Raube das vergilbte Gold.

Ballade zum Thema Krieg/Krieger

von  franky

*

Steig nicht auf den Übermut;
Es wird dir schlecht bekommen!
Keine sorgt dich um die Zukunft,
sie lässt dich nicht entkommen!

Leise ist was heimlich bort
nach Gift in dürrer Erde.
Wimmernd klopft ein Teil zum Andern,
ruft herbei die flüchtig Herde

Nieder mit den Feuerdrachen!
Der die Unschuld lässt verletzen.
Selten finden sich die Stummen,
die sich auf die Sterne setzen.

Wozu fragt man nach dem Frieden?
Wo doch Feind und Freunde fliehen.
Jeder kann es aus den Türmen
der spitzen Stacheldrähte ziehen.

Was stört dir dieser Seelenstaub?
Die Schwachen in ihrem Blut ertrinken. 
Alle Herzensonnen helle lachen;
Unsinnig im Freudendaumel sinken. 

Raube das vergilbte Gold!
Es bezahlt die leidenskriege.
Stoß es in ein graues Tal,
verloren sind der Gräber Siege.

Reiter schwarz mit weißem Schild;
Zieht zum Sonnenuntergang;
Trägt vom Friedenslicht ein bild,
rettet es vom Tod am strang.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Aus den Tageszeitungen...

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(21.09.06)
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 franky meinte dazu am 22.09.06:
hallo liebe gisela
man betrachtet lieber eine blühende blumenwiese als einen kriegsschauplatz, dort werden nur mit gewalt die lichter ausgelöscht.
danke für deinen kommentar.
liebe grüsse für einen schönen tag franky
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