ich fühle sie, ich spüre sie,
die tägliche melancholie, die in mir ist,
freude kann nie richtig entstehen, in meinem herzen, die seele immer traurig ist, da sie erkannt hat, die welt ist voll gewalt und hass,
wird sich nie ändern,
melancholie ich brauche dich, um zu sehen, daß es hier nicht stimmt, abartigkeit uns ständig offenbart wird, der mensch wurde geboren, um unheil und leid zu bringen, daß ist seine bestimmung, die mich traurig macht, da ich mir träume, wie schön es wäre, wenn es nicht so wäre,
alle von liebe nur erfüllt sind, kein hass, keine gewalt, weit und breit zu sehen, glückseligkeit die herrscherin hier wäre, die gefrorene herzen erwärmen würde, den gefangenen seelen zur freiheit verhelfen könnte,
melancholie, du bist mein ständiger begleiter, der mich all dies spüren läßt, die not der menschen, ihre sehnsucht, aus dieser not zu entkommen, doch sie haben den mut verloren, keine kraft dagegen anzukämpfen, lassen ihn gewähren, den herrscher hass, der mit seinen waffen neid und leid daherkommt, alles zu vernichten, was versucht sich dagegen aufzubäumen, um noch zu retten, was längst verloren ist,
die liebe,
doch sie kann nicht überleben, in dieser welt, die alles gegen sie wirft, was sie hat,
macht, gier, eitelkeit,
ihre waffen,
treue, wärme, sehnsucht,
hat sie aufgebraucht,
so wird sie bald verschwunden sein,
von dieser welt,
auf der kein platz mehr für sie ist,
nie gewesen war,
was bleibt,
ihre traurigkeit,
melancholie