Mit leisem Bedauern

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Martina

Ich wollte seine Welt
mit eignen Augen sehn
liess mich oft dorthin
von ihm ganz zart entführen
Alles ging mir nah
alles schien mich zu berühren
Tauchte ein und ging darin unter
alles war dort so viel wärmer
alles war dort so viel bunter

Wollte seine Lieder hören
und verstehen was sie mir sagen
Seine Sorgen waren meine
und dass ich sie nicht lösen konnte
war schwerer als sie selbst zu tragen
Hab versucht seine Hand in meiner
für immer zu halten
doch schien sie
ich weiß nicht warum
einfach zu erkalten

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Kommentare zu diesem Text


 Alazán (03.12.06)
Wunderbare Erzählung einer weniger wunderbaren Sache. Du hälst diese bekannten Gedanken sehr gut fest

lG
Philipp

 Martina meinte dazu am 03.12.06:
..ich versuche es zumindest, so gut ich kann...Einen lieben Gruß in die Nacht verbunden mit einem Danke, Tina
altma14 (85)
(04.12.06)
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 Martina antwortete darauf am 04.12.06:
Ach, liebe Marthel...wenigstens weiß man, zu was für Kräfte einem der Glaube daran verhilft...egal wie es ausgehen mag, es gab einen Anfang, der Träume in sich hatte, auch wenn sie nie wahr werden, war es doch schön sie zu träumen...Drück dich lieb, Tina
Maushamster (30)
(04.12.06)
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 Martina schrieb daraufhin am 04.12.06:
Du sagst es...man wird nicht danach gefragt was man will und auch nicht wie man das überleben soll...Schön, das du weißt...lg tina
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