zitternd, stoplernd, ängstlich

Kurzgeschichte zum Thema Ziele

von  Butterblume

Ich stehe also vor Ihnen, zitternd, ängstlich und richte mir alles hin, zitternd, stolpernd. Ich sollte jetzt etwas sagen, stotternd, flüsternd. Mein Mund ist so trocken, ich rede viel zu leise. Ich bin zu nervös, aufgeregt, ängstlich. Ich will weg von hier, warum starrt ihr mich alle so an?
Die Worte kommen stolpernd aus meinem Mund heraus, ob man ihre Bedeutung verstehen kann? Jetzt flüstern sie, ist es so unverständlich? Dann ist es vorbei...

Zitternd, stolpernd laufe, renne, gehe ich, mit traurigem Gesicht, war all die stundenlange, ermüdende Arbeit umsonst?
„Du warst gut“, der Rest sagt nichts, kein Kommentar, keine Fragen. Habe ich versagt? Hat mich etwa niemand verstanden? War ich zu unvorbereitet?
Diese Fragen quälen mich, bis zum Mittag, zur 6. Stunde!
Welche Note das wohl gibt?
Und da sagt noch einmal jemand ,dass das Schülersein doch soooo einfach wäre!


Anmerkung von Butterblume:

;-)

Da muss man nicht mehr viel sagen, jeder Schüler weiß, wie es ist ein 20-minütiges Referat halten zu müssen.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(14.01.18)
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