Halbheit.

Kurzprosa zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

*

es klingt wie das Kreischen einer heiseren Eule 
Und doch sind es Absätze
von Menschen die wenden und ihre Richtung korrigieren.
Es  gibt welche die sind ständig am Wenden
Ich neige auch manchmal dazu
Es ist die von mir so bekämpfte Unentschlossenheit.

Ich brauche Licht zum Leben
Wärme zum Atmen
und die Peitsche der steilen Zukunft
zum Auferstehen.

Es ist nicht die lückenlose Abgeklärtheit
einer nahe zu Vollkommenheit die mich reizt
Es sind die gewissen Unzulänglichkeiten
und Halbheiten die mich hilflos anstarren.

Es reizt mich auch die zweite Hälfte
meiner Halbheit zu finden.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Wir suchen alle diese zweite Hälfte
eines Tages zu finden;

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Kommentare zu diesem Text

Lisaaa89 (22)
(05.01.07)
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 franky meinte dazu am 05.01.07:
Hallo liebe Lisa,
vielen dank für deinen kommentar.
ja es sucht jeder seine zweite hälfte,
es sind die erscheinungsformen bei jedem etwas verschieden.
wichtig ist aber,
der mensch wird glücklich!
viele liebe grüsse von
Franky mit Lächeln für dich:-)
mischwAld (23)
(05.01.07)
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 franky antwortete darauf am 05.01.07:
Hallo liebe Coco,
vielen lieben dank für deinen kommentar.
wenn wir nur die richtige hälfte finden;
es darf sie am ende uns niemand streitig machen.
liebe grüsse für einen schönen abend
von Franky mit lächeln für dich:-)
mischwAld (23) schrieb daraufhin am 05.01.07:
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 SimpleSteffi (05.01.07)
Der Traum von Eden, ja. Ich denke, diese absolute andere Hälfte werden wir alle finden, aber nicht hier. Das ist es, was ich in deinem Text lese.
Aber wir suchen (und finden) andere Halbheiten, um uns entgegen aller Mathematik zu Dreivierteln oder Siebenachteln oder so zu ergänzen. Denn es darf m.E. nicht perfekt sein, denn dann wäre die Suche nach dem Sinn beendet, Leben würde stillstehen. Und wäre somit kein Leben mehr.
Gefällt mir, sehr sogar.
herzlichste Sternenguckergrüße
von Steffi

 franky äußerte darauf am 06.01.07:
Hallo liebe Steffi,
vielen dank für deinen kommentar und die sternchen.
diese suche wird nie zu ende sein, denn der mensch ist mit unzulänglichkeit und halbheit behaftet und das ist gut so. vollkommen ist nur Gott und dieses ebenbild sollen wir auf allen wegen suchen;
diese suche muß nach innen gehn, im mittelpunkt unseres Ichs ist es zu hause. wir sind ständig in bewegung und das ist das leben und leben ist liebe und liebe ist suchen und dann kommen wir an die stelle wo alles wieder beginnt.
vielen liebe morgengruß
von Freund Franky:-)
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