. Und vorsichtshalber... Da ist doch die P18-Regel mit den bildlichen Beschreibungen von sexuellen oder gewalttätigen Handlungen. Nun, mein Gedicht ist nicht besonders gewalttätig. Aber ein bisschen bildlich schon, oder?
Hm, ich frage noch mal nach. Danke schön.
Liebe Grüße,
Sabine
Hm, ich frage noch mal nach. Danke schön.
Liebe Grüße,
Sabine
Balu (57)
(12.06.07)
(12.06.07)
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artemidor (58) ergänzte dazu am 12.06.07:
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Boah, bist du frech, Mann!
Ja, Arti hat recht, den Spruch würde ich an deiner Stelle auch schnell zu den Aphos packen. Gut ist der!
(Lass mich mal alle weiblichen Intuition zusammennehmen und raten. 10? )
Schmunzelgrüße von
Sabine
Ja, Arti hat recht, den Spruch würde ich an deiner Stelle auch schnell zu den Aphos packen. Gut ist der!
(Lass mich mal alle weiblichen Intuition zusammennehmen und raten. 10? )
Schmunzelgrüße von
Sabine
Ottilie (66)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Liebe Ottilie,
wie wäre es denn, wenn du den letzten Vers nicht moralisierend sondern ein klein wenig herausfordernd liest?
Hab vielen Dank für deinen schönen Kommentar. Ich freue mich, dass dir mein Gedicht gefällt.
Herzliche Grüße
Sabine
wie wäre es denn, wenn du den letzten Vers nicht moralisierend sondern ein klein wenig herausfordernd liest?
Hab vielen Dank für deinen schönen Kommentar. Ich freue mich, dass dir mein Gedicht gefällt.
Herzliche Grüße
Sabine
janna (60)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Danke schön, liebe Janna. Ich freue mich, dass es dir gefällt.
Noch leicht zerknautsche Morgengrüße zurück
von
Sabine
Noch leicht zerknautsche Morgengrüße zurück
von
Sabine
myrddin (47)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Da bedanke ich mich recht herzlich, lieber Ralph.
Die besten Grüße in deinen Dienstagmorgen
Sabine
Die besten Grüße in deinen Dienstagmorgen
Sabine
Synonym (32)
(12.06.07)
(12.06.07)
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*lach* Doreen,
dein Kommentar ist so herrlich zweideutig, dass jeder kluge Autor sich eines Statements enthalten sollte, weil ganz egal, was man schreibt, es würde gedanklich immer genial in eine falsche Richtung führen.
Danke!
Herzliche Grinsegrüße
von
Sabine
dein Kommentar ist so herrlich zweideutig, dass jeder kluge Autor sich eines Statements enthalten sollte, weil ganz egal, was man schreibt, es würde gedanklich immer genial in eine falsche Richtung führen.
Danke!
Herzliche Grinsegrüße
von
Sabine
steinkreistänzerin (46)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Das freut mich, liebe Annette.
Viele liebe Grüße
Sabine
Viele liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
ja, ein solcher Finger, wie du ihn so feinsinnig beschreibst, der kann eine ganze Menge bewirken. Auf Dauer reicht es nicht, oder? LG Armin
ja, ein solcher Finger, wie du ihn so feinsinnig beschreibst, der kann eine ganze Menge bewirken. Auf Dauer reicht es nicht, oder? LG Armin
Um auf die richtigen Gedanken zu bringen eventuell schon, oder?
Schmunzelnde Grüße
Sabine
Schmunzelnde Grüße
Sabine
Liebe Sabine, da möchte ich nicht widersprechen. LG
urbinia (49)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Hab vielen Dank, liebe Monika.
Mein kleines Augenlidzucken hast du durchaus stimmig erkannt.
Ich sagte ja, dass auch beim P18 durchaus Texte gibt, die man ohne Grauen lesen kann. Freu mich, dass dir das Gedicht gefällt.
Herzliche Grüße
Sabine
Mein kleines Augenlidzucken hast du durchaus stimmig erkannt.
