er ist oben,
sie unten,
der himmel läßt unseren blick nach oben richten,
wolken, die sich zu gemälden formen,
traumwelten entstehen im geiste,
der bereit ist sich zu öffnen,
für die sehnsucht nach der ewigkeit,
gott ist uns nahe.
die hölle läßt unseren blick nach unten richten,
gebeugten hauptes gehen wir voran,
albtraumwelten entstehen im geiste,
der sich dagegen wehrt,
die sehnsucht nach der ewigen verdammnis,
satan ist uns nahe.
wie entscheiden wir uns nur,
der weg nach oben ist sehr schwer,
daß merken wir, bei jedem gang,
der mal nicht eben ist oder nach unten führt,
berge zu erklimmen, höhen überwinden,
alles wird uns abverlangt,
der weg zum himmel ist nicht leicht,
doch der lohn ihn endlcih erreicht zu haben,
den gipfel,
daß ist er wert, der harte weg nach oben.
der weg nach unten ist viel leichter,
mühen brauchen wir uns kaum,
nichts wird uns hier abverlangt, mit leichtigkeit erreichen wir das ziel,
denn beim gang abwärts werden wir immer schneller, steiler pfad ins tiefe reich, läßt uns ungebremst und ohne warnung,
ins verderben rennen.
"denn beim gang abwärts werden wir immer schneller" ist eine sehr gelungene Beschreibung. Dein Text gefällt mir, auch wenn es da sicher Texte mit noch größeren und zahlreicheren Aussagen zu dem Thema gibt. Als die Gegenüberstellung von oben und unten.