Zukunft

Gedankengedicht zum Thema Ziele

von  FrankReich

An diesen Tagen
stehen die Schatten der Vernunft
noch stiller am Horizont
als überhaupt.

Ihr Flüstern gerinnt
an der Luft wie das Salz
auf der Haut
einer nie begonnenen Zeit.

Vor ihren Ufern zu stehen
bedeutet die Ewigkeit
spüren zu können.

Ich tauche ein in die Nebel
meiner Gedanken
und schweige ihnen voraus.


Anmerkung von FrankReich:

Sonett.
alternativ, letzte Strophe:
einzutauchen in die Nebel
fremder Gedanken
und ihnen vorauszuschweigen.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(12.07.20)
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 FrankReich meinte dazu am 12.07.20:
Danke für Deine Empfehlung, Kerstin, besonders aber den Kommentar, denn ich überlege gerade, in der 2. Version das Adjektiv zu neutralisieren und sie als Endfassung zu übernehmen. Schöne Grüße zurück, ciao, Frank

 Moja (12.07.20)
Spricht mich an!
Gut eingefangen diese Stimmung,
besonders das - den Gedanken voraus schweigen - wie ein Lauschen auf das innere Verstummen.

Lieben Gruß,
Moja

 FrankReich antwortete darauf am 12.07.20:
Danke Moja, wobei das Verstummen nicht unbedingt negativ aufzufassen ist und um das besser herauszustellen, werde ich wohl zur 2. Version mit geändertem Adjektiv greifen. Ciao, Frank
Iktomi (74)
(14.07.20)
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 FrankReich schrieb daraufhin am 14.07.20:
Danke!

(... und genau deswegen steht es da. 😉)
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