Ich sagte ja, dass auch beim P18 durchaus Texte gibt, die man ohne Grauen lesen kann. Freu mich, dass dir das Gedicht gefällt.
Herzliche Grüße
Sabine
Weltenwanderer (42)
(12.06.07)
(12.06.07)
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So, so, ein Bravo-Leser also?
Ihr habt gewonnen, ich habe vorhin Andreas gebeten, das P18 zu entfernen. Vielleicht bin ich nach einigen Diskussionen zu dem Thema bei der Einordnung zum P18 manchmal etwas zu vorsichtig. Ich fände es halt schade, wenn sich jemand durch meine Texte brüskiert fühlen würde und bin froh, dass es bislang anscheinend nicht der Fall war.
Danke für deinen schönen Standpunkt erläuternden Kommentar.
Liebe Grüße
Sabine
Ihr habt gewonnen, ich habe vorhin Andreas gebeten, das P18 zu entfernen. Vielleicht bin ich nach einigen Diskussionen zu dem Thema bei der Einordnung zum P18 manchmal etwas zu vorsichtig. Ich fände es halt schade, wenn sich jemand durch meine Texte brüskiert fühlen würde und bin froh, dass es bislang anscheinend nicht der Fall war.
Danke für deinen schönen Standpunkt erläuternden Kommentar.
Liebe Grüße
Sabine
"brüskiert"? Sabine, Du bist ein Scherzkeks. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Leserinnen hier alle sabbernd vor Deinem Text sitzen? *g*
*Hust!*
(Antwort korrigiert am 12.06.2007)
(Antwort korrigiert am 12.06.2007)
scalidoro (58)
(12.06.07)
(12.06.07)
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;-) Ich weiß.
Danke für deine Antwort und das Lob, das mich besonders freut.
Schmunzelnde Grüße
Sabine
Danke für deine Antwort und das Lob, das mich besonders freut.
Schmunzelnde Grüße
Sabine
Weltenwanderer (42) meinte dazu am 13.06.07:
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Ach je - Du weckst Erinnerungen an 1980, Sabine - als Dirk nur seine 10 Finger benutzen durfte und irgendwann wegen dem elften gefragt hat *g*. Liebe Grüße, Brigitte.
Klingt nach einem Jahr voller greifbarer Erinnerungen, liebe Brigitte.
(Nein, nein, keine Angst, ich frag nicht nach. *g* )
Liebe Grüße,
Sabine
(Nein, nein, keine Angst, ich frag nicht nach. *g* )
Liebe Grüße,
Sabine
kyl (57) meinte dazu am 12.06.07:
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Ist das Dein Ernst, Kay, dass Du meinen Kommentar nicht verstehst? Du siehst mich verblüfft... Ich formuliere mal ein paar Andeutungen, ohne dass es P 18 wird (Sabine, hör auf zu kichern *g*).
Also ich habe mich eigentlich überhaupt nicht mit Sabines Gedicht beschäftigt, das muss ich zugeben. Sondern ihr Gedicht hat mich an eine spezielle Episode meiner Vergangenheit 1980 in Dortmund-Marten erinnert. Und zwar an die besagte Affäre mit Dirk, die sich eine längere Weile lang ausschließlich der Fingerfertigkeit widmete. Das fand er ja nicht schlecht, wollte aber gerne die Erfahrungen mit mir noch etwas nasagenwirmal "vertiefen". Und um das Ganze nicht so ernst und ordentlich zu benennen, sondern es etwas lockerer anzugehen, hatte er sich das mit dem elften Finger überlegt. So, das muss jetzt reichen. Wenn Du immer noch nichts kapierst, Kay, dann frag einfach Deinen Hausarzt *g*. Liebe Grüße an Euch beide.
