es tut mir leid.

Monolog zum Thema Gedanken

von  pArAdoX

wie wir jetzt hier stehen. du weinst, ich weine.
ich habe einen fehler gemacht, spüre wie er
dich trifft. fühle mich, als hätte ich dir ein messer
in den bauch gerammt, als hätte ich noch drei
oder vier mal nachgestochen. es tut mir leid.
weisst du, ich bin nicht so belastbar, wie ich
scheine, nicht so stark, wie man denkt. nicht so
glücklich, wie ich sein will. nur glücklich bei dir.
alles andere lässt mich leiden, lässt mich schreien.
warum bin ich so schrecklich zu dem einzigen, der
mir zum glück verhilft? ich weiß es nicht. es tut
mir leid. denke zu viel und teile es dir in verwirrter
form mit, treffe dich mit falschen formulierungen.

ich bin verquer.
ich weiß nicht wieso.

schatz, die zukunft mit dir ist sicher. für mich.


Anmerkung von pArAdoX:

entstanden: September 2006

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Kommentare zu diesem Text


 Secretgardener (14.09.06)
Hach ja...
Warum Du Deines Erachtens nach so schrecklich bist? Wahrscheinlich aus Unsicherheit, ausgelöst durch Angst. Das passiert leider bei viel zu vielen, verdammte Gefühle; wir sind wohl alle nicht so, wie es scheint. Aber ich glaube, daß Sie versteht warum Du manche Sachen machst...
Wieder sehr emotionaler, persönlicher Text, gefällt mir sehr.
Liebe Grüße, Angelo.
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