Reden aber nicht verstehen

Text zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Bohemien

Wir reden und reden,
seit Jahren schon,
immer das gleiche Thema,
kein Verstehen,
keine Annäherung,
nur den eigenen Standpunkt sehen,
ich hielt mich für offen,
gestehe sie ein,
die Fehler,
gebe zu, daß ich icht perfekt bin,
dann wieder,
wir reden und reden,
streiten und streiten,
immer wieder über das gleiche Thema,
du fängst damit an,
auch wenn ich es nicht erwähne,
doch Annäherung gibt es nicht,
den anderen verstehen,
mal aus seiner Sicht betrachten,
die Situation,
wie würdest Du an seiner Stelle dich verhalten,
wenigstens einmal versuchen,
ohne Vorwürfe,
Ratschläge,
gut gemeinte,
die einen doch nur schlagen wollen,
die Vorwürfe ins Gesicht,
die man ihm macht,
hilfreich?
Wie schön es doch wäre,
einmal einander zu verstehen,
näherkommen,
Harmonie zu spüren,
in den Gesprächen,
die wir führen,
seit Jahren,
immerhin,
wir reden,
aber wofür,
mit welchem Ziel,
um nur die eigene Meinung zu wiederholen,
immer und immer wieder aufs Neue,
welchen Sinn hat das,
welche Wendung kann daraus entstehen,
sich ergeben,
wenn wir so weiter machen,
es ist keine Frage der Schuld,
nur der Sichtweise,
würde nie behaupten,
daß meine richtig wäre,
doch wünschte ich mir so sehr,
einmal von dir zu hören,
ja,
man könnte es auch,
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