Also ich habe mich eigentlich überhaupt nicht mit Sabines Gedicht beschäftigt, das muss ich zugeben. Sondern ihr Gedicht hat mich an eine spezielle Episode meiner Vergangenheit 1980 in Dortmund-Marten erinnert. Und zwar an die besagte Affäre mit Dirk, die sich eine längere Weile lang ausschließlich der Fingerfertigkeit widmete. Das fand er ja nicht schlecht, wollte aber gerne die Erfahrungen mit mir noch etwas nasagenwirmal "vertiefen". Und um das Ganze nicht so ernst und ordentlich zu benennen, sondern es etwas lockerer anzugehen, hatte er sich das mit dem elften Finger überlegt. So, das muss jetzt reichen. Wenn Du immer noch nichts kapierst, Kay, dann frag einfach Deinen Hausarzt *g*. Liebe Grüße an Euch beide.
*g* Siehste, ich hab nicht nachgefragt.
Balu (57) meinte dazu am 13.06.07:
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kyl (57) meinte dazu am 14.06.07:
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MicMcMountain (59)
(12.06.07)
(12.06.07)
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Ich sage dazu ein sehr dickes Danke, lieber Mic.
Mir gefällt das Gedicht jetzt auch rundum richtig gut.
Herzlichst
Sabine
Mir gefällt das Gedicht jetzt auch rundum richtig gut.
Herzlichst
Sabine
astromant (62)
(13.06.07)
(13.06.07)
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Wer niemals sich bescheiden zeigt
hat manches Mal vielleicht vergeigt.
hat manches Mal vielleicht vergeigt.
astromant (62) meinte dazu am 13.06.07:
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Es gibt so herrlich viele alte Sprichwörter und Volksweisheiten.
Zu deiner Bescheidenheitsablehnung fiel mir spontan einer der Lieblingssätze meines Opas ein:
Wer den Pfennig nicht ehrt...
Zu deiner Bescheidenheitsablehnung fiel mir spontan einer der Lieblingssätze meines Opas ein:
Wer den Pfennig nicht ehrt...
astromant (62) meinte dazu am 14.06.07:
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Ich weiß nicht. Wie hätte denn deine Oma das gesehen?
astromant (62) meinte dazu am 14.06.07:
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Uiii
(in 4 Tagen bin ich 18)
(in 4 Tagen bin ich 18)
*g* Ui, ui! Dann wird das P18-Geheimnis gelüftet?
Ja genau mir wurde jahrelang etwas vorenthalten nun werde ich alles aufeinmal durchlesen sobald ich 18 bin und süchtig davon werden und selbst nichts andres mehr schreiben und tun
;-) ...
;-) ...
*g* Hoffentlich wirst du nicht enttäuscht.
Elias† (63)
(15.06.07)
(15.06.07)
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Elias† (63) meinte dazu am 15.06.07:
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Da hast du etwas wirklich wunderbar in Worte gefasst, das ich selbst sehr viel profaner ausgedrückt hätte.
"Nun stell dir mal vor, es kribbelt grade so schön, aber das, was du eigentlich möchtest kannst du leider nicht kriegen."
Ist schon seltsam, dass Männer und Frauen derart unterschiedliche Sprachen sprechen und sich trotzdem immer wieder um Kommunikation bemühen. Eindeutig, je nach Betrachtungsweise, entweder ein Fehler in der Matrix, oder sehr, sehr schwarzer Humor von ganz oben.
Eine sehr schöne Interpretation, Elias. Ich danke dir dafür.
Liebe Grüße
Sabine
"Nun stell dir mal vor, es kribbelt grade so schön, aber das, was du eigentlich möchtest kannst du leider nicht kriegen."
Ist schon seltsam, dass Männer und Frauen derart unterschiedliche Sprachen sprechen und sich trotzdem immer wieder um Kommunikation bemühen. Eindeutig, je nach Betrachtungsweise, entweder ein Fehler in der Matrix, oder sehr, sehr schwarzer Humor von ganz oben.
Eine sehr schöne Interpretation, Elias. Ich danke dir dafür.
