Nasszelle

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Martina

Ich wünschte
ich hätte deine Haut
nie in die Finger gekriegt
und du mein Herz auch nicht.

Jetzt ist nicht's mehr zu fassen
und ich bin fassungslos.
Alles rinnt durch mich hindurch
als stünde ich nicht im Leben -
im Hier....

All die Ereignisse,
das Geschehen um mich herum,
perlen an mir herunter
wie nie versiegender Regen
aus unserer zerküssten Zeit.

Durchnässt von deinen Worten
scheint nichts mich wärmen zu können,
alles was mich berührt,
kühlt mich wie Dezemberwind.

Fühle mich wie ein unsichtbarer
Zuschauer des Momentes.
Du hast
zuviel hinterlassen, Mon Cher,
als du deine Wärme
einpacktest-
sie mir entzogst, wie eine Decke,
unter der ich mir Schutz erhoffte.

Ich kann sie noch fühlen
nach all den Jahren.
Das ist mein Verhägnis-
diese verfluchte Erinnerung!

M.Brandt


Anmerkung von Martina:

.....äusserst fiktives =)

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Kommentare zu diesem Text

ichbinelvis1951 (64)
(27.06.12)
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 Martina meinte dazu am 27.06.12:
Lach...schon möglich =)

 AZU20 (27.06.12)
Erinnerungen, die man nicht los wird. Das kenne ich auch. LG

 Martina antwortete darauf am 27.06.12:
Das ist auch gut so.....
cooori (20)
(28.06.12)
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Mephobia (31)
(29.06.12)
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 Martina schrieb daraufhin am 29.06.12:
DAS stimmt!
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