Vor dir die Wege,
die Brücken aus Eis,
die Zäune aus Glas,
bleierne Wolken wiegen schwer,
im Hall strohglühender Felder.
Verwerfungen am Saum,
trübwelkes Laub,
verwehtes Geläut,
verblassendes Wortgestürm,
doch das bist du:
Gräben, Brüche, allenfalls
ein Traum im Hinterhalt.
Längs des Weges
in Dornen laubbeworfen
steigt ein zerrissener Vogel,
nackt und blutleer kommt er daher.
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Kommentare zu diesem Text
steinkreistänzerin (46)
(14.03.07)
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AugenBlick (32)
(14.03.07)
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