Liebe Grüße
Sabine
bis auf den schluss - ein wunderbar erotisches gedicht, getragen von sehnsucht und begehren. am rande dazu bemerkt: ich würde die allerletzte zeile deshalb definitiv ratzefatze weglassen:
Mir würde schon dein kleiner,
so kribblig sacht hauchfeiner,
sehr sanfter Finger reichen.
Der sollte mir verstohlen,
von Kopf bis zu den Sohlen,
ganz zart hinunter streichen.
Er dürfte auch mal kreisen,
auf seinen Körperreisen,
vielleicht gar unverhohlen
zum Mittelpunkt hin schleichen.
Mhmm ja…
lg,
ingmar
Mir würde schon dein kleiner,
so kribblig sacht hauchfeiner,
sehr sanfter Finger reichen.
Der sollte mir verstohlen,
von Kopf bis zu den Sohlen,
ganz zart hinunter streichen.
Er dürfte auch mal kreisen,
auf seinen Körperreisen,
vielleicht gar unverhohlen
zum Mittelpunkt hin schleichen.
Mhmm ja…
lg,
ingmar
Und wenn du diese letzte Zeile nicht etwa als Ablehnung, sondern als zwinkernde Herausforderung betrachtest?
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Fabian_Probst (44)
(15.06.07)
(15.06.07)
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Lieber Fabian, offen und bewegend klingt in diesem Kontext beinahe unanständig.
Danke für Lob und Kommentar.
Liebe Grüße,
Sabine
Danke für Lob und Kommentar.
Liebe Grüße,
Sabine
Locklin (48)
(17.06.07)
(17.06.07)
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ja wirst du dich wohl in bescheidenheit üben, hörst du?!
@ Locklin:
Angekündigte Straftat.
Bedien dich. (Vereitelte Straftat :o)) )
Ich hoffe der Teil deines Kommentars, der mit "Verflucht" beginnt ist unabhängig von der Kommentaranzahl.
Liebe Grüße
Isaban
@ Sonnenaufgang:
Kennen wir uns irgendwoher?
Angekündigte Straftat.
Bedien dich. (Vereitelte Straftat :o)) )
Ich hoffe der Teil deines Kommentars, der mit "Verflucht" beginnt ist unabhängig von der Kommentaranzahl.
Liebe Grüße
Isaban
@ Sonnenaufgang:
Kennen wir uns irgendwoher?
eprom† (77)
(20.06.07)
(20.06.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
;-)
LG, Sabine
LG, Sabine
Stefan_P. (58)
(23.06.07)
(23.06.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Bestimmt.
Danke, lieber Stefan und liebe Grüße nach Berlin,
Sabine
(Muss ich irgendwie übersehen haben, sorry.)
Danke, lieber Stefan und liebe Grüße nach Berlin,
Sabine
(Muss ich irgendwie übersehen haben, sorry.)
liebe isaban,
das gedicht drückt das verlangen einer frau nach zärtlichkeit aus. das ist ein sehr nachvollziehbarer wunsch. allerdings frage ich mich, ob das lyrische ich nach der erotisierenden fingerpartie nicht doch mehr will: statt des fingers vielleicht die ganze hand und mehr?
warum auch nicht? bescheidenheit macht in diesem kontext nur sinn, wenn die bescheidung des mannes zu lustgewinn bei der frau führt. er müsste auf lusterfüllung verzichten, um über den umweg der größeren erfüllung für die frau später quasi empathisch zu eigener lusterfüllung zu gelangen... aber das ist genau so kompliziert wie der satz, den ich jetzt geschrieben habe... wie man das in einem gedicht problematisiert,wüsste ich auch gerne.
lg. Manfred
das gedicht drückt das verlangen einer frau nach zärtlichkeit aus. das ist ein sehr nachvollziehbarer wunsch. allerdings frage ich mich, ob das lyrische ich nach der erotisierenden fingerpartie nicht doch mehr will: statt des fingers vielleicht die ganze hand und mehr?
warum auch nicht? bescheidenheit macht in diesem kontext nur sinn, wenn die bescheidung des mannes zu lustgewinn bei der frau führt. er müsste auf lusterfüllung verzichten, um über den umweg der größeren erfüllung für die frau später quasi empathisch zu eigener lusterfüllung zu gelangen... aber das ist genau so kompliziert wie der satz, den ich jetzt geschrieben habe... wie man das in einem gedicht problematisiert,wüsste ich auch gerne.
lg. Manfred
Öhm... Das ist eine "Übung" in Bescheidenheit.
