windige nacht,
ein kindelein lacht,
sterne funkeln am abendhimmel,
da erscheint eine gestalt,
im dunklen kaum zu sehen,
mit einem wagen, die räder sich drehen
er ist nicht leer,
ihr kleiner wagen
ein kissen mit decke,
doch da ist noch mehr,
sie kommt näher und näher,
in der schwarzen nacht,
die kalt ist,
jetzt niemand mehr lacht,
sie bleibt nun stehen,
es ist gut zu sehen,
der inhalt des wagens,
knarrend und quietschend kommt er zum stehen,
oh mein gott,
daß kann doch nicht sein,
darf nicht in wahrheit den anblick mir geben,
es liegt in dem wagen,
ganz zierlich und klein,
ein kindelein,
schlafend und leblos zugleich,
sein schmales gesicht schon ziemlich bleich,
ist es etwa, mir stockt der atem,
nicht mehr am leben,
ach was würde ich geben,
für ein winziges zeichen,
ein weinen,
ein lachen,
daß würde mir reichen,
doch in diesem moment,
ist sie gerade entschwunden,
die alte frau,
mit ihrem wagen,
in dem das kissen, decke und kindelein lagen,
nicht mehr zu sehen in der düsteren nacht,
kein kindelein,
daß noch lacht.