Der Brief 05.04.2004
Brief zum Thema Ende
von Quengel36
Kommentare zu diesem Text
merlin (51)
(11.10.06)
(11.10.06)
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Diesen Brief könnte ich genauso übernehmen und weiterreichen...
Vor allem der Satz- Taten sind wichtiger als Worte- so oft hab ich ihn schon gesagt, so oft wurde er ignoriert, oder gesagt ich fordere zu viel. Mam müsse Liebe eben einfach so glauben....
Liebe traurige Grüße, Tina
Vor allem der Satz- Taten sind wichtiger als Worte- so oft hab ich ihn schon gesagt, so oft wurde er ignoriert, oder gesagt ich fordere zu viel. Mam müsse Liebe eben einfach so glauben....
Liebe traurige Grüße, Tina
Hallo Tina!
Ja, auch ich musste mich lange quälen, um zu dieser Erkenntnis zu kommen - den Satz hatte ich ja schon oft vorher gehört und als logisch anerkannt. Nur die Konsequenz fehlte so lange. Nun denn, ich habe gemerkt, dass die Konsequenz dem anderen gegenüber nicht annährend so schwierig ist, wie die mir selbst gegenüber, weil da eben doch so oft das Herz ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hat...
Dabei macht es Konsequenz oft nicht schwerer, sondern meist leichter.
Zuviel fordern - geht das, wenn man seine Wünsche äußert? Für wen zu viel? Wer mir nicht das gibt, was ich brauche, der gibt zu wenig - aber es ist ein heikles Thema, denn was man gibt und was man nimmt, wird immer mit mindestens zweierlei Maß gemessen.
Wo mein Herz Regie führt, hat mein Verstand oft Pause - und wenn ich meinem Herzen folge, muss ich eben mit den Konsequenzen leben - andernfalls bin aber eben leider nicht mit ganzem Herzen dabei und das bringt mich auch nicht weiter.
Es ist eine Gratwanderung und aus den ganzen Erfahrungen lernen wir - das zumindest ist mein Trost.
Lieben Gruß, Katrin
Ja, auch ich musste mich lange quälen, um zu dieser Erkenntnis zu kommen - den Satz hatte ich ja schon oft vorher gehört und als logisch anerkannt. Nur die Konsequenz fehlte so lange. Nun denn, ich habe gemerkt, dass die Konsequenz dem anderen gegenüber nicht annährend so schwierig ist, wie die mir selbst gegenüber, weil da eben doch so oft das Herz ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hat...
Dabei macht es Konsequenz oft nicht schwerer, sondern meist leichter.
Zuviel fordern - geht das, wenn man seine Wünsche äußert? Für wen zu viel? Wer mir nicht das gibt, was ich brauche, der gibt zu wenig - aber es ist ein heikles Thema, denn was man gibt und was man nimmt, wird immer mit mindestens zweierlei Maß gemessen.
Wo mein Herz Regie führt, hat mein Verstand oft Pause - und wenn ich meinem Herzen folge, muss ich eben mit den Konsequenzen leben - andernfalls bin aber eben leider nicht mit ganzem Herzen dabei und das bringt mich auch nicht weiter.
Es ist eine Gratwanderung und aus den ganzen Erfahrungen lernen wir - das zumindest ist mein Trost.
Lieben Gruß, Katrin