Wenn man etwas übt, dann bedeutet das meist, dass man es nicht oder noch nicht meisterhaft beherrscht - oder nichts von den Feinheiten, die man einmal erlernt und genossen hat vergessen will, nicht wahr?
Deine Interpretation geht dahin, dass sich ein Mann bescheiden soll. Hm. Sehr interessanter Gedankengang. Meine eigene würde eher so aussehen, dass hier rein theoretisch mal in Gedanken eine eher bescheidene, ganz zart erotische Situation durchgespielt wird. Ob das lyrische Ich dabei männlich oder weiblich ist, das spielt eigentlich keine Rolle und ist durch den Text selber nicht festgelegt - und wenn das LI sich am Ende des Monologes selbst fragt, ob ihm denn so eine Fingerreise auf Dauer reichen würde, dann könnte das durchaus implizieren, dass es die Antwort auf diese doch eher rhetorische Frage schon kennt.
(Würde es dir auf Dauer reichen? Mir nicht. Aber es ist spannend, ab und an Bescheidenheit zu spielen, nur damit man nicht vergisst, welche herrlichen Kleinigkeiten unseren Puls schon erhöhen und unsere Gedanken kribbeln lassen können, damit nicht zu viel Alltag einkehrt.)
Ich bin recht sicher, dass es diese komplizierten Konstellationen gibt, die du da in deinem komplizierten Satz ansprichst. Na ja, lt. gewissen statistischen Untersuchungen brauchen Frauen im Schnitt mindestens 20-25 Minuten, um einen Höhepunkt zu erreichen, bei Männern würden (gemäß jener Untersuchung) 2-5 Minuten reichen. Man könnte also sagen, dass das L(i)eben eh immer aus kleinen, liebevollen Kompromissen besteht, gelle?
LG, Sabine
Wenn man etwas übt, dann bedeutet das meist, dass man es nicht oder noch nicht meisterhaft beherrscht - oder nichts von den Feinheiten, die man einmal erlernt und genossen hat vergessen will, nicht wahr?
Deine Interpretation geht dahin, dass sich ein Mann bescheiden soll. Hm. Sehr interessanter Gedankengang. Meine eigene würde eher so aussehen, dass hier rein theoretisch mal in Gedanken eine eher bescheidene, ganz zart erotische Situation durchgespielt wird. Ob das lyrische Ich dabei männlich oder weiblich ist, das spielt eigentlich keine Rolle und ist durch den Text selber nicht festgelegt - und wenn das LI sich am Ende des Monologes selbst fragt, ob ihm denn so eine Fingerreise auf Dauer reichen würde, dann könnte das durchaus implizieren, dass es die Antwort auf diese doch eher rhetorische Frage schon kennt.
(Würde es dir auf Dauer reichen? Mir nicht. Aber es ist spannend, ab und an Bescheidenheit zu spielen, nur damit man nicht vergisst, welche herrlichen Kleinigkeiten unseren Puls schon erhöhen und unsere Gedanken kribbeln lassen können, damit nicht zu viel Alltag einkehrt.)
Ich bin recht sicher, dass es diese komplizierten Konstellationen gibt, die du da in deinem komplizierten Satz ansprichst. Na ja, lt. gewissen statistischen Untersuchungen brauchen Frauen im Schnitt mindestens 20-25 Minuten, um einen Höhepunkt zu erreichen, bei Männern würden (gemäß jener Untersuchung) 2-5 Minuten reichen. Man könnte also sagen, dass das L(i)eben eh immer aus kleinen, liebevollen Kompromissen besteht, gelle?
LG, Sabine