Presse meine Stirn,
an das kalte Glas.
Regen peitscht gegen mein Fenster,
tausende kleine Tropfen,
jeder für sich ganz einsam,
so wie ich.
Mir ist heiß,
mein Kopf schmerzt,
kein Mittel hilft,
möchte schlafen.
Doch kein Schlaf kommt.
Mein Herz zerdenkt alles,
kommt nicht zur Ruhe,
findet kein Ende.
Schmerz im Herzen
und wo sich Schmetterlinge tummeln sollten,
nur ein dumpfes ziehen.
Sollte mich freuen,
fröhlich trällernd,
voller Vorfreude
durch die Gegend rennen.
Doch,
Tränen bahnen sich ihren Weg,
ich ertrinke in ihnen.
Habe Angst,
vor einer erneuten bitteren Erkenntnis,
vor einer Wahrheit,
die meine Sehnsucht nur noch mehr schürt,
nach etwas was ich nicht haben